Video: Klimakleber schaden dem Klima!

Die Klimakleber schaden dem Klima. Die Blockaden stellen die gesamte Bewegung und ihre Erfolge in ein schlechtes Licht. Eine aktuelle Umfrage Zeigt, dass die Klimabewegung in en letzten zwei Jahren die Hälfte ihrer Unterstützung eingebüßt hat. Ein fatales Zeugnis für die Letzte Generation. Deren konkrete Forderungen dem Klima wahrscheinlich weniger nützen würden als die Blockaden dem Klima schaden, indem sie dem Thema den Rückhalt aus der Gesellschaft nehmen. Klimaschutz ist eine Gesellschaftsaufgabe. Also hört auf die Gesellschaft gegen ihn aufzubringen. Wir brauchen jetzt alle Karten, die wir in der Hand haben, um irgendwie noch in Richtung des Pariser Klimaabkommens zu kommen. Dazu gehören Geoengineering, Wasser-, Solar- und Windkraft, CO2-Speicher, Geothermie und auch Kernkraft. Wir wollen wissenschaftlich an dem Klimawandel herangehen. Wir als einer der größten Treibhausgasemittenten haben eine Verantwortung voranzugehen. Dafür brauchen wir breite Mehrheiten in der Gesellschaft und ganz sicher keine Schikane gegen die eigene Bevölkerung. Weitere Kurzvideos und Statements unserer Partei findest du hier: https://www.youtube.com/@Parteiderhumanisten/shorts.

Video: Mit allen Möglichkeiten den Klimawandel bekämpfen!

Die Zeit rennt uns davon. Die Temperatur der Ozeane steigt in einem Tempo an, das die schlimmsten Erwartungen von Experten übertrifft. Wir müssen verstehen, welche Auswirkungen unsere Lebensweise hat. Deshalb muss CO2 endlich ein seinen Schäden entsprechenden Preis bekommen und CO2 sparsame Haushalte belohnt werden. Wir brauchen alle Möglichkeiten, CO2 einzusparen oder sogar aus der Atmosphäre herauszuholen und wieder zu speichern. Kein Forschungszweig, sollte von vornherein ausgeschlossen werden. Also ja zu Geoengineering, Wasserkraft-, Solar- und Windanlagen, CO2-Speichern, Geothermie und Kernkraft. Doch Klimapolitik muss immer auch Außenpolitik und Entwicklungszusammenarbeit sein. Wir müssen vorangehen und zeigen, dass auch eine klimafreundliche Wirtschaft eine starke Wirtschaft sein kann und sein muss. Wir möchten in Europa, nachhaltiges Wachstum vorleben und so der ganzen Welt Optionen darlegen, nachhaltig zu Wohlstand zu kommen. Lasst uns jetzt Verantwortung übernehmen. Weitere Kurzvideos und Statements unserer Partei findest du hier: https://www.youtube.com/@Parteiderhumanisten/shorts.

Video: Unterstützung der Petition „Dear Greenpeace“

Greenpeace. Grüner Frieden. Um diesen zu sichern, müssen wir so schnell wie möglich wegkommen von Kohle und ihren fossilen Freunden. Nicht zu diesem Kreis gehört die Kernenergie. Sie ist sauber und weitaus weniger gefährlich als Kohlekraft. Egal, ob wir nach Emissionen oder Todesfällen gehen. Organisationen wie Greenpeace aber halten fest an ihrer pauschalen Ablehnung. Sie fordern 100% erneuerbare Energien -langfristig ein gutes Ziel, doch kurzfristig werden wir nicht von heute auf morgen all die nötigen Netz und Speicherkapazitäten schaffen. Ganz zu schweigen von den Windkraft- und Solaranlagen, die dafür benötigt werden würden. Wir brauchen die Kernkraft. Diese Erkenntnis setzt sich auch in Klimaaktivismus mehr und mehr durch. Gemeinsam mit RePlant fordert die schwedische 18-jährige Klimaaktivistin Ia Aanstoot Greenpeace dazu auf, ihren unwissenschaftlichen Standpunkt aus dem letzten Jahrhundert fallen zu lassen und gemeinsam gegen die Fossilen zu kämpfen. Dem schließen wir uns vollständig an. Den Link zur Petition findest du hier: https://www.replanet.ngo/deargreenpeacepetition Weitere Kurzvideos und Statements unserer Partei findest du hier: https://www.youtube.com/@Parteiderhumanisten/shorts.

Video: Taurus-Flugkörper für die Ukraine!

Unser Bundesvorsitzende Lasse Schäfer mit klaren Worten zur zögerlichen Unterstützung der Ukraine von Seiten Deutschlands: Frau Ministerin stellen sie sich vor die Kampfjets, die wir der Ukraine nicht geliefert haben, haben die Front nicht einen Millimeter nach Osten verrückt. Ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg des 21. Jahrhunderts darf nicht erfolgreich sein. Die Ukraine muss diesen Krieg gewinnen. Trotzdem weigert sich die Bundesregierung, Marschflugkörper des Typ Taurus zu liefern. Angeblich aus Angst, sie könnten russisches Territorium treffen. Diese Angst ist völlig unbegründet und vorgeschoben. Die Ukraine verfügt bereits über westliche Marschflugkörper, zum Beispiel von den Briten und auch diese werden nur zur Rückeroberung der Ukraine eingesetzt. Die Ukraine sichert zu, dass genau das auch in der Zukunft weiter passieren wird. Wem wollen wir hier eigentlich vertrauen? Dem Autokraten Wladimir Putin , dem Kriegsverbrecher Wladimir Putin oder der Ukraine, die gerade im Begriff war, ein demokratischer Staat zu werden und sich in der EU und in der NATO beteiligen möchte. Unsere Haltung ist klar, wir wollen die Ukraine mit alle unterstützen, was wir aufbringen können, damit dieser völkerrechtswidrige Angriffskrieg nicht erfolgreich ist. Weitere Kurzvideos und Statements unserer Partei findest du hier: https://www.youtube.com/@Parteiderhumanisten/shorts.

Extremisten den Vogel zeigen!

Nachdem eine Gruppe von Antifa-Anhängern den Stand der VelsPol auf dem CSD inMainz blockiert haben, demonstrierte der Bundesvorsitzende der Partei derHumanisten, Lasse Schäfer, Solidarität mit den queeren Polizeibeamten. Mit demSchriftzug „Extremisten den Vogel zeigen“ stellte er sich vor den „AntikapitalistischenBlock“ und warb für einen friedlichen Umgang miteinander! Auf dem Christopher Street Day in Mainz kam es am Samstag, den 29. Juli zu Auseinandersetzungen zwischen linken Gruppierungen und dem Verband lesbischer und schwuler Polizeibeamter. Verschiedene Personen haben sich unter dem Banner der Antifa zu einem „Antikapitalistischen Block“ vereint. Aufgerufen wurde dazu unter anderem von der Linken Liste/SDS Mainz. Der „Antikapitalistische Block“ demonstrierte gegen die Teilnahme von Polizisten, indem sie den Stand der Polizei, der auch von der VelsPol (Verband lesbischer und schwuler Polizeibediensteter) organisiert wurde, mittels Antifa- und LGBTQI+-Fahnen mit Symbolen wie Hammer und Sichel blockierten und verdecken wollten. In Reaktion auf diese Ereignisse stellte sich der Bundesvorsitzende der  Partei der Humanisten, Lasse Schäfer, vor den „Antikapitalistischen  Block“ und solidarisierte sich mit den queeren Polizeibeamten. Schäfer  hielt ein Plakat hoch, auf dem der Schriftzug „Extremisten den Vogel  zeigen“ zu lesen war und machte damit auf die Bedeutung einer  friedlichen Auseinandersetzung aufmerksam. Lasse Schäfer erklärte: „Der Ursprung der Pride lag in einer Auseinandersetzung zwischen der queeren Szene und der Polizei. Umso schöner ist es doch, dass wir uns heute gemeinsam für die Rechte queerer Menschen engagieren. Gerade in Zeiten wie diesen, wo Rechtsextremisten bei 20 % in den Umfragen stehen, brauchen wir ein breites Bündnis für Vielfalt und Individualität! .“ Den Blockierenden missfiel die kleine Gegenblockade der Humanisten. „Ganz Mainz hasst die Humanisten“ sang der „Antikapitalistische Block“. Lasse Schäfer und andere Humanisten vor Ort nahmen dies als eine Bestätigung auf, anstatt sich davon beeindruckt zu zeigen.  Die Partei der Humanisten betont, dass der CSD als ein Ort der Akzeptanz, Solidarität und Zusammenhalt dienen soll. Es ist wichtig,  dass im gemeinsamen Kampf für eine tolerante Gesellschaft alle Stimmen respektiert werden,. Dem Dialog zwischen unterschiedlichen  Gruppierungen und Meinungen kommt dabei eine entscheidende Rolle zu, um eine positive  Veränderung zu bewirken. Haltung der Partei zu den Geschehnissen: Die Partei der Humanisten verurteilt die Blockade dieses „Antifaschistischen Blocks“ und die von der linken Szene ausgegangene Gewalt. Mit der Aktion wollten die Antifa-Anhänger auf Polizeigewalt aufmerksam machen. Das ist mehr als nur legitim, jedoch darf nicht allen Polizisten eine gewalttätige und queerfeindliche Gesinnung unterstellt werden – vor allem nicht queeren Polizisten vor Ort. Der Christopher-Street-Day ist eine Veranstaltung, die, sich für Inklusion, Toleranz und Vielfalt einsetzt und in der sich jeder Teilnehmer wohlfühlen soll. Teilnehmende zu blockieren und deren Meinungsfreiheit dadurch einzuschränken, ist in den Augen der Partei der Humanisten undemokratisch und widerspricht dem Konzept der Inklusion und der Meinungsvielfalt. Auf die Sinnlosigkeit des Extremismus aufmerksam zu machen, ist keineswegs ein Statement gegen den Antifaschismus von Lasse Schäfer oder der Partei. Gerade in einer Zeit, in der die Rechten wieder mehr Einfluss in ganz Europa gewinnen und LGBTQI+ – Rechte wieder beschnitten werden, können wir es uns nicht leisten, innerhalb der eigenen Community gegeneinander zu arbeiten.  Gewalt als Mittel zur Meinungsäußerung lehnt die Partei grundsätzlich ab. Dementsprechend scharf verurteilen wir auch die handgreifliche Auseinandersetzung zwischen der Linken-Politikerin Aylin Gümüs und einer Transfrau aus dem Organisationsteams des CSD. Viele Unterstützer der Blockade argumentieren mit einer Parallele zur Geburtsstunde des CSD, in der sich 1969 Menschen gegen die Polizei wehrten.  Die Vergleiche mit den Anfängen des Christopher-Street-Day sind in den Augen der Partei sehr hinfällig. Anders als damals gibt es heutzutage keine queerfeindlichen Gesetze mehr, zudem ist die Polizei an jedem CSD vor Ort, um die Teilnehmer zu schützen.

Der Humanismus kommt nach Halle!

Die Partei der Humanisten lädt zum Bundesparteitag in Halle an der Saale. ImMittelpunkt steht die humanistische Vision eines rationalen, liberalen undfortschrittlichen Europas. Die Partei stellt sich ein ganzen Wochenende gemeinsamauf den EU-Wahlkampf ein. Die Spitzenkandidaten werden wegweisende Reden haltenund mit den Mitgliedern über Strategie und Vision diskutieren: Die Partei der Humanisten wird am 12. und 13. August ihren nächsten Bundesparteitag in Halle an der Saale abhalten. Im Zentrum der Veranstaltung stehen die Vorbereitungen auf den anstehenden EU-Wahlkampf, bei dem die Partei ihre Vision einer humanistischen Gesellschaft in Europa vorantreiben möchte. Die bevorstehende Europawahl bietet eine wichtige Plattform für die Partei der Humanisten, um ihre Werte und Ideale erstmals auf parlamentarischer Ebene zu vertreten. Die Partei setzt sich für eine gerechte, offene und nachhaltige Gesellschaft ein, die auf den Prinzipien der Humanität, Vernunft und Wissenschaft basiert. Die Humanisten stehen für die Stärkung von individuellen Freiheiten, die Förderung von sozialem Zusammenhalt und den Schutz der Menschenrechte ein. Als womöglich letzte große Wahl ohne Prozenthürde stellt die EU-Wahl die Chance dar, den humanistischen Werten politisches Gewicht zu verleihen. Entsprechend ernst wird der Wahlkampf genommen. Noch vor den meisten anderen Parteien haben sie Ihre Kandidaten aufgestellt und mit den Vorbereitungen begonnen. „Unser Ziel ist ganz klar eine pluralistische, inklusive Gesellschaft, in der jeder respektiert wird alle Chancen auf ein erfülltes Leben nach seinem Geschmack hat“, sagt Sascha Boelcke. „Wir bauen auf eine  Politik, die mit Fakten arbeitet und evidenzbasiert Entscheidungen  findet. Nur so können wir den Herausforderungen von heute mit Blick auf  die Zukunft des 21. Jahrhunderts begegnen“ In Halle werden Reden von sowohl Sascha Boelcke als auch dem zweiten Spitzenkandidat Lasse Schäfer zu erwarten sein. Auch wird es die Möglichkeit geben, die Spitzenkandidaten persönlich kennenzulernen und politische Anliegen an sie heranzutragen. Die Partei der Humanisten und ihre Spitzenkandidaten bekennen sich zur europäischen Integration und verfolgen das Ziel, ein starkes, demokratisches und handlungsfähiges Europa zu gestalten. Ihr Programm setzt sich für eine konstruktive Zusammenarbeit der EU-Mitgliedsstaaten ein, um gemeinsame Lösungen für globale Herausforderungen zu finden, wie den Klimawandel, die soziale Ungleichheit und die Digitalisierung. Während des Bundesparteitags werden Mitglieder und Gäste Gelegenheit haben, mit dem Bundesvorstand und EU-Kandidaten zu diskutieren, ihre Ideen einzubringen und gemeinsam an Strategien für den EU-Wahlkampf zu arbeiten. Die Partei der Humanisten ruft dazu auf, sich aktiv einzubringen und eine lebendige Demokratie zu gestalten. Die Humanisten freuen sich auf eine rege Teilnahme am Bundesparteitag und ist entschlossen, ihre Vision einer humanistischen und zukunftsfähigen Gesellschaft in den Vordergrund der europäischen Politik zu bringen.

Video: Kirchensteuer abschaffen!

Kohle für die Kirche? Drei Viertel der Deutschen sagen: Nicht mehr zeitgemäß. Warum auch? Doch zu einem säkularen Staat braucht es mehr, als nur die Abschaffung der Kirchensteuer. Dazu unser stellv. Vorsitzender und EU-Kandidat Ole Teschke: „74% der Deutschen halten die Kirchensteuer für nicht mehr zeitgemäß. Wir sagen: Das war sie noch nie.Kirchen sollten auf eine Ebene mit Vereinen gestellt werden und selbst für die Eintreibung ihrer Mitgliedsbeiträge verantwortlich sein. Es gibt keinen Grund, warum das bei den Kirchen der Staat machen sollte.Aber das ist nicht genug, denn auch wenn du aus der Kiche ausgetreten bist, finanzierst du sie trotzdem weiter mit.Über die sogenannten Staatsleistungen: Jedes Jahr fließen über einer halbe Milliarde Euro an die Kirchen – abseits der Kirchensteuer. Auch diese gehören endlich abgeschafft. Wir als PdH treten für einen säkularen Staat ein, der keiner Religionsgemeinschaft Sonderrechte einräumt.Dazu gehört ebenfalls: Mehr über Ole Teschke erfährst du hier. Weitere Kurzvideos und Statements unserer Partei findest du hier: https://www.youtube.com/@Parteiderhumanisten/shorts.

Video: Ole Teschke – mit 18 Jahren ins EU-Parlament

Klimawandel, Korruption, ein Erstarken des Populismus und ein Zurück zu Nationalstaaten: Das sind Bedrohungen, denen wir uns alle stellen müssen. Es reicht nicht aus, diese Probleme nur im Alleingang anzugehen – Wir brauchen eine gemeinsame, europäische Strategie. Wir brauchen Politiker, die sich von Populismus und emotionalen Apellen abwenden und stattdessen evidenzbasierte Entscheidungen treffen. Besonders wichtig ist mir Klimaschutz – und das Thema ist mir wichtiger, als dass ich mich dafür auf die Straße klebe. Stattdessen will ich es selbst demokratisch im EU-Parlament angehen. Beim Klimaschutz sitzt Europa am längeren Hebel: Wir brauchen mehr europäische Zusammenarbeit. Außerdem muss die EU endlich ihrer internationale Verhandlungsrolle gerecht werden, auch, um mehr Druck auf Staaten wie China auszuüben. Die wirksamste Klimapolitik ist Europapolitik! Aber egal, wie stark wir den Klimawandel bekämpfen – Wir müssen uns auch schon jetzt auf die unausweichlichen Folgen vorbereiten. Mein Name ist Ole Teschke, ich bin 18 Jahre alt und ich kandidiere fürs europäische Parlament für die Partei der Humanisten, um mich diesen Problemen zu widmen. Weitere Kurzvideos und Statements unserer Partei findest hier: https://www.youtube.com/@Parteiderhumanisten/shorts.

Legale Diskriminierung: Das Kirchliche Arbeitsrecht

Die Institution Kirche genießt in Deutschland trotz der in der Verfassung festgelegten Trennung vom Staat eine Vielzahl von Privilegien [1]. Der Staat treibt die Kirchensteuer ein, kirchliche Einrichtungen werden zu großen Teilen mit Steuergeldern finanziert, die Gehälter und Pensionen von Bischöfen bezahlt der Staat und in fast jeder Schule gibt es christlich geprägten Religionsunterricht [2]. Die Liste staatlicher Sonderbehandlungen für Glaubensgemeinschaften ist schier endlos. Die Kirche beeinflusst das Leben vieler Menschen in Deutschland, sowohl auf positive als auch negative Weise. Dazu zählen Angebote für Patienten, Hilfesuchende und Menschen, die die Dienstleistungen der kirchlich betriebenen Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Einrichtungen der Behinderten- und Jugendhilfe, Rettungsdienste und Kitas in Anspruch nehmen. Diese gemeinnützigen Tätigkeiten könnten ohne den Einsatz zahlreicher Mitarbeiter niemals bewältigt werden. Doch genau diese Mitarbeiter stehen aufgrund des kirchlichen Arbeitsrechts, das zu den oben genannten Privilegien der Kirche gehört, in einem prekären Abhängigkeitsverhältnis. Obwohl Religionsgemeinschaften eigentlich dem staatlichen Arbeitsrecht unterliegen sollten, genießen sie eine besondere verfassungsrechtliche Stellung, die ihnen Selbstverwaltungsrechte in inneren Angelegenheiten und insbesondere bei Beschäftigungsverhältnissen gewährt [3]. Dieser Umstand allein stellt bereits ein erhebliches Problem dar. Verschlimmert wird die Situation noch dadurch, dass die christlichen Kirchen und ihre Einrichtungen, wie die Diakonie oder Caritas, zu den größten Arbeitgebern in Deutschland zählen [3]. Immer wieder gibt es Fälle, bei denen Mitarbeitern aufgrund von Kirchenaustritten, ihrer sexuellen Orientierung oder religionskritischer Äußerungen gekündigt wird [4]. Die Mitarbeiter der Kirche und ihrer Einrichtungen haben nur sehr eingeschränkte Mitbestimmungsrechte, und Gewerkschaften werden im Kirchenrecht ausgegrenzt. Dies alles ist in Deutschland legal, aufgrund einer Sonderregelung im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG), die im Widerspruch zum EU-Recht steht [6].  Ist das der Weg eines säkularen Staates? Nein. Fairness am Arbeitsplatz und eine würdige, gleiche Behandlung durch das Arbeitsrecht sind unverhandelbare Grundsätze. Konfession, sexuelle Orientierung und das private Leben dürfen keinerlei Einfluss auf ein Anstellungsverhältnis haben. Mitbestimmung und demokratische Teilhabe an betrieblichen Angelegenheiten sollten grundlegende Säulen einer sozialen Marktwirtschaft sein, unabhängig davon, wer der Arbeitgeber ist. Die institutionelle Trennung von Staat und Kirche ist für eine moderne und fortschrittliche Gesellschaft unabdinglich und muss konsequent und ohne Ausnahmen durchgesetzt werden. Dafür setzt sich die Partei der Humanisten ein! Daher unterstützen wir, zusammen mit über 9.000 Unterzeichnern, die Petition „Gleiches Recht für kirchliche Beschäftigte“. Die Petition fordert den Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, auf, dem Ampel-Koalitionsvertrag nachzukommen, das kirchliche Sonderrecht zu prüfen und zu es überarbeiten. Es gibt zwei konkrete Forderungen: Es ist höchste Zeit, diese Ungerechtigkeiten und Verbindungen zwischen Staat und Kirche aufzulösen. Hilf auch du dabei, unsere Gesellschaft ein Stück gerechter und den deutschen Staat ein Stück säkularer zu machen! Hier findest du alle Informationen zur Petition und kannst sie unterschreiben! Unsere detaillierte Auseinandersetzung mit Glaubensgemeinschaften in Deutschland findest du in unserem Programm. Quellen: [1] Bundeszentrale für politische Bildung, 2018. Staat und Religion in Deutschland Historische und aktuelle Dynamiken im Religionsrecht [2] Juraforum, 2023. Privilegien der Kirchen in Deutschland: Was ist damit gemeint? [3] Bundeszentrale für politische Bildung, 2023. Kirchliches Arbeitsrecht   [4] Deutsche Welle, 2022. Geschieden oder homosexuell: Kirche ändert Arbeitsrecht [5] ver.di, 2023. Gleiches Recht für kirchlich Beschäftigte [6] Süddeutsche Zeitung, 2018. Machtwort gegen selbstgemachte Sonderregeln der

Video: AfD im Umfragehoch – Fakten statt Faschismus!

20% für die Nazis von der AfD. Bei diesen Umfragewerten darf es auf gar keinen Fall bleiben. Doch die Frage, wie wir AfD-Wähler zurück für demokratische Parteien gewinnen können, die ist gar nicht so leicht zu beantworten. Ziemlich sicher nicht gelingen wird es, indem wir sie alle pauschal als Nazis bezeichnen und auch ein AfD-Verbot lässt diese Wähler ja nicht verschwinden, im Gegenteil, sie radikalisieren sich womöglich und die Partei erhält eine Art Märtyrer-Status. Das gilt es zu verhindern. Die grundsätzliche Unzufriedenheit mit der gegenwärtigen Politik, die teilen wir ja sogar. Wir sind ja nicht zum Spaß dabei eine neue politische Kraft zu formen. Nur wählen wir für uns eben nicht den Weg des Faschismus, sondern den der Fakten, der Wissenschaft. Wir sind überzeugt davon, dass wissenschaftliche Erkenntnisse dabei helfen können, das beste Leben für alle Menschen zu ermöglichen. Deshalb wollen wir eine wissenschaftliche Politik machen. Weitere Kurzvideos und Statements unserer Partei findest du hier: https://www.youtube.com/@Parteiderhumanisten/shorts.

Verschläft Europa die Food-Revolution?

Am 21.06.2023 haben die US-Behörden das erste Mal Fleischprodukte aus Zellkulturen zum Verkauf zugelassen [1]. Das ist aus unserer Sicht ein großartiger Meilenstein, da diese Produkte deutlich geringere Klima- und Umweltschäden verursachen und nicht zuletzt den Konsum von Fleischprodukten ohne Tierleid ermöglichen [2]. Wir hoffen, dass dieser weitere Durchbruch dieser Zukunftstechnologie nach ihrer ersten Zulassung 2020 in Singapur weiteren Aufwind geben wird und zellkulturbasierte Fleischprodukte möglichst bald für breite Bevölkerungsschichten verfügbar werden – wenn auch zunächst nur in den USA. Denn leider steht die erste Zulassung in der EU noch aus, und es steht zu befürchten, dass sich das aufgrund der Novel-Food-Verordnung noch lange hinziehen wird.  Novel Foods sind neuartige Zutaten, Lebensmittelgruppen oder Technologien, die vor dem 15. Mai 1997 in der Europäischen Union (EU) noch nicht in relevanten Mengen für den menschlichen Verzehr verwendet wurden. In Europa müssen Novel Foods eine Zulassung durch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) erhalten, bevor sie auf den Markt gebracht werden dürfen. Die Zulassung ist jedoch zurzeit ein langwieriger und kostspieliger Prozess, der oft mehrere Jahre dauern kann und viele Ressourcen erfordert. Ein weiterer Aspekt ist die bisweilen negative öffentliche Wahrnehmung. Novel Foods werden häufig als unnatürlich oder gar gefährlich angesehen. Gleichzeitig steigt aber die Nachfrage nach alternativen Proteinquellen und nachhaltigen Lebensmitteln stetig an. Ebenso wird oft vergessen, wie viele ehemalige Novel Foods heute nicht mehr wegzudenken sind. Besonders in Bezug auf die Klimakrise ist die Förderung und Innovation von Novel Foods richtig und wichtig. Trotz regulatorischer Vereinfachungen im Jahr 2018 (Regulation EU 2015/2283) und des daraus resultierenden Anstiegs von Novel-Food-Anmeldungen besteht für Deutschland und Europa die Gefahr, den internationalen Anschluss zu verpassen. Ein Vorbild könnte Singapur sein: Die zuständige Behörde, die „Singapore Food Agency“ (SFA), unterstützt eine beschleunigte Zulassung für Novel Foods und erleichtert somit die Markteinführung neuer Novel-Food-Produkte. Abbildung 1: Angenommene Anträge für neuartige Lebensmittel, die von Januar 2003 bis Dezember 2019 in die Risikobewertung der EFSA eingegangen sind [3]. Natürlich erkennen wir die Wichtigkeit einer umfassenden Zulassungskontrolle für die Produktion von Novel Foods an, allerdings darf der regulatorische Prozess nicht ein Hindernis für Innovation und Fortschritt darstellen. Wir setzen uns daher für mehr Investitionen in die weitere Entwicklung sowie eine auf wissenschaftlichen Kriterien basierende Überprüfung der Produktion und Nutzung dieser Lebensmittel ein. Jedoch sollte die Überprüfung der Verträglichkeit dieser Produkte ohne unnötig aufgeblähte bürokratische Hürden erfolgen. Auf diese Weise könnte der Eintritt von Novel Foods in den europäischen Markt vereinfacht werden. Wir hoffen auch, dass die Erfahrungen der amerikanischen Zulassung hilft, das Thema bei den europäischen Behörden und Politikern präsenter zu machen. Die Entwicklung von Zukunftstechnologien wie dieser sollte auch in Europa stattfinden! Quellen: [1] Tagesschau, 2023. USA genehmigen Verkauf von Labor-Fleisch  [2] Partei der Humanisten, 2022. Fleischprodukte aus Zellkultur [3] Ermolaos Ververis et al. Novel foods in the European Union: Scientific requirements and challenges of the risk assessment process by the European Food Safety Authority, Food Research International, 137, 109515, 2020

Video: Schwurbel in der Charite!

Unser Kandidat für das Europaparlament Alexander Weiglin sagt dazu Folgendes: Die Charite in Berlin ist eine der größten europäischen Universitätskliniken. Sie hat große Nobelpreisträger wie zum Beispiel Robert Koch hervorgebracht. Doch genau hier kommt es zum großen Skandal. An der Charite gibt es eine anthroposophische Stiftungsprofessur. Anthroposophie ist eine okkulte Wahnvorstellung, die auf den kruden Theorien von Rudolf Steiner basiert. Einem Mann, der sich selber als Hellseher bezeichnet. Wir sagen ganz klar: Jeder Mensch darf sich aussuchen, woran er glauben möchte oder woran er nicht glauben möchte. Aber eine Institution wie die Charite muss sich der Wissenschaft und nur der Wissenschaft verpflichten. Wer seine kruden Theorien nicht mit wissenschaftlichen Erkenntnissen belegen kann, soll deshalb auf keinen Fall eine Stiftungsprofessur bekommen. Mehr dazu hier. Weitere Kurzvideos und Statements unserer Partei findest du hier: https://www.youtube.com/@Parteiderhumanisten/shorts.