Unser Statement: Corona-Maßnahmen seit November

Lockdown light in Deutschland! Wir finden, Pauschalverbote und inkonsequente Einschränkungen sind weder für Wirtschaft noch unsere Gesundheit förderlich. Vielmehr sollte auf sinnvolle Hygienekonzepte gesetzt werden!

342.000 Kindertagesplätze fehlen

342.000 Kindertagesplätze fehlen in Deutschland nach Berechnungen des Instituts der Deutschen Wirtschaft. Als Humanisten fordern wir eine flächendeckende Grundversorgung mit religiös-weltanschaulich neutralen Einrichtungen in der Kinderbetreuung.

Homöopathie in Zeiten von Corona

Vor über 200 Jahren wurde von Hahnemann die Homöopathie erfunden, eine wirkstofffreie Placebo-„Medizin“ aus reinem Zucker. Obwohl ein pharmakologischer oder physikalischer Wirkmechanismus für diese Mittel bis heute nicht nachgewiesen ist (und auch den Naturgesetzen widersprechen würde), glauben ihre Anhänger unverdrossen daran. Nach Angaben einer repräsentativen forsa-Studie von 2020 sind das 55% der Deutschen. Angesichts der Tatsache, dass es bisher kein Gegenmittel gegen COVID-19 gibt, ist zu erwarten, dass diese Zahl noch steigt. Erfahrungsgemäß bekommen Scharlatane immer dann Zulauf, wenn auch die „Schulmedizin“ ratlos ist. Jede andere Therapie wird ständig überprüft, verändert, angepasst oder verworfen. Aber die Homöopathie ist über all die Jahre erstaunlicherweise unverändert geblieben. Krebs, AIDS, Strahlenvergiftung ­– gegen alles gibt es ein Zuckerli. Und während die Wissenschaft noch hektisch nach Medikamenten und Impfstoffen gegen COVID-19 forscht, hat die Hahnemann-Gesellschaft nun in Nullkommanix ein Mittel an COVID-19-Patienten „positiv getestet“. Ganz abgesehen von der Frage, wie sie an diese Patienten gekommen sein will, handelt es sich bei dieser „Studie“ nur um einzelne Fallberichte von homöopathisch behandelnden Ärzten und keineswegs um eine randomisierte Studie, die außerdem verblindet ausgewertet worden wäre. Zudem ist diese Studie nicht auffindbar; die verlinkten Webseiten führen zu passwortgeschützten Seiten. Nach eigenen Angaben enthält das Dokument zur Studie „aktuelle Informationen zum wissenschaftlichen Stand der Forschung zu COVID-19 in sehr komprimierter übersichtlicher Form“. Ein Schelm, der Böses dabei denkt! Wir vermuten, dass die Ergebnisse so weit verdünnt und geschüttelt wurden, dass sie für uns nun nicht mehr erkennbar sind. Gerade in Zeiten von Corona können die falschen Versprechen der Homöopathie lebensgefährlich werden. Wenn der Eindruck vermittelt wird, es gäbe ein Heilmittel für COVID-19, wird man auf Vorsichtsmaßnahmen pfeifen. Dr. Christian Lübbers, einer der bekanntesten Homöopathiekritiker Deutschlands, fordert sogar ein Verbot von homöopathischen Mitteln in Zeiten der Corona-Pandemie: „Es ist schlicht zu gefährlich, dass gerade in diesen Zeiten Menschen auf die falschen Versprechungen der Homöopathie hereinfallen“. Obwohl sich die Homöopathie-Gesellschaften anfangs mit Ratschlägen zu Corona noch zurückgehalten haben, war abzusehen, dass sie alsbald mit ihren pseudowissenschaftlichen Methoden zu Therapie-Empfehlungen kommen würden. Hier werden jetzt aber nicht nur Dritte, sondern auch Vierte geschädigt, die sich vor einer Ansteckung mit Corona nicht schützen können. Das Agieren der Homöopathen ist hier besonders verantwortungslos und unethisch und sollte unter Strafe gestellt werden.

OSIRIS REx sammelt Proben von Asteroid Bennu

Die NASA-Sonde OSIRIS-REx war zwei Jahre lang auf dem Weg zu Bennu, einem Asteroiden mit rund 500 Meter Durchmesser, der nach Prognosen im 22. Jahrhundert mehrmals der Erde nahe kommen könnte.

1000 UU’s in Sachsen! Aber noch ist der Weg lang…

Starke Nachrichten aus Sachsen: wir haben dort bereits die Hälfte aller benötigten Unterstützungsunterschriften, die wir für die Zulassung unserer sächsischen Landesliste zur Bundestagswahl nächstes Jahr benötigen.

Streit um Evolutionsweg

In Hellenhahn-Schellenberg gibt es Streit über die Frage, ob ein Evolutionsweg gebaut werden darf. Als wäre Evolution immer noch streitwürdig…

Mietendeckel in Berlin gescheitert

Nachdem sich bereits die Mietpreisbremse vielerorts nicht als das versprochene Heilmittel gegen Wohnungsnot erwies und nur im begrenzten Rahmen die Mieten reduzieren konnte, führte sie mancherorts sogar zu gegenteiligen Effekten. Nun zeigt auch der Berliner Mietendeckel, dass undurchdachte Überregulierung nicht zum gewünschten Erfolg führt.