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Wie viel Humanist steckt in dir? Um das herauszufinden, gibt es zahlreiche Wahlentscheidungshilfen wie etwa den bekannten Wahl-O-Maten der BPB und viele weitere von anderen Organisationen und Interessensverbänden. Auf dieser Seite stellen wir einige Fragenkataloge vor, an denen wir uns als Partei der Humanisten beteiligt haben (kein Anspruch auf Vollständigkeit).
Beachte bitte, dass die Begründungen oft mindestens genauso relevant sind wie die simplifizierenden Ja/Nein/Neutral-Antworten. Einige Aspekte können auch mittlerweile überholt und veraltet sein. Unsere aktuellsten Positionen findest du immer in unserem Programm – oder frag‘ uns einfach!
Wahlprüfsteine
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Landtagswahl Baden-Württemberg 2021 / Wahl-O-Mat
In Baden-Württemberg soll innerorts Tempo 30 gelten.
In Baden-Württemberg soll innerorts Tempo 30 gelten.
Antwort der Humanisten: Neutral.
Schon heute gilt innerorts größtenteils Tempo 30. Auf ausgewiesenen Strecken sollten jedoch auch weiterhin höhere Geschwindigkeiten zulässig sein (z.B. Haupt- und Bundesstraßen), sofern dies baulich möglich und sinnvoll ist. Letztlich muss hierfür die Situation der Straße vor Ort (Wohngebiet, Anwohner, Lärmschutz, bauliche Maßnahmen etc.) betrachtet werden.
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Landtagswahl Sachsen-Anhalt 2021 / WahlSwiper
Soll die Landespolizei weiter personell verstärkt werden?
Soll die Landespolizei weiter personell verstärkt werden?
Antwort der Humanisten: Ja.
Wir wollen die Sicherheit der Bevölkerung zu jeder Zeit gewährleisten. Dafür muss die personelle Aufstellung der Landespolizei in Sachsen-Anhalt fortlaufend evaluiert und bei steigendem Mangel interveniert werden.
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Kommunalwahl Hessen 2021 / Parents for Future (P4F)
Unsere Partei tritt dafür ein, dass die Stadt Frankfurt bis spätestens zum Jahr … in allen Sektoren Klimaneutralität erreicht und auf erneuerbare Energieversorgung umgestellt hat.
Unsere Partei tritt dafür ein, dass die Stadt Frankfurt bis spätestens zum Jahr … in allen Sektoren Klimaneutralität erreicht und auf erneuerbare Energieversorgung umgestellt hat.
Antwort der Humanisten: Ja.
Bis 2025
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Landtagswahl Schleswig-Holstein 2022 / Wahl-O-Mat
Überschüsse im Landeshaushalt sollen vorrangig zum Abbau von Schulden eingesetzt werden.
Überschüsse im Landeshaushalt sollen vorrangig zum Abbau von Schulden eingesetzt werden.
Antwort der Humanisten: Nein.
Überschüsse im Landeshaushalt ebenso wie alle Landesmittel sollten nach genauer Abwägung ausgegeben werden. Eine pauschale Priorisierung des Schuldenabbaus halten wir für nicht vernünftig, auch wenn wir für einen geordneten Haushalt stehen. Investitionen sind in Zeiten des voranschreitenden Klimawandels notwendig, um unsere Infrastruktur zukunftssicher zu machen. Gleiches gilt für die Bereiche Bildung und Digitalisierung.
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Landtagswahl Baden-Württemberg 2021 / Stadtjugendausschuss (STJA)
Kinder und Jugendliche bis 26 Jahre sollen zu Kultureinrichtungen des Landes (z.B. Museen) freien Eintritt haben.
Kinder und Jugendliche bis 26 Jahre sollen zu Kultureinrichtungen des Landes (z.B. Museen) freien Eintritt haben.
Antwort der Humanisten: Ja.
Staatlich geförderte Bildung – hierzu zählen wir auch Kultureinrichtungen – sollte für junge Menschen weitestgehend kostenlos sein. Gerade diese verfügen meist noch nicht über ein eigenes oder geregeltes Einkommen. Einrichtungen des Landes sollten daher kostenlose Angebote einrichten und dabei, falls notwendig, finanziell unterstützt werden.
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Europawahl 2019 / Wahl-O-Mat
Asylsuchende sollen in der EU proportional auf die Mitgliedsstaaten verteilt werden.
Asylsuchende sollen in der EU proportional auf die Mitgliedsstaaten verteilt werden.
Antwort der Humanisten: Ja.
Wir schlagen ein dreistufiges Zertifikatshandelssystem für die Verteilung aufgenommener Flüchtlinge innerhalb Europas vor. Es besteht aus einer verbindlichen Aufnahmequote, einem Handelssystem der Zertifikate auf Unterbringungsverpflichtung und einem Matchingsystem, das die Präferenzen der Länder mit denen der Asylsuchenden zusammenbringt. Dadurch wird eine kosteneffiziente Unterbringung und größtmögliche Selbstbestimmung der Länder, sowie die bestmögliche Versorgung gewährleistet.
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Bundestagswahl 2021 / Lesben- und Schwulenverband (LSVD)
Wie wollen Sie einen Nationalen Aktionsplan zur Akzeptanz von LSBTI mit klaren, zeitlich definierten Zielvereinbarungen, Selbstverpflichtungen staatlicher Stellen und Haushaltsmitteln auflegen, LSBTI-Demokratie-Projekte auf Bundesebene absichern, Bildung und Arbeit gegen Rechtsextremismus stärken?
Wie wollen Sie einen Nationalen Aktionsplan zur Akzeptanz von LSBTI mit klaren, zeitlich definierten Zielvereinbarungen, Selbstverpflichtungen staatlicher Stellen und Haushaltsmitteln auflegen, LSBTI-Demokratie-Projekte auf Bundesebene absichern, Bildung und Arbeit gegen Rechtsextremismus stärken?
Hierzu verweisen wir auf die Antworten zu den anderen Fragen, insbesondere zur Bekämpfung von Hasskriminalität.
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Bundestagswahl 2017 / Wahl-O-Mat
Supermärkte sollen keine genießbaren Lebensmittel wegwerfen dürfen.
Supermärkte sollen keine genießbaren Lebensmittel wegwerfen dürfen.
Antwort der Humanisten: Ja.
Die Verschwendung von Lebensmitteln hat inzwischen groteske Züge angenommen. Statt genießbare Lebensmittel zu entsorgen, sollten die Supermärkte diese zu vergünstigten Preisen anbieten oder sie sozialen Einrichtungen spenden. Erste Testläufe haben gezeigt, dass Verbraucher auch Nahrungsmittel zu kaufen bereit sind, die aktuell als B-Ware gelten oder nur noch wenige Tage lang haltbar sind.
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Landtagswahl Baden-Württemberg 2021 / Wahl-O-Mat
In Baden-Württemberg soll es flächendeckend verpflichtende Ganztagsschulen geben.
In Baden-Württemberg soll es flächendeckend verpflichtende Ganztagsschulen geben.
Antwort der Humanisten: Nein.
Verpflichtende Ganztagsschulen entsprechen nicht unserem Ziel der individuellen Selbstentfaltung. Außerdem fehlen derzeit aufgrund des Lehrermangels grundsätzlich zu viele Lehrkräfte, um dies konsequent umsetzen zu können. Hier muss zuerst angesetzt werden. Flächendeckende, freiwillige Ganztagsschulen wären dagegen auf lange Sicht eine sinnvolle Erweiterung der Bildungsvielfalt.
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Bundestagswahl 2017 / Wahl-O-Mat
Die Pkw-Maut soll wie beschlossen umgesetzt werden.
Die Pkw-Maut soll wie beschlossen umgesetzt werden.
Antwort der Humanisten: Nein.
Eine Privatisierung unserer Straßen und Finanzierung über eine – dazu noch rechtlich fragwürdige – Maut lehnen wir entschieden ab. Derartige ÖPP-Projekte sind nicht nur teurer als konventionelle, sie liefern laut Bundesrechnungshof auch keine bessere Qualität. Der Staat sollte die grundlegende Infrastruktur bereitstellen. Unsere Straßen sind Allgemeingut und dürfen kein finanzielles Spekulationsobjekt für Banken, Fonds und Versicherungen sein.
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Kommunalwahl Hessen 2021 / Polit-Kompass
Die Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Frankfurt am Main sollte für alle kostenfrei sein.
Die Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Frankfurt am Main sollte für alle kostenfrei sein.
Antwort der Humanisten: Neutral.
Ein 365,-€ Ticket ist sinnvoller.
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Landtagswahl Berlin 2021 / Wahl-O-Mat
Erzieherinnen und Erzieher an Grundschulen sollen das gleiche Gehalt wie Lehrerinnen und Lehrer erhalten.
Erzieherinnen und Erzieher an Grundschulen sollen das gleiche Gehalt wie Lehrerinnen und Lehrer erhalten.
Antwort der Humanisten: Neutral.
Lehrer und Erzieher verrichten eine unverzichtbare Tätigkeit für unsere Gesellschaft. Aufgrund der höheren Anforderungen an die Lehramtsqualifikation sind unterschiedliche Gehälter jedoch vertretbar. An vielen Berliner Grundschulen müssen Erzieher allerdings öfter als Ersatzlehrer herhalten. Bei gleicher Tätigkeit und Leistung sollten Erzieher deshalb auch das gleiche Gehalt wie Lehrer erhalten. Unabhängig davon müssen Erzieher besser bezahlt werden.
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Landtagswahl Sachsen-Anhalt 2021 / Wahl-O-Mat
Das Land Sachsen-Anhalt soll die Förderung des Schulnetzwerks „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ einstellen.
Das Land Sachsen-Anhalt soll die Förderung des Schulnetzwerks „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ einstellen.
Antwort der Humanisten: Nein.
Wir sehen aktuell keinen Grund, die Förderung einzustellen. Grundsätzlich sollte jedoch Aufklärung über Rassismus fester Bestandteil des Lehrplans sein und damit langfristig Projekte dieser Art überflüssig machen.
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Landtagswahl Sachsen-Anhalt 2021 / Wahl-O-Mat
Sachsen-Anhalt soll keine weiteren Flüchtlinge aufnehmen.
Sachsen-Anhalt soll keine weiteren Flüchtlinge aufnehmen.
Antwort der Humanisten: Nein.
Als Humanisten bekennen wir uns klar zu den Menschenrechten und den daraus abzuleitenden humanitären Verpflichtungen. Wir fordern eine menschenwürdige und europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik. Deshalb sollten auch wir in Sachsen-Anhalt weiterhin Flüchtlinge aufnehmen. Dabei müssen Integrationsangebote und weitere Hilfen verlässlich koordiniert werden. Zudem wollen wir sichere Einreisewege für anerkannte Flüchtlinge etablieren und Fluchtursachen nachhaltig bekämpfen.
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Bundestagswahl 2021 / Wählbar 2021
Vom Straßen- zum Lebensraum – Straße kann mehr als Auto: Wir fordern, dass (1) die „wahren“ Kosten der PKW-Stellplätze verursachergerecht umgelegt werden, damit öffentlicher Raum nicht mehr selbstverständlich und vorrangig ohne Gegenleistung für das Auto reserviert bleibt, wie es aktuell etwa durch kostenlose oder zu günstige Parkplätze in dicht besiedelten Städten geschieht, (2) in den Städten die Wege zu wichtigen Infrastrukturen deutlich kürzer werden als heute, (3) Städte und ihr Umland durch öffentlichen Verkehr (ÖV) und Radschnellwege besser verknüpft sind, (4) Stadtautos der Zukunft klein sind, leise und elektrisch fahren und von mehreren Personen geteilt werden, (5) Ruftaxis und -busse den öffentlichen Verkehr ergänzen (UBA 2017, UBA 2018), (6) und sich dadurch die Funktionsvielfalt des öffentlichen Straßenraums als Aufenthaltsraum deutlich erhöht.
Vom Straßen- zum Lebensraum – Straße kann mehr als Auto: Wir fordern, dass (1) die „wahren“ Kosten der PKW-Stellplätze verursachergerecht umgelegt werden, damit öffentlicher Raum nicht mehr selbstverständlich und vorrangig ohne Gegenleistung für das Auto reserviert bleibt, wie es aktuell etwa durch kostenlose oder zu günstige Parkplätze in dicht besiedelten Städten geschieht, (2) in den Städten die Wege zu wichtigen Infrastrukturen deutlich kürzer werden als heute, (3) Städte und ihr Umland durch öffentlichen Verkehr (ÖV) und Radschnellwege besser verknüpft sind, (4) Stadtautos der Zukunft klein sind, leise und elektrisch fahren und von mehreren Personen geteilt werden, (5) Ruftaxis und -busse den öffentlichen Verkehr ergänzen (UBA 2017, UBA 2018), (6) und sich dadurch die Funktionsvielfalt des öffentlichen Straßenraums als Aufenthaltsraum deutlich erhöht.
Antwort der Humanisten: Ja.
Ja bis bedingt Ja (Vorgabe, dass alle Autos elektrisch fahren, ist zu restriktiv und widerspricht Technologieoffenheit)
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