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Wie viel Humanist steckt in dir? Um das herauszufinden, gibt es zahlreiche Wahlentscheidungshilfen wie etwa den bekannten Wahl-O-Maten der BPB und viele weitere von anderen Organisationen und Interessensverbänden. Auf dieser Seite stellen wir einige Fragenkataloge vor, an denen wir uns als Partei der Humanisten beteiligt haben (kein Anspruch auf Vollständigkeit).

Beachte bitte, dass die Begründungen oft mindestens genauso relevant sind wie die simplifizierenden Ja/Nein/Neutral-Antworten. Einige Aspekte können auch mittlerweile überholt und veraltet sein. Unsere aktuellsten Positionen findest du immer in unserem Programm – oder frag‘ uns einfach!

Wahlprüfsteine

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Landtagswahl Saarland 2022 / Wahl-O-Mat
Die Landesregierung soll die Ansiedlung des Batterieherstellers SVOLT auf dem Linslerfeld bei Überherrn unterstützen.


Antwort der Humanisten: Ja.
Solange alle Umweltbedenken ausgeräumt werden, spricht aus unserer Sicht nichts gegen eine Ansiedlung. Die Batterieherstellung wird durch die Umstellung der Stromwirtschaft ein wichtiger Standortfaktor werden, wodurch – neben Arbeitsplätzen und Steuereinnahmen – der Standort Saarland allgemein attraktiver und zukunftsfähiger wird.
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Landtagswahl Berlin 2021 / Wahl-O-Mat
Sozialwohnungen sollen vorrangig an Deutsche vergeben werden.


Antwort der Humanisten: Nein.

Derartige Forderungen lehnen wir entschieden ab! Selbstverständlich müssen Sozialwohnungen gleichberechtigt allen Menschen, die darauf angewiesen sind, bereitgestellt werden. Jeglicher Diskriminierung ist entschieden entgegenzutreten!


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Landtagswahl Niedersachsen 2022 / Abgeordnetenwatch
Es ist richtig, dass Deutschland deutlich mehr für Verteidigung ausgibt.


Antwort der Humanisten: Nein.

Statt mehr Geld für unser Militär auszugeben, sollte Deutschland sich für eine EU-Armee einsetzen. Durch eine Zusammenlegung der nationalen Streitkräfte könnte eine deutliche Reduzierung des Umfangs und der Kosten erreicht werden – bei gleichzeitig gestiegener Einsatzkraft und -bereitschaft.


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Bundestagswahl 2021 / Säkulare Organisationen (KORSO)
Wie wird sich Ihre Partei im öffentlichen Raum unseres weltanschaulich neutralen Staats für eine angemessene Repräsentanz säkularer humanistischer Weltanschauung und Interessen einsetzen, beispielsweise bei Ethik-/Rundfunkräten, Religionsbeauftragten, Bundesprüfstellen und öffentlichen Gedenkfeiern?


Antwort der Humanisten: Ja.

Wir treten dafür ein, religiöse Symbole aus staatlichen oder mit öffentlichen Aufgaben betrauten Einrichtungen zu entfernen und auf religiöses Begleitprogramm bei staatlichen Gedenkfeiern zu verzichten. Die gesetzlichen Feiertage sollen grundlegend neu geordnet werden. Alle Medienbetreiber und Programmveranstalter sind von der Verpflichtung zur Ausstrahlung religiöser Verkündigungssendungen zu befreien. Bei der Besetzung von beratenden/überwachenden Gremien wie Rundfunk- und Ethikräten ist der Anteil der Vertreter religiöser oder weltanschaulicher Vereinigungen auf ein angemessenes Maß zu reduzieren.


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Landtagswahl Bayern 2023 / Wahl-O-Mat
Bei Landtagswahlen sollen Jugendliche ab 16 Jahren wählen dürfen.


Antwort der Humanisten: Ja.

Da der gewählte Landtag über die Zukunft der nächsten Generationen in Bayern mitentscheidet, hat er auch eine Verantwortung dafür, den Willen junger Menschen zu berücksichtigen. Durch das in Bayern geltende Mindestwahlalter von 18 Jahren wird ihr aber die politische Teilhabe erschwert. Daher fordern wir, das Wahlalter für Landtagswahlen in Bayern auf 16 Jahre zu senken und treten im überparteilichen Bündnis „Vote16“ aktiv dafür ein.


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Landtagswahl Niedersachsen 2022 / WahlSwiper
Sollen Subventionen des Auto- und Flugverkehrs zugunsten des ÖPNV umgewidmet werden?


Antwort der Humanisten: Ja.

Der ÖPVN stellt einen wichtigen Bestandteil für eine klimafreundliche Mobilität der Zukunft dar. Daher betrachten wir zum Beispiel den Ausbau der öffentlichen Verkehrsnetze als besonders fördernswert. Die Subventionierung des motorisieren Individualverkehrs sehen wir als nicht mehr zeitgemäß an.


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Landtagswahl Sachsen-Anhalt 2021 / WahlSwiper
Soll eine landesweite Beschwerdestelle für Polizeiübergriffe eingerichtet werden?


Antwort der Humanisten: Ja.

Wenn Polizisten gegen ihre Kollegen ermitteln müssen, kommt es zwangsläufig zu Interessenkonflikten. Eine unabhängige Beschwerdestelle hilft dabei, Probleme zu identifizieren ohne dabei den Zusammenhalt zwischen den Kollegen zu gefährden.


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Landtagswahl Baden-Württemberg 2021 / Studi-O-Mat
Studierende mit Migrationshintergrund sollen stärker gefördert werden.


Antwort der Humanisten: Ja.

Grundsätzlich möchten wir die Integration von allen Menschen fördern, auch jenseits eines Migrationshintergrunds. Dazu bedarf Förderung individuell auf die Bedürfnisse der Studierenden zugeschnitten. Buddy-Programme, Sprachkurse oder auch die Anerkennung im Ausland erbrachter Studienleistungen gehören hier dazu.


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Bundestagswahl 2021 / WahlSwiper
Soll der Rundfunkbeitrag für die öffentlich-rechtlichen Medien erhöht werden?


Antwort der Humanisten: Nein.

Wir lehnen diese Mehrbelastung für Privathaushalte, auch aufgrund der aktuellen Coronakrise, ab. Natürlich finanzieren wir gerne wertvolle und qualitativ hochwertige Nachrichten- und Informationssendungen. Jedoch wird aktuell ein großer Teil der Gebühreneinnahmen für Sendungen ausgegeben, bei denen der Unterhaltungswert im Vordergrund steht. Wir fordern einen Fokus auf die wesentlichen Aufgaben des öffentlichen Rundfunks: die demokratische Kontrolle der Politik und die Bildung der Bürger.


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Landtagswahl Berlin 2021 / Berlin-O-Mat
Berlin sollte mehr sparen.


Antwort der Humanisten: Neutral.

Als Gesellschaft haben wir die Verantwortung gegenüber künftigen Generationen, hohe Schulden zu verhindern, damit sie die gleichen Chancen auf Wohlstand haben wie derzeit lebende Bürger. Daher unterstützen wir den Grundgedanken einer Schuldenbremse langfristig. Kurzfristige Ausgaben müssen aber möglich sein, um dem Investitionsstau und den Schäden der Pandemie beizukommen. Eine marode Infrastruktur oder ein unterfinanziertes Bildungssystem gefährden die kommenden Generationen ebenso wie Schulden.


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Landtagswahl Berlin 2021 / Wahl-O-Mat
Die Parteien sollen ihre Listen für die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus abwechselnd mit Frauen und Männern besetzen müssen.


Antwort der Humanisten: Nein.

Wir stehen für die Chancengleichheit aller Menschen. Doch einfache, populistische Antworten auf komplexe Probleme haben oft einen Haken: Erzwungene Parität verletzt die Gleichheit der Wahl, wie schon die Verfassungswidrigkeit des Brandenburger Wahllistengesetzes gezeigt hat. Zudem lässt sie nichtbinäre Menschen unberücksichtigt. Statt künstlicher Ergebnisgleichheit wollen wir in Maßnahmen investieren, die gleiche Chancen auch in der Politik ermöglichen — z. B. paritätische Elternzeit.


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Landtagswahl Bayern 2023 / Wahl-O-Mat
Für alle Kinder in Bayern soll es ein verpflichtendes Vorschuljahr geben.


Antwort der Humanisten: Ja.

Bayern muss ein verpflichtendes Vorschuljahr gewährleisten. Das Jahr vor der Einschulung ist besonders wichtig, um die sozialen und motorischen Fähigkeiten zu stärken und den Lernenden möglichst gleiche Ausgangskompetenzen für den Schulbesuch zu vermitteln. Eltern sollten ihren Kindern die Entwicklung wichtiger Kompetenzen nicht vorenthalten dürfen.


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Landtagswahl Sachsen 2019 / Wahl-O-Mat
Aufträge des Freistaats sollen nur an Unternehmen vergeben werden, die nach Tariflohn zahlen.


Antwort der Humanisten: Ja.

Gute Arbeit hat ihren Preis. Der Freistaat sollte mit gutem Beispiel vorangehen und qualitativ hochwertige Arbeiten auch entsprechend vergüten. Dies stärkt die heimische Wirtschaft und zahlt sich letztendlich durch geringere Folgekosten sogar finanziell aus.


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Landtagswahl Bayern 2023 / WahlSwiper
Sollen Volksentscheide für eine größere Breite an Themen als bisher geöffnet werden, z. B. für Finanzfragen?


Antwort der Humanisten: Ja.

Volksentscheide sind ein wichtiges Mittel der Demokratie und sollten durch die Repräsentation des Wählerwillens auch auf weitere Themen ausgeweitet werden können.


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Landtagswahl Niedersachsen 2022 / Abgeordnetenwatch
Auch Personen, die in Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigungen arbeiten, sollen den Mindestlohn erhalten.


Antwort der Humanisten: Ja.

Eine menschenwürdige Bezahlung für jeden, der einen Beitrag leistet, sollte ein Grundpfeiler einer modernen, sozialen Gesellschaft sein. Die Einführung eines Mindestlohns in Behindertenwerkstätten sorgt für mehr Anerkennung für ihren Beitrag zur Gesellschaft und bessere finanzielle Unabhängigkeit.


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