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Wie viel Humanist steckt in dir? Um das herauszufinden, gibt es zahlreiche Wahlentscheidungshilfen wie etwa den bekannten Wahl-O-Maten der BPB und viele weitere von anderen Organisationen und Interessensverbänden. Auf dieser Seite stellen wir einige Fragenkataloge vor, an denen wir uns als Partei der Humanisten beteiligt haben (kein Anspruch auf Vollständigkeit).

Beachte bitte, dass die Begründungen oft mindestens genauso relevant sind wie die simplifizierenden Ja/Nein/Neutral-Antworten. Einige Aspekte können auch mittlerweile überholt und veraltet sein. Unsere aktuellsten Positionen findest du immer in unserem Programm – oder frag‘ uns einfach!

Wahlprüfsteine

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Bundestagswahl 2021 / Wahl-O-Mat
Deutschland soll bis spätestens 2035 klimaneutral werden.


Antwort der Humanisten: Ja.
Der Klimawandel ist eine globale Herausforderung, die internationale Kooperation und grenzübergreifende Projekte unerlässlich macht. Dabei ist Deutschland durch seine ökonomische Situation in der Lage, eine Vorreiterrolle einzunehmen. Um dieser Rolle gerecht zu werden, müssen wir schnellstmöglich mindestens Klimaneutralität erreichen. Hierfür betrachten wir die gesamte Breite aller Lösungsoptionen. Langfristig sichern diese Investitionen auch den Wirtschafts- und Innovationsstandort Deutschland.
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Landtagswahl Mecklenburg-Vorpommern 2021 / Wahl-O-Mat
Das Land Mecklenburg-Vorpommern soll Bürgerhaushalte fördern, bei denen die Bürgerinnen und Bürger Mitspracherechte bei den Ausgaben ihrer Kommune haben.


Antwort der Humanisten: Neutral.

Wir haben keine ausgearbeitete Position zu diesem Thema. Da wir erst die Faktenlage genau klären müssen, wollen wir uns hier noch nicht final positionieren.


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Bundestagswahl 2021 / Science-O-Mat
Subventionsstopp für fossile Energie. Subventionen für fossile Energie sollen bis 2025 abgeschafft werden.


Antwort der Humanisten: Ja.

Um die Folgen des Klimawandels so gering wie möglich zu halten, muss Deutschland so schnell wie möglich CO2-neutral werden. Die finanzi- 5 elle Förderung besonders klimschädlicher Energie- quellen sollte daher bis spätestens 2025 eingestellt werden


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Kommunalwahl Hessen 2021 / Polit-Kompass
Alle U-Bahnstationen sollten in Frankfurt barrierefrei gemacht werden.


Antwort der Humanisten: Ja.

Jedem Menschen sollte die umfassende Partizaption ermöglicht werden.


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Landtagswahl Bayern 2023 / WahlSwiper
Sollen in Bayern weitere Waldflächen stillgelegt, d. h. nicht mehr bewirtschaftet werden?


Antwort der Humanisten: Ja.

Wir setzen uns dafür ein, schädliche Einflüsse auf Lebewesen und Umwelt auf ein mögliches Minimum zu reduzieren. Die Ökosysteme der Erde sind maßgeblich verantwortlich für die Regeneration von Luft und Böden sowie die Stabilität von Wasser- und Nährstoffkreisläufen. Zusätzlich bieten sie Lebensraum für zahllose Lebewesen. Vor allem der Wald ist ein wichtiger Sauerstofflieferant und gilt außerdem als Rückzugsort für Tiere und Menschen.


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Landtagswahl Schleswig-Holstein 2022 / Wahl-O-Mat
Es sollen mehr Menschen mit Migrationshintergrund im öffentlichen Dienst des Landes arbeiten


Antwort der Humanisten: Neutral.

Wir sprechen uns gegen Identitätspolitik aus. Identifikationsmerkmale, wie Geschlecht, Religionszugehörigkeit oder Herkunft, dürfen nicht ausschlaggebend für die Besetzung von Arbeitsplätzen sein. Unabhängig davon gilt es Diskriminierung gegen marginalisierten Gruppen zu erkennen, zu analysieren und dem entschlossen gegen zu treten.


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Landtagswahl Sachsen 2019 / Wahl-O-Mat
Ein Teil der Medizinstudienplätze in Sachsen soll nur noch an Studierende vergeben werden, die anschließend im ländlichen Raum als Ärzte bzw. Ärztinnen tätig sind.


Antwort der Humanisten: Nein.

Dieser Versuch, den Ärztemangel auf dem Land zu beheben, schränkt die jungen Studenten in ihrer beruflichen Ausrichtung zu stark ein. Wir halten es für sinnvoller Niederlassungen im ländlichen Raum zu unterstützen und die Attraktivität des ländlichen Raumes z. B. durch konsequenten Netzausbau, Infrastrukturmaßnahmen, Schnellstraßen und -radwege zu steigern.


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Bundestagswahl 2017 / Wahl-O-Mat
Der Völkermord an den europäischen Juden soll weiterhin zentraler Bestandteil der deutschen Erinnerungskultur sein.


Antwort der Humanisten: Ja.

Die geradezu industrielle Vernichtungsmaschinerie des Holocaust war ein einschneidender Tiefpunkt der gesamten Menschheitsgeschichte und getragen von einer Ideologie, die ganzen Bevölkerungsgruppen das Lebensrecht aberkannte. Dass große Teile der Bevölkerung zu Anhängern einer solchen menschenverachtenden Vernichtungsidee werden konnten, wie auch der schleichende Weg von einer demokratischen Republik zu einem totalitären Unrechtsstaat dürfen nicht in Vergessenheit geraten.


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Landtagswahl Saarland 2022 / Fridays for Future (FFF)
Wir fordern ein saarländisches Mobilitätsgesetz, mit konkreten Zielen für eine deutlich veränderte Verkehrsmittelwahl (Modal Split), insbesondere eine Halbierung des motorisierten Individualverkehrs.


Antwort der Humanisten: Ja.

(-)


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Bundestagswahl 2017 / Wahl-O-Mat
Deutschland soll sich für die Schaffung sicherer Fluchtwege nach Europa einsetzen.


Antwort der Humanisten: Ja.

Wir fordern eine menschenwürdige und menschenrechtskonforme Asyl- und Flüchtlingspolitik, die maßgeblich durch die EU koordiniert werden soll. Sichere und legale Möglichkeiten, in Europa Asyl zu beantragen, entziehen Schleppern die Geschäftsgrundlage und verhindern lebensgefährliche Fluchtrouten. Dadurch wird der Zuzug vorhersehbar und kann daher besser gesteuert werden, was Behörden entlastet und politischen Verwerfungen vorbeugt.


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Landtagswahl Niedersachsen 2022 / Wahl-O-Mat
Die Außenems soll für die Schifffahrt vertieft werden.


Antwort der Humanisten: Ja.

Die Vertiefung der Außenems bringt deutliche Vorteile für die niedersächsische Infrastruktur mit sich. Zusammen mit den Nachteilen anderer Transportwege überwiegt sie die negativen Auswirkungen auf die Umwelt. Falls Muschelbänke durch den niedrigeren Sauerstoffgehalt abgebaut werden, können sie an anderer Stelle durch Saat oder natürliche Prozesse wiederaufgebaut werden.


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Bundestagswahl 2017 / Wahl-O-Mat
Plastikeinkaufstüten im Einzelhandel sollen verboten werden.


Antwort der Humanisten: Ja.

Als Humanisten handeln wir in der Verantwortung für unsere Nachkommen. Nachhaltigkeit, Generationengerechtigkeit und Umweltschutz spielen deshalb zentrale Rollen in unserer Politik. Plastiktüten verschmutzen nicht nur stark die Umwelt an Land, sie belasten auch in großem Ausmaß die Meere auf tausende Jahre. Da es umweltschonendere Möglichkeiten zum privaten Transport von Waren gibt, halten wir ein Verbot für gerechtfertigt.


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Landtagswahl Bayern 2023 / Franz Mensch Klima Stiftung
Sollte Bayern mehr in den öffentlichen Nahverkehr investieren, um den Autoverkehr zu reduzieren?


Antwort der Humanisten: Ja.

Stimme voll zu


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Bundestagswahl 2017 / Netzwerk Grundeinkommen
Welche konkreten Vorschläge unterbreitet Ihre Partei, um den Menschen mehr finanziell abgesicherte Selbstbestimmung über ihre Erwerbsarbeits- und Lebenszeit zu ermöglichen, zum Beispiel durch eine steuerfinanzierte Absicherung einer Auszeit?


Antwort der Humanisten: Neutral.

Abseits der Einführung eines bedingungslosen (bzw. universellen) Grundeinkommens hat die Partei der Humanisten noch keine konkreten Forderungen mit dieser Zielrichtung beschlossen. Wir haben uns im Wahl-O-Maten zur Bundestagswahl allerdings dafür ausgesprochen, den Zeitraum für die Pflege von nahen Angehörigen bei Lohnfortzahlung zu verlängern.


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Landtagswahl Schleswig-Holstein 2022 / Wahl-O-Mat
Klimaschutz soll als Staatsziel in die schleswig-holsteinische Landesverfassung aufgenommen werden.


Antwort der Humanisten: Ja.

Unsere Kinder und deren Kinder sollten ein Grundrecht auf einen bewohnbaren Planeten erhalten. Und es sollte Aufgabe unserer Gesellschaft sein, dies zu gewährleisten. Ein Anstieg der weltweiten Durchschnittstemperatur um mehr als 1.5°C würde u.a. zu mehr Schäden durch Umweltkatastrophen, Ernteausfällen und somit zu erheblichen finanziellen Schäden führen. Den Umweltschutz als Staatsziel festzulegen, würde den nachfolgenden Generationen den Erhalt einer angemessenen Lebensgrundlage zusichern.


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It's a Match?


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Landtagswahl Saarland 2022 / Wahl-O-Mat
Die gemeinsame Grundschulzeit soll über das vierte Jahr hinaus ausgeweitet werden.


Antwort der Humanisten: Ja.

Ein gemeinsames Lernen bis zur einschließlich 6. Klasse ist bereits in vielen Bundesländern üblich. Kinder von 10, mitunter 9 Jahren bereits auf Schultypen verteilen zu wollen, die erheblich den Bildungs- und Lebensweg beeinflussen, gibt ihnen nicht genug Raum, ihre eigenen Fähigkeiten ausreichend zu entwickeln.


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Landtagswahl Berlin 2021 / Berlin-O-Mat
Der Besuch der KiTa im letzten Jahr vor der Grundschule sollte verpflichtend sein.


Antwort der Humanisten: Ja.

Berlin muss eine flächendeckende Kita-Betreuung gewährleisten. Besonders das Jahr vor der Einschulung ist wichtig, um die sozialen und motorischen Fähigkeiten zu stärken und den Lernenden möglichst gleiche Ausgangskompetenzen für den Schulbesuch zu vermitteln. Eltern sollten ihren Kindern die Entwicklung wichtiger Kompetenzen nicht vorenthalten dürfen.


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Landtagswahl Schleswig-Holstein 2022 / WahlSwiper
Soll die Ökoenergie-Pflicht für Heizungsanlagen abgeschafft werden?


Antwort der Humanisten: Nein.

Eine spezifische Position bzgl. der Ökoenergie-Pflicht haben wir nicht. Allerdings werden durch die Verbrennung fossiler Energieträger, beispielsweise Öl, CO2 und andere Treibhausgase freigesetzt, welche zu den Hauptursachen des Klimawandels zählen. Da deutlich bessere und vor allem sauberere Alternativen als Ölheizungen verfügbar sind, sollen diese zukünftig nicht mehr verbaut werden.


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Bundestagswahl 2021 / Wahl-O-Mat
Die Landeslisten der Parteien für die Wahlen zum Deutschen Bundestag sollen abwechselnd mit Frauen und Männern besetzt werden müssen.


Antwort der Humanisten: Nein.

Wir stehen für die Chancengleichheit aller Menschen. Doch einfache, populistische Antworten auf komplexe Probleme haben oft einen Haken: Erzwungene Parität verletzt die Gleichheit der Wahl, wie schon die Verfassungswidrigkeit des Brandenburger Wahllistengesetzes gezeigt hat. Zudem lässt sie nichtbinäre Menschen unberücksichtigt. Statt künstlicher Ergebnisgleichheit wollen wir in Maßnahmen investieren, die gleiche Chancen auch in der Politik ermöglichen — z. B. paritätische Elternzeit.


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Bundestagswahl 2021 / WahlSwiper
Soll der Mindestlohn auf mindestens zwölf Euro angehoben werden?


Antwort der Humanisten: Ja.

Niedrige Nettoeinkommen trotz Vollzeitjob schränken Arbeitnehmer in ihren Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung ein. Sie würden finanziell deutlich von der Umstellung zu unserer Vision der Grundsicherung durch ein bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) profitieren. Denn das BGE würde – anders als Hartz IV – bei Erwerbstätigkeit im Niedriglohnbereich nicht vollständig wegfallen. Wir stehen einer Erhöhung des Mindestlohns offen gegenüber, haben dazu aber noch keine finale Position.


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Europawahl 2019 / Wahl-O-Mat
In der EU sollen Initiativen gegen Antisemitismus finanziell unterstützt werden.


Antwort der Humanisten: Ja.

Wir sehen die EU perspektivisch als ein laizistisches System, das unbeeinflusst von religiösen oder sonstigen Weltanschauungen für alle gleiche Rahmenbedingungen schafft. Damit einher geht das Grundrecht jedes Einzelnen auf Freiheit von und zu seiner Religion und darauf, nicht diskriminiert zu werden. Projekte, die ein friedliches Zusammenleben aller Menschen, ihrer Religionen und Weltanschauungsgemeinschaften fördern, sind grundsätzlich ebenso zu unterstützen wie Projekte gegen Extremismus.


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Bundestagswahl 2017 / Wahl-O-Mat
Rüstungsexporte aus Deutschland sollen ausnahmslos verboten werden.


Antwort der Humanisten: Nein.

Humanistische Außenpolitik setzt sich international aktiv für die Wahrung der Menschenrechte und die Friedenssicherung ein. Für die Entscheidung über den Export von Rüstungsgütern ist es notwendig, über die politische sowie die Menschenrechtslage in den jeweiligen Ländern genau informiert zu sein. Waffenexporte in instabile Regionen, Bürgerkriegsgebiete und Länder mit problematischer Menschenrechtslage lehnen wir entschieden ab.


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Landtagswahl Berlin 2021 / Berlin-O-Mat
Werbung im öffentlichen Raum sollte möglichst umfassend eingeschränkt werden.


Antwort der Humanisten: Nein.

Werbung im öffentlichen Raum pauschal einzuschränken, lehnen wir ab. Dies würde bedeuten, dass auch unproblematische Werbung und Informationen aus dem öffentlichen Raum verschwinden würden.


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Bundestagswahl 2021 / U18-Wahl
Wie können Mieten für alle Menschen bezahlbar werden?


Eine angemessene Wohnung ist ein Menschenrecht und darf nicht zu Armut führen. Um Wohnungen für alle zu erreichen, muss die Politik besser eingreifen. Es braucht einen massiven Bürokratieabbau im Wohnungsbausektor, eine gezielte Förderung von Infrastruktur und Anpassung der gesetzlichen Rahmenbedingungen. Wir wollen mit staatlichem sozialen Wohnungsbau neuen Wohnraum schaffen, welcher für alle sozialen Schichten zugänglich ist. Auch unkonventionelle und alternative Wohnformen sollen dabei berücksichtigt werden.


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Bundestagswahl 2021 / WahlSwiper
Soll das Ehegattensplitting abgeschafft werden?


Antwort der Humanisten: Ja.

Lebens- und Familienmodelle haben sich in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt. Wir setzen uns dafür ein, dass jeder ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben führen kann. Der Staat sollte nicht bestimmte Lebensmodelle vor anderen bevorzugen. Wir hinterfragen daher, ob eine steuerliche Begünstigung von Ehepartnern noch zeitgemäß ist. Wir haben bisher keine abschließende Position dazu.


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Landtagswahl Sachsen 2019 / Parents for Future (P4F)
Sachsen muss einen angemessenen Beitrag bei der Abschaltung von ¼ der deutschen Kohlekraftwerke bis Ende 2019 leisten.


Antwort der Humanisten: Ja.

Diese Forderung bedarf jedoch eines schnellen Umdenkens in der aktuellen Politik und ist, realistisch eingeschätzt, leider nicht mehr umsetzbar. Einige Reserven in Form von Gas- und Dampfturbinenkraftwerken sind vorhanden und können schnell eingesetzt werden. Weitere Kapazitäten müssen aber erst geschaffen werden. Wir fordern einen Ausstieg aus der Kohle bis 2025 für Sachsen. Auf dem Weg dahin wollen wir Ersatzkapazitäten schnellstmöglich aufbauen und dementsprechend Kohlekraftwerke abschalten.


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Bundestagswahl 2021 / Bisexuelles Netzwerk (BiNe)
Es gibt in allen Bundesländern einen Aktionsplan gegen LSBTI*-Feindlichkeit, nur in Bayern und auf Bundesebene nicht (9). Welche Inhalte sind Ihnen in so einem Plan wichtig, auch Bi+Inhalte? Werden Sie sich in jeder Koalition dafür einsetzen?


Antwort der Humanisten: Ja.

Eine diskriminierungsfreie Gesellschaft, in der alle Menschen sich frei entfalten und ihr Leben leben können, ist essenzieller Bestandteil humanistischer Politik. Wir werden uns für einen bundesweiten Aktionsplan gegen Queerfeindlichkeit einsetzen. Durch Aufklärungskampagnen (siehe auch Antwort 3) wollen wir über sexuelle und geschlechtliche Vielfalt informieren, schadhafte Stereotype bekämpfen und für ein tolerantes Miteinander sensibilisieren. Des Weiteren sollten Beratungs- und Unterstützungsangebote für queere Menschen stärker gefördert werden, um als niedrigschwellige Anlaufstellen innerhalb der Community zu fungieren.


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Landtagswahl Schleswig-Holstein 2022 / Wahl-O-Mat
Beschäftigte im öffentlichen Dienst sollen ein Kopftuch tragen dürfen.


Antwort der Humanisten: Nein.

Wir sehen Deutschland perspektivisch als einen laizistischen Staat, der unbeeinflusst von religiösen oder sonstigen Weltanschauungen oder Ideologien für alle Bürger des Landes gleiche Rahmenbedingungen zu schaffen hat. Für uns bedeutet dies insbesondere, dass der Staat und mit öffentlichen Aufgaben betraute Institutionen gegenüber dem Bürger grundsätzlich religiös-weltanschaulich neutral – und damit gänzlich ohne sichtbare religiöse Symbole (egal ob Kopftuch, Kippa oder Kreuz) – aufzutreten hat.


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Landtagswahl Sachsen 2019 / WahlSwiper
Sollte Sachsen das „Containern“ legalisieren, um das Wegwerfen von Lebensmitteln zu reduzieren?


Antwort der Humanisten: Ja.

Wir befürworten eine Entkriminalisierung des Containerns. Jedoch sollte es nicht nötig sein, dass Menschen sich am Abfall von Supermärkten bedienen, um der Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken. Die Gefahren und Risiken, zum Beispiel durch eine Lebensmittelvergiftung, gehen dabei eigenverantwortlich auf die containernden Menschen über.


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Bundestagswahl 2017 / Wahl-O-Mat
Alle Bürgerinnen und Bürger sollen bei gesetzlichen Krankenkassen versichert sein müssen.


Antwort der Humanisten: Ja.

Wir setzen uns für eine einheitliche solidarische Krankenversicherung und den Abbau von bestehenden Ausnahmen ein. Diese Versicherung soll die gesamte Gesundheitsversorgung der Bevölkerung einschließlich vorbeugender Maßnahmen sicherstellen. Dabei basiert ihr Angebot ausschließlich auf evidenzbasierter Medizin mit wissenschaftlich nachgewiesener Wirksamkeit. Privat können weiterhin zusätzliche Krankenversicherungen in Anspruch genommen werden.


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