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Wie viel Humanist steckt in dir? Um das herauszufinden, gibt es zahlreiche Wahlentscheidungshilfen wie etwa den bekannten Wahl-O-Maten der BPB und viele weitere von anderen Organisationen und Interessensverbänden. Auf dieser Seite stellen wir einige Fragenkataloge vor, an denen wir uns als Partei der Humanisten beteiligt haben (kein Anspruch auf Vollständigkeit).

Beachte bitte, dass die Begründungen oft mindestens genauso relevant sind wie die simplifizierenden Ja/Nein/Neutral-Antworten. Einige Aspekte können auch mittlerweile überholt und veraltet sein. Unsere aktuellsten Positionen findest du immer in unserem Programm – oder frag‘ uns einfach!

Wahlprüfsteine

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Kommunalwahl Hessen 2021 / Polit-Kompass
Die Gewerbesteuer für Unternehmen in Frankfurt am Main sollte gesenkt werden.


Antwort der Humanisten: Neutral.
(-)
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Bundestagswahl 2021 / Humanes Sterben (DGHS)
Wie wollen Sie den Pflegeberuf attraktiver machen, um die steigende Zahl von pflegebedürftigen Personen zu versorgen?


Die Pflege ist nicht nur elementar für ein funktionierendes Versorgungssystem, sondern trägt auch entscheidend dazu bei, Unterstützungsbedürftigen ein Leben in Würde und Autonomie zu ermöglichen. Der Pflegenotstand ist eines der drängendsten Probleme unserer alternden Gesellschaft. Wir setzen uns daher für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen und der Wertschätzung der in der Pflege beschäftigten Menschen ein. Dazu wollen wir die Bezahlung durch bundeseinheitliche Tarifverträge verbessern und die Interessenvertretung der Pflegenden in Pflegekammern und Gewerkschaften stärken. Wir fordern außerdem einen einheitlichen Pflegeschlüssel, dessen Einhaltung durch Konsequenzen bei Unterschreitung gewährleistet werden soll. Um insbesondere die Belastungen durch Schichtarbeit zu minimieren, setzen wir uns für flexible Arbeitszeitmodelle und entsprechende Sondervergütung von Schicht-, Wochenend- und Feiertagsarbeit ein. Zudem soll mehr Pflegeassistenz zu weiterer Entlastung führen. Zudem wollen wir die arbeitsrechtlichen Ausnahmen für Einrichtungen unter kirchlicher Trägerschaft abschaffen, da Sonderkündigungsrechte aufgrund persönlicher Lebensmodelle, Religionszugehörigkeit und Beziehungsstatus mit einer säkularen Gesellschaft nicht vereinbar sind.


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Landtagswahl Baden-Württemberg 2021 / Wahl-O-Mat
Die Infrastruktur für Fahrzeuge mit Wasserstoff- und Batterieantrieb soll vom Land gleichermaßen gefördert werden.


Antwort der Humanisten: Ja.

Derzeit ist noch nicht entschieden, welche CO2-neutrale Antriebstechnologie sich durchsetzen wird. Wir sind technologieoffen und wollen daher die Forschung an allen relevanten Technologien fördern sowie möglichst umfangreiche Daten und Erfahrungswerte sammeln. Die (Tank- und Lade-) Infrastruktur soll natürlich nur für diejenigen Technologien ausgebaut werden, die sinnvoll einsetzbar sind.


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Landtagswahl Baden-Württemberg 2021 / WahlSwiper
Sollen Landesgelder nur noch dort angelegt werden, wo die Nachhaltigkeitsziele der UN und das 1,5-Grad-Ziel berücksichtigt werden können?


Antwort der Humanisten: Ja.

Eine der größten Herausforderung unserer Zeit ist das Aufhalten des menschengemachten Klimawandels. Daher müssen alle Investitionen in unsere Zukunft die Nachhaltigkeitsziele der UN und das 1,5-Grad-Ziel soweit wie möglich berücksichtigen. Wo dies nicht möglich ist, sind entsprechende Ausgleichsmaßnahmen zu ergreifen.


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Landtagswahl Saarland 2022 / Wahl-O-Mat
Die Anzahl der Kommunen im Saarland soll verringert werden.


Antwort der Humanisten: Neutral.

Eine Gebietsreform ist ein komplexes Vorhaben. Die Verwaltungskosten könnten damit reduziert werden. Eine ausführliche Position haben wir zu dem Thema jedoch nicht.


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Kommunalwahl Hessen 2021 / Polit-Kompass
Frankfurt am Main sollte mehr sparen.


Antwort der Humanisten: Neutral.

Nicht Sparen ist der Schlüssel zum Erfolg, sondern neue Prioritäten im Haushalt. Investitionen in die digitale Infrastruktur und ein breit gefächertes kulturelles Angebot neben Wohnraum, den sich alle leisten können.


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Kommunalwahl Hessen 2021 / Polit-Kompass
Zuschüsse und Hilfen für sozial Bedürftige sollten in Frankfurt in keinem Fall gekürzt werden.


Antwort der Humanisten: Ja.

Wir stehen sogar für die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens.


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Bundestagswahl 2021 / Abgeordnetenwatch
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk soll sich auf Information und regionale Berichterstattung konzentrieren


Antwort der Humanisten: Neutral.

Wir wollen den öffentlichen Rundfunk stärken, modernisieren und auf seine Kernaufgaben reduzieren. Deshalb sollen alle Bereiche des ÖR, die nicht unter Nachrichten und Journalismus, Kultur und Bildung fallen, in private Gesellschaften ausgegliedert werden.


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Landtagswahl Schleswig-Holstein 2022 / Wahl-O-Mat
Die Ausbildungsförderung für Studierende (BAföG) soll weiterhin abhängig vom Einkommen der Eltern gezahlt werden.


Antwort der Humanisten: Nein.

Bildung ist für uns ein Grundrecht jedes Menschen. Das aktuelle BAföG ist zu bürokratisch und lässt zu viele Studenten durch das Raster fallen. Alle Studierenden sollten unabhängig von familiären Rahmenbedingungen die benötigte Unterstützung erhalten, um sich ganz dem Studium widmen zu können. Bildung befähigt Menschen dazu, ihr volles Potential zu entfalten und das Leben nach eigenen Wünschen zu gestalten. Langfristig möchten wir das BAföG in ein universelles Grundeinkommen überführen.


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Bundestagswahl 2017 / WahlSwiper
Soll auf deutschen Autobahnen ein Tempolimit eingeführt werden?


Antwort der Humanisten: Ja.

Deutschland ist das einzige Land weltweit, das kein Tempolimit kennt. Dadurch werden jährlich zigtausend Verkehrstote für Fahrspaß in Kauf genommen, Straßen werden durch ungleichmäßiges Fahren weniger effizient genutzt und auch der Treibstoffverbrauch erhöht sich massiv. Um die Leben der verantwortungsbewusst Fahrenden und unserer Kinder, Partner und Freunde vor Rasern zu schützen, brauchen wir eine Abkehr von dieser irrationalen und emotional aufgeladenen Tradition. Wir brauchen ein Tempolimit.


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Landtagswahl Berlin 2021 / WahlSwiper
Soll ein Sperrgebiet für die legale Straßenprostitution in ganz Berlin eingerichtet werden?


Antwort der Humanisten: Nein.

Soll ein Sperrgebiet für die legale Straßenprostitution in ganz Berlin eingerichtet werden? Ganz Berlin zu einem Sperrgebiet zu erklären, käme einem Verbot der legalen Straßenprostitution gleich. Das lehnen wir ab. Legale Formen der Sexarbeit müssen möglich sein. Lokal begrenzte Sperrgebiete, bspw. in der Nähe von Kindergärten, wären aus unserer Sicht dagegen vertretbar. Selbstverständlich müssen illegale Formen wie Zwangsprostitution und Menschenhandel mit aller Härte des Rechtsstaats bekämpft werden.


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Landtagswahl Schleswig-Holstein 2022 / Wahl-O-Mat
In Schleswig-Holstein sollen Polizistinnen und Polizisten bei Großeinsätzen weiterhin eine individuelle Kennzeichnung tragen müssen.


Antwort der Humanisten: Ja.

Uns ist es wichtig, dass alle Menschen polizeiliche Maßnahmen überprüfen können. Eine solche Kennzeichnung ermöglicht es Betroffenen zum Beispiel gegen unrechtmäßige Polizeigewalt vorzugehen.


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Landtagswahl Berlin 2021 / Wahl-O-Mat
In Berlin soll es autofreie Kieze geben.


Antwort der Humanisten: Ja.

Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung können die Lebensqualität verbessern und die Verkehrssicherheit erhöhen. Insbesondere innerhalb des S-Bahn-Rings streben wir autofreie Kieze an. Zu diesem Zweck müssen Umstiegsmöglichkeiten auf andere Transportmittel geschaffen und attraktiv gestaltet werden. Perspektivisch wollen wir eine weitgehend autofreie Innenstadt schaffen.


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Bundestagswahl 2021 / Wahl-O-Mat
Auf den Umsatz, der in Deutschland mit digitalen Dienstleistungen erzielt wird, soll eine nationale Steuer erhoben werden.


Antwort der Humanisten: Neutral.

Da große digitale Plattformen oft nur geringe Steuern zahlen, könnte eine umsatzbezogene nationale Digitalsteuer ein sinnvolles Mittel dagegen sein. Unternehmen sollten einen fairen Beitrag leisten. Wir möchten aber auch die Digitalisierung und Innovationen vorantreiben und nicht unnötig stark ausbremsen. Bevor Maßnahmen ergriffen werden, sollte der Effekt der geplanten internationalen Mindeststeuer abgewartet werden. Unabhängig von konkreten Maßnahmen bevorzugen wir EU-weite Lösungen.


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Landtagswahl Sachsen 2019 / WahlSwiper
Sollte die Zuwanderung von Fachkräften aus dem Ausland nach Sachsen gefördert werden?


Antwort der Humanisten: Ja.

Um den Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden, brauchen wir neben den heimischen Fachkräften auch gut ausgebildete Zuwanderer. Diese sollen bei der Eingliederung unterstützt werden, um möglichst schnell mitwirken zu können. Eine dauerhafte Bleibeperspektive ist dabei essentiell für erfolgreiche Integration und Inklusion in die sächsische Gesellschaft.


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It's a Match?


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Landtagswahl Schleswig-Holstein 2022 / Wahl-O-Mat
Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter sollen vom ersten Arbeitstag an mindestens den gleichen Lohn erhalten wie regulär Beschäftigte.


Antwort der Humanisten: Ja.

Der Lohn für eine Stelle sollte nicht davon abhängen, ob die Person, die sie besetzt, als Leiharbeiter oder als regulär Beschäftigter eingestellt wurde. Wir sind gegen den Missbrauch dieser Arbeitsverhältnisse. Leiharbeitnehmer müssen das Recht auf eine faire Bezahlung entsprechend ihrer Qualifikationen haben. Leiharbeitnehmer sollen für maximal zwei Jahre in einem Betrieb eingesetzt werden dürfen. Für längere Beschäftigungszeiten ist eine Übernahme zu bevorzugen.


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Landtagswahl Sachsen-Anhalt 2021 / Wahl-O-Mat
Das Land soll den Ausbau von Photovoltaikanlagen auf landwirtschaftlichen Flächen fördern.


Antwort der Humanisten: Ja.

Der Ausbau der Photovoltaik ist ein wesentlicher Schritt zur CO2-Neutralität in Deutschland. Die Ermöglichung der Nutzung landwirtschaftlicher Flächen kann diesen Prozess deutlich beschleunigen. Durch Agrosolartechnik können Flächen gleichzeitig für Landwirtschaft und Energiegewinnung genutzt werden. Durch die Beschattung werden sie vor Austrocknung geschützt, was dazu beiträgt, die Folgen des Klimawandels abzumildern.


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Landtagswahl Mecklenburg-Vorpommern 2021 / Wahl-O-Mat
Beim Aus- und Neubau von Landstraßen sollen verpflichtend Radwege errichtet werden müssen.


Antwort der Humanisten: Ja.

Obgleich die allermeisten Unfälle innerorts geschehen, ist die Unfallgefahr für Radfahrer auf Landstraßen hoch. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit der Autos fallen die Unfälle zudem öfter tödlich aus. Wenn der Radverkehr parallel zur Landstraße geführt wird, ist hierfür ein baulich abgetrennter Radweg anzulegen. Noch besser wäre ein eigenständiges Netz von Radschnellwegen, das die Orte in Mecklenburg-Vorpommern miteinander verbindet.


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Bundestagswahl 2017 / Wahl-O-Mat
Die Möglichkeiten der Strafverfolgungsbehörden zur Überwachung der Onlinekommunikation sollen eingeschränkt werden.


Antwort der Humanisten: Ja.

Unsere Polizei und Geheimdienste müssen mit effektiven Werkzeugen zum Schutz der Bürger ausgestattet sein. Eine massenhafte Überwachung der Onlinekommunikation ist kein adäquates Mittel, da diese massiv in die Grundrechte der Bürger eingreift und nach aktuellem Auswertungsstand nahezu keine relevanten Erkenntnisse gebracht hat. Bei konkreten Verdachtsfällen in schweren Straftaten hingegen sind wir für eine Überwachung der Onlinekommunikation im Rahmen der Gesetze und unter Richtervorbehalt.


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Bundestagswahl 2017 / WahlSwiper
Soll auf deutschen Autobahnen ein Tempolimit eingeführt werden?


Antwort der Humanisten: Ja.

Deutschland ist das einzige Land weltweit, das kein Tempolimit kennt. Dadurch werden jährlich zigtausend Verkehrstote für Fahrspaß in Kauf genommen, Straßen werden durch ungleichmäßiges Fahren weniger effizient genutzt und auch der Treibstoffverbrauch erhöht sich massiv. Um die Leben der verantwortungsbewusst Fahrenden und unserer Kinder, Partner und Freunde vor Rasern zu schützen, brauchen wir eine Abkehr von dieser irrationalen und emotional aufgeladenen Tradition. Wir brauchen ein Tempolimit.


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Landtagswahl Sachsen 2019 / Wahl-O-Mat
Der Eintritt in staatliche Museen in Sachsen soll für alle frei sein.


Antwort der Humanisten: Neutral.

Viele Museen haben weltweit positive Erfahrungen mit kostenlosen Eintritten für Kinder und Jugendliche gemacht. Die Besucherzahlen steigen nachhaltig, da die Menschen früh mit Kultur und Kunst in Kontakt kommen und auch die Akzeptanz der steuerlichen Finanzierung nimmt zu. Für Erwachsene sollte aber mit Ausnahme besonderer Tage weiterhin Eintritt verlangt werden, damit diese die Finanzierung der Museen weiterhin unterstützen.


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Landtagswahl Schleswig-Holstein 2022 / Wahl-O-Mat
Der Besuch einer Gedenkstätte, die an die Verbrechen des Nationalsozialismus erinnert, soll für alle Schülerinnen und Schüler in Schleswig-Holstein verpflichtend sein.


Antwort der Humanisten: Ja.

Erinnerungskultur muss ein verpflichtender Bestandteil der schulischen Laufbahn sein. In begründeten Einzelfällen, etwa bei persönlicher Betroffenheit, allerdings sollten Ausnahmen möglich sein.


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Landtagswahl Bayern 2023 / WahlSwiper
Soll konfessioneller Religionsunterricht abgeschafft werden?


Antwort der Humanisten: Ja.

Der Religionsunterricht steht im Widerspruch sowohl zum wissenschaftlichen Anspruch an den staatlichen Schulunterricht als auch zum staatlichen Neutralitätsgebot. Wir wollen den Religionsunterricht durch ein allgemeines Pflichtfach „Ethik“ ersetzen, in dem über alle Religionen gleichwertig aufgeklärt wird und philosophische Grundkenntnisse vermittelt werden. Religiös-weltanschaulich gebundene Schulen in staatlicher Trägerschaft sollen in weltanschaulich neutrale Schulen umgewandelt werden.


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Landtagswahl Sachsen 2019 / WahlSwiper
Sollte das Radwegenetz in Städten stärker ausgebaut werden?


Antwort der Humanisten: Ja.

Wir befürworten diese Maßnahme ausdrücklich. Der Ausbau der Fahrradwege wurde jahrzehntelang vernachlässigt. Das Resultat ist eine drastisch steigende Zahl von Unfällen, an denen Fahrradfahrer beteiligt sind. Fahrradfahren stellt eine beliebte ökologische Mobilitätsform dar. Diesen positiven Trend müssen wir unterstützen und verstärken. Aktuell wird er durch die bisherige Verkehrswegeplanung beschränkt. Hier muss ein sofortiges Umdenken stattfinden.


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Landtagswahl Baden-Württemberg 2021 / WahlSwiper
Soll sich Baden-Württemberg verstärkt für Formen des Wirtschaftens einsetzen, bei denen Profitorientierung nicht einziges Kriterium ist?


Antwort der Humanisten: Nein.

Wir bekennen uns zur sozialen Marktwirtschaft. Unternehmen handeln profitorientiert, um am Markt zu bestehen, Investitionen zu tätigen und ihre Mitarbeiter angemessen bezahlen zu können. Dabei müssen sie sich bereits an gesetzliche Vorgaben halten. Als Humanisten fordern wir eindeutigen und effektiven Verbraucher- und Arbeitnehmerschutz, sowie Regularien, um beispielsweise Klima und Tiere zu schützen. Weitere nicht-profitorientierte Formen, wie Vereine oder Stiftungen, erhalten bereits steuerliche Vorteile, Förderungen und Subventionen.


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Landtagswahl Bayern 2023 / Franz Mensch Klima Stiftung
Sollte Bayern den Ausbau der erneuerbaren Energien beschleunigen?


Antwort der Humanisten: Ja.

Stimme voll zu


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Landtagswahl Baden-Württemberg 2021 / Wahl-O-Mat
Das 5G-Mobilfunknetz soll schnellstmöglich ausgebaut werden.


Antwort der Humanisten: Ja.

Der Mobilfunkstandard 5G bietet viele Vorteile – von deutlich höheren Datenraten bis hin zu sehr niedrigen Latenzzeiten. Dies ermöglicht völlig neue Nutzungsszenarien, darunter Augmented Reality, sowie 4K Streaming und autonomes Fahren. Für ländliche Gebiete fordern wir gezielte staatliche Anreize und Förderung, auch für den Glasfaserausbau, um hier Zugang zu schnellem Internet zu ermöglichen und den ländlichen Raum attraktiver zu gestalten.


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Bundestagswahl 2021 / Humanes Sterben (DGHS)
Welche Maßnahmen können Sie sich vorstellen, um der zunehmenden Vereinsamung von Senioren entgegenzuwirken?


Damit die Situation der Senioren verbessert wird und mehr Zeit und Aufmerksamkeit für Pflegebedürftige zur Verfügung steht, fordern wir einen verbindlichen, erhöhten Pflegeschlüssel und mehr Pflegeassistenz. Mit der zusätzlichen verstärkten Förderung ehrenamtlicher Tätigkeiten und dem Ausbau von Angeboten wie Altersbegleitung und medizinisch- psychologischer Versorgung, möchten wir der Vereinsamung alleine lebender Senioren entgegenwirken.


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Landtagswahl Berlin 2021 / WahlSwiper
Sollen private Wohnungsbaugesellschaften wie die Deutsche Wohnen oder Vonovia enteignet werden?


Antwort der Humanisten: Nein.

Enteignungen sehen wir nicht als Lösung des Wohnraummangels. Diese erfordern einen hohen finanziellen Aufwand für den bloßen Eigentümerwechsel. Stattdessen setzen wir kurzfristig auf Mieterschutz durch den Mietspiegel, die Mietpreisbremse und Milieuschutz. Mittel- bis langfristig müssen jedoch die eigentlichen Ursachen durch die Errichtung neuen Wohnraumes, der allen Bevölkerungsschichten zugänglich ist, beseitigt werden.


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Landtagswahl Mecklenburg-Vorpommern 2021 / Wahl-O-Mat
Der Mindestabstand von Windrädern zur Wohnbebauung soll vergrößert werden.


Antwort der Humanisten: Nein.

Eine pauschale Abstandsregelung lehnen wir ab. Sie entspricht auch nicht der Planungswirklichkeit. Windkraftanlagen müssen stets als Einzelfall geplant und auf die individuellen Herausforderungen vor Ort konzipiert werden. Wir nehmen die Sorgen der Menschen ernst, deshalb möchten wir sie mit einbeziehen und sie beispielsweise durch Energiegenossenschaften an der Wertschöpfung beteiligen.


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