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Wie viel Humanist steckt in dir? Um das herauszufinden, gibt es zahlreiche Wahlentscheidungshilfen wie etwa den bekannten Wahl-O-Maten der BPB und viele weitere von anderen Organisationen und Interessensverbänden. Auf dieser Seite stellen wir einige Fragenkataloge vor, an denen wir uns als Partei der Humanisten beteiligt haben (kein Anspruch auf Vollständigkeit).

Beachte bitte, dass die Begründungen oft mindestens genauso relevant sind wie die simplifizierenden Ja/Nein/Neutral-Antworten. Einige Aspekte können auch mittlerweile überholt und veraltet sein. Unsere aktuellsten Positionen findest du immer in unserem Programm – oder frag‘ uns einfach!

Wahlprüfsteine

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Landtagswahl Schleswig-Holstein 2022 / Wahl-O-Mat
In ganz Schleswig-Holstein soll im Öffentlichen Personennahverkehr ein 365-Euro- Jahresticket eingeführt werden.


Antwort der Humanisten: Ja.
Wir möchten den öffentlichen Personennahverkehr fördern und insbesondere gegenüber dem Individualverkehr mit dem Auto aufwerten. Das 365-Euro-Jahresticket kann hierbei helfen, den Umstieg auf klimafreundlichere Mobilitätsformen attraktiver zu gestalten. Wichtiger als die symbolische Festlegung des Preises ist jedoch das Angebot in Form einer guten Netzanbindung und dichter Fahrtintervalle. Auch in ländlichen Regionen fordern wir, Wartezeiten beim Umstieg auf höchstens 30 Minuten zu beschränken.
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Kommunalwahl Berlin 2021 / Berlin-O-Mat
Das Bezirksamt Mitte sollte stärker gegen wohnungslose Menschen vorgehen, die über lange Zeit auf bestimmten Wegabschnitten campieren.


Antwort der Humanisten: Nein.

Obdachlose Menschen von bestimmten Orten zu verbannen, löst das Problem der Wohnungslosigkeit nicht, sondern verlagert es nur an weniger gut sichtbare Orte. Wohnen ist ein Menschenrecht. Wir setzen uns deshalb für die stärkere Förderung von Housing-First-Projekten sowie weiteren Hilfsangeboten im Bezirk ein.


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Landtagswahl Baden-Württemberg 2021 / Abgeordnetenwatch
Die Kitagebühren sollen abgeschafft werden.


Antwort der Humanisten: Ja.

Gute Bildung bedeutet Chancengleichheit. Der Zugang zu Bildungseinrichtungen sollte nicht vom Einkommen der Eltern abhängen. Staatlich geförderte Bildung sollte daher weitestgehend kostenlos sein. Die Kita-Betreuung legt hier einen wichtigen Grundstein in der frühkindlichen Entwicklung.


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Landtagswahl Niedersachsen 2022 / Wahl-O-Mat
Niedersachsen soll sich dafür einsetzen, dass Deutschland weiterhin Waffen an die Ukraine liefert.


Antwort der Humanisten: Ja.

Dem Völkerrecht nach hat jede Nation das Recht, sich selbst zu verteidigen und seine Souveränität zu schützen. Deutschland steht als starke, freiheitliche Demokratie in der moralischen Verantwortung, dieses Recht für die Ukraine durch finanzielle und militärische Unterstützung zu gewährleisten. Dies beinhaltet auch und vor allem die Lieferung schwerer Waffen.


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Landtagswahl Sachsen 2019 / Wahl-O-Mat
Der Ausbau von kommunalen Sportstätten soll durch den Freistaat stärker finanziell gefördert werden.


Antwort der Humanisten: Ja.

Sportliche Betätigung dient der körperlichen und geistigen Gesundheit und ist ein einzigartiges Integrations- und Inklusionsinstrument. Daher möchten wir sowohl den Spitzen- als auch den Breitensport besser finanzieren. Zudem hat der Schwimmunterricht noch die fundamentale Bedeutung, dass er die Anzahl tödlicher Badeunfälle reduziert. Er muss allen Schülern flächendeckend zur Verfügung stehen. Wo dies aufgrund fehlender Schwimmbäder nicht möglich ist, müssen Bauprojekte gefördert werden.


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Bundestagswahl 2021 / Progressive Agrarwende
In welchen Technologien sieht Ihre Parteien die größten Chancen für eine nachhaltige Entwicklung in der Zukunft?


In der Landwirtschaft sehen wir großes Potenzial in einer nachhaltigen Intensivierung, bei der auch in der Öffentlichkeit umstrittene Methoden wie Pestizide oder Grüne Gentechnik entsprechend ihrer Vor- und Nachteile objektiv bewertet und ggf. zugelassen werden. Bei der Tierhaltung bieten sich Alternativen aus ökologischen und ethischen Gründen an. Dabei setzen wir auch auf die Erforschung von Laborfleisch und -milch sowie moderner Landwirtschaftskonzepte wie Vertical-Farming. Vor dem Hintergrund des Klimawandels, aber auch wegen der Umwelt und der Gesundheit, sollten bei Energiefragen alle sinnvollen Energiequellen zumindest zur rationalen Diskussion gestellt werden. Hier ist in Deutschland insbesondere die Kernenergie als CO2-arme Ergänzung der erneuerbaren Energie neu zu bewerten. Wir wollen außerdem die Elektrifizierung der Mobilität aktiv vorantreiben und den Schadstoff-emittierenden Autoverkehr insbesondere aus den Innenstädten so weit wie möglich verdrängen.


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Landtagswahl Sachsen-Anhalt 2021 / WahlSwiper
Soll das Wahlalter auf 16 Jahre gesenkt werden?


Antwort der Humanisten: Ja.

Wir setzen uns dafür ein, dass alle Bürger ab 16 Jahren das aktive Wahlrecht bei allen Wahlen besitzen. Jugendliche verfügen oftmals schon über klare politische Positionen und verdienen ein Recht darauf, Einfluss auf ihre Zukunft zu nehmen. Wir stehen darüber hinaus für die Stärkung von Jugendparlamenten und Politikbildung.


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Landtagswahl Mecklenburg-Vorpommern 2021 / Wahl-O-Mat
Deutsche und ausländische Schülerinnen und Schüler sollen in getrennten Klassen unterrichtet werden.


Antwort der Humanisten: Nein.

umanistische Bildung unterstützt die Persönlichkeitsentwicklung, entwickelt und stärkt Sozial- und Methodenkompetenz, selbständiges Lernen, Kreativität und die Herausbildung eigener, kritischer Meinungen im Rahmen einer positiven Lern- und Fehlerkultur. Dies sind Voraussetzungen für eine weltoffene und inklusive Gesellschaft. Bildung ist eines der besten Mittel zur Integration, deshalb sollten sowohl Migranten wie deutsche Staatsbürger denselben Zugang zu kostenfreier Bildung erhalten.


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Bundestagswahl 2021 / Wahl-O-Mat
Männer sollen weiterhin nur dann Blut spenden dürfen, wenn sie zwölf Monate lang keinen Geschlechtsverkehr mit Männern hatten.


Antwort der Humanisten: Nein.

Das fragliche Blutspendeverbot soll HIV-Übertragungen durch Blutprodukte verhindern. Die geforderte Abstinenzzeit von 12 Monaten ist jedoch vollkommen willkürlich. HIV lässt sich bereits ca. 2-12 Wochen nach Infektion im Blut nachweisen. Eine allgemeine Karenzzeit von wenigen Wochen für ungeschützten Analverkehr außerhalb einer festen Beziehung (unabhängig von Sexualität und Gender) wäre sinnvoller. Dies könnte dabei helfen, den Blutmangel zu bekämpfen.


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Landtagswahl Baden-Württemberg 2021 / Bisexuelles Netzwerk (BiNe)
Laut einer Umfrage wünschen sich 86% der deutschen Bisexuellen mehr Aufklärung über Bisexualität in der Schule. … In der Schulpraxis wird Bisexualität bislang fast komplett verschwiegen. In Baden-Württemberg gibt es seit 2015 den „Aktionsplan für Akzeptanz und gleiche Rechte Baden- Württemberg“. Wie wollen Sie sicherstellen, dass Schüler_innen konkret über Bisexualität aufgeklärt werden?


Die Vielfalt sexueller Orientierungen und geschlechtlicher Identitäten sollte unserer Meinung nach im Sexualkunde- und Politikunterricht angemessen und differenziert behandelt werden. Hierzu müssen auch Lehrkräfte entsprechend geschult werden. Gleichzeitig kann die Aufklärung auch vermehrt in Zusammenarbeit mit externen Experten bzw. speziell geschulten Pädagogen durchgeführt werden. Dies könnte zu einer offeneren Gesprächsatmosphäre beitragen, da diese den Schülern eher auf Augenhöhe begegnen können.


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Landtagswahl Sachsen-Anhalt 2021 / Wahl-O-Mat
Das Land soll kommunale Projekte zur Stromerzeugung vor Ort fördern.


Antwort der Humanisten: Ja.

Der Ausbau von Wind- und Solarkraft muss dezentral erfolgen. Insofern unterstützen wir die Förderung von kommunalen Projekten, sofern diese auf CO2-arme Technologien abzielen.


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Bundestagswahl 2021 / Wählbar 2021
Endproduktabgabe für Gütertransport-Emissionen: Wir fordern, dass (1) Transportemissionen von Konsumprodukten für die Kundschaft sichtbar ausgewiesen werden und (2) diese angemessen mit einem Klimaaufschlag (> 180 € pro Tonne CO2e) bepreist werden.


Antwort der Humanisten: Ja.

Ja bis bedingt Ja.


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Landtagswahl Niedersachsen 2022 / Wahl-O-Mat
An niedersächsischen Schulen soll weiterhin konfessioneller Religionsunterricht angeboten werden.


Antwort der Humanisten: Nein.

Ein bekenntnisorientierter Religionsunterricht steht im Widerspruch sowohl zum wissenschaftlichen Anspruch an den staatlichen Schulunterricht als auch zum staatlichen Neutralitätsgebot. Daher wollen wir den konfessionellen Religionsunterricht durch ein allgemeines Pflichtfach “Ethik” ersetzen, in dem über alle Religionen gleichwertig aufgeklärt wird und philosophische Grundkenntnisse vermittelt werden. Die Konfessionszugehörigkeit der Kinder darf von den Schulen nicht länger erfasst werden.


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Landtagswahl Bayern 2023 / Science-O-Mat
Mineralwasserfirmen sollen für entnommenes Grundwasser Entgelt entrichtenTrinkwasser wird zunehmend knapper und kostbarer. In Bayern müssen Mineralwasserabfüller bislang keinerlei Kosten für entnommenes Wasser tragen. Dies soll geändert werden.Bayern soll ein Wasserentnahmeentgelt einführen.


Antwort der Humanisten: Ja.

Wasser ist ein öffentliches Gut und sollte nicht stark kapitalisiert werden. Durch ein Wasserentnahmeentgelt kann der Gesellschaft wieder etwas zurückgegeben werden, wodurch wir uns für die Einführung einsetzen.


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Bundestagswahl 2017 / WahlSwiper
Sollen soziale Netzwerke zur Löschung von Desinformation wie „Fake News“ gesetzlich verpflichtet werden?


Antwort der Humanisten: Nein.

Das gezielte Verbreiten falscher Tatsachenbehauptungen im Internet ist eine Gefahr für unsere Demokratie. In Zeiten von Fake News und gefühlten Wahrheiten stehen wir als wissenschaftliche und rationale Partei klar auf Seiten des sachlichen und faktenbasierten Dialoges. Wir fordern deshalb eine bessere Vermittlung von Medienkompetenzen insbesondere in Schulen sowie Instrumente im Internet, um Falschbehauptungen identifizieren zu können. Zensurmaßnahmen wie das NetzDG lehnen wir hingegen ab.


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It's a Match?


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Landtagswahl Bayern 2023 / Franz Mensch Klima Stiftung
Sollte Bayern in den kommenden Jahren mehr in den Gesundheitssektor investieren, insbesondere in ländlichen Gebieten?


Antwort der Humanisten: Ja.

Stimme voll zu


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Bundestagswahl 2021 / Lesben- und Schwulenverband (LSVD)
Wie wollen Sie die Selbstbestimmung von trans* & inter* Menschen rechtlich sicherstellen (hinsichtlich Abschaffung des Transsexuellengesetzes, Voraussetzungen und Altersgrenze für Vornamens- und Personenstandsänderung, ein Verfahren für trans* & inter* Menschen, Standesamt oder Gericht)?


Der Gutachtens- und Gerichtsprozess nach dem „Transsexuellengesetz“ (TSG) setzt Betroffene unzumutbaren Hürden aus und ist in seinem Kern diskriminierend. Das TSG entspricht in keinster Weise dem aktuellen Forschungsstand in Medizin, Menschenrechts- und Geschlechterwissenschaften und ist gänzlich ungeeignet, die grundrechtlich verankerte körperliche Selbstbestimmung zu wahren. Die individuelle Genderidentität eines Menschen ist als Teil des personalen Selbstverständnisses weder medizinisch noch rechtlich zu begutachten. Daher wollen wir das TSG abschaffen und schlagen im Personenstandsrecht eine pragmatische, liberale Lösung vor: Kurzfristig soll die Änderung des Vornamens und Personenstandseintrags grundsätzlich auf einfachen Antrag beim Standesamt möglich sein. Die selbstbestimmte Erklärung eines aufgeklärten Menschen, dass Genderidentität und bei Geburt zugewiesenes Geschlecht nicht übereinstimmen, hat zu genügen. Auch hier gilt: #MyBodyMyChoice Eine wertfreie, akzeptierende (Peer-)Beratung muss allen Betroffenen offenstehen; um Jugendlichen besonderen Schutz und Unterstützung zuzusichern, sollte sie für Minderjährige sowie ihre Sorgeberechtigten vor einer Transition verpflichtend sein. Langfristig streben wir an, die institutionelle, nicht-anonymisierte Erfassung von Geschlecht und Gender auf wenige Ausnahmen — wie etwa die Gesundheitsakte — zu begrenzen.


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Landtagswahl Berlin 2021 / Berlin-O-Mat
Der Fahrradverkehr sollte mehr Platz bekommen, auch wenn dies zu Lasten des Autoverkehrs geht.


Antwort der Humanisten: Ja.

Das Konzept der autozentrierten Straße hat ausgedient. Wir wollen Berlin zu einer klimafreundlichen, lebenswerten und zukunftsfähigen Stadt entwickeln, in welcher sich alle Menschen sicher bewegen können. Der Radverkehr ist dabei ein wichtiges Element einer nachhaltigen Verkehrswende. Dementsprechend kurzfristig sollte der eingeschlagene Weg der verstärkten Errichtung von Pop-up-Radwegen fortgesetzt werden. Mittelfristig müssen diese zu sicheren, baulich vom Autoverkehr getrennten Radwege ausgebaut werden. Zur Anbindung der Stadtränder an die Innenstadt sollte zudem das Radschnellwegenetz ausgebaut werden.


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Landtagswahl Baden-Württemberg 2021 / Stadtjugendausschuss (STJA)
Abgelehnte Asylbewerber*innen sollen auch dann abgeschoben werden, wenn sie sich in einem Arbeits- oder Ausbildungsverhältnis befinden.


Antwort der Humanisten: Nein.

Die Bearbeitung von Asylanträgen dauert meist sehr lange. In der Zwischenzeit kann sich die individuelle Situation des Asylbewerbers stark verändern. Entstand in der Zwischenzeit ein Arbeits- oder Ausbildungsverhältnis, so soll vor einer Abschiebung die Möglichkeit eingeräumt werden, einen befristeten Aufenthaltstitel zu beantragen. Nach der Ausbildung bzw. einer angemessenen Zeit im Arbeitsleben (quasi als „Bildungsaufenthalt“) kann der Bewerber dann entweder in sein Land zurückkehren oder, falls die Voraussetzungen vorliegen, einen dauerhaften Aufenthaltstitel beantragen.


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Kommunalwahl Hessen 2021 / Polit-Kompass
Die Kriterien für den Erwerb des „Frankfurt-Passes“ sollten großzügiger bemessen und jährlich an die allgemeine Preissteigerung angepasst werden.


Antwort der Humanisten: Ja.

(-)


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Bundestagswahl 2017 / Wahl-O-Mat
Die Grenze, ab der Einkommen besteuert wird, soll erhöht werden.


Antwort der Humanisten: Ja.

Um die Gerechtigkeit vor allem bei niedrigen Einkommen zu sichern, müssen hohe Freibeträge festgelegt werden, die jährlich mit der Inflation ansteigen. Dabei wollen wir vor allem Kinder und die Pflege von Angehörigen begünstigen. Ein ermäßigter Steuersatz für Grundversorgung soll ebenfalls dazu beitragen.


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Landtagswahl Sachsen 2019 / WahlSwiper
Sollte Flüchtlingen der Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtert werden?


Antwort der Humanisten: Ja.

Maßnahmen wie die Verkürzung der Wartezeit, um einer legalen Erwerbstätigkeit nachzugehen, sind grundsätzlich zu begrüßen, da dies zu einer besseren und schnelleren Integration von Flüchtlingen beiträgt und gleichzeitig der Ausbreitung von Ausbeutung und Kriminalität entgegenwirkt.


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Kommunalwahl Hessen 2021 / Polit-Kompass
Kommunen sollten bei Großprojekten Bürgerbefragungen durchführen.


Antwort der Humanisten: Neutral.

Grundsätzlich treten wir nicht für Basisdemokratie ein. Unverbindliche Befragungen zur Erhebung eines Stimmungsbildes finden wir aber positiv.


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Landtagswahl Baden-Württemberg 2021 / Wahl-O-Mat
Bei der Besetzung von Führungspositionen in landeseigenen Betrieben soll eine verbindliche Frauenquote gelten.


Antwort der Humanisten: Nein.

Wer bei Diversität nur an Quoten denkt, verkennt die Diversität zwischen Individuen. Wir stehen für eine Politik, die gleiche Chancen gibt, individuelle Selbstbestimmung ermöglicht und Leistung fördert. Bereits in der Schulzeit manifestieren sich viel zu oft traditionelle Rollenbilder, Schubladendenken und Stereotypen. Hier gilt es unter anderem anzusetzen und gezielt gegenzusteuern. Eine Quote bekämpft lediglich Symptome, statt bei der Bekämpfung der Ursachen der Ungleichverteilung zu helfen.


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Bundestagswahl 2021 / U18-Wahl
Wie kann erreicht werden, dass bei politischen Entscheidungen – wenn es um Menschenrechte geht – nicht doch die Kostenfrage dominiert?


Die Menschenrechte stehen für uns über allem und bestimmen jede politische Richtungsentscheidung. Die Würde des Menschen ist unantastbar — egal wie viel es kostet. Das gibt auch die UN- Menschenrechtscharta und unser Grundgesetz so vor. Wenn Politiker sich nicht daran halten, müssen wir sie als Gesellschaft dafür zur Verantwortung ziehen und abwählen.


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Bundestagswahl 2017 / WahlSwiper
Soll Vermögen künftig besteuert, also eine Vermögenssteuer eingeführt werden?


Antwort der Humanisten: Nein.

Die gewaltige Ungleichverteilung von Vermögen zwischen den diversen Bevölkerungsgruppen scheint ethisch und aus demokrathieteoretischer Sichweitweise nicht mehr zu rechtfertigen zu sein. Staatliche Umverteilungsmaßnahmen sollten aber mit Augenmaß und bestmöglicher Vorausschau der Konsequenzen vorgenommen werden. Ob und inwieweit eine Vermögenssteuer dazu beitragen kann, das Vermögen gerechter zu verteilen, wird parteiintern diskutiert.


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Landtagswahl Sachsen-Anhalt 2021 / WahlSwiper
Soll die Höchstgeschwindigkeit auf den Autobahnen auf 130 km/h begrenzt werden?


Antwort der Humanisten: Nein.

Die Autobahnen sind trotz des Fehlens eines flächendeckenden Tempolimits relativ sicher. Gefahr entsteht, wenn schneller gefahren wird, als es Verkehrslage und Wetter erlauben. Deswegen halten wir moderne Verkehrsleitsysteme mit dynamischen Tempolimits für sinnvoller als eine pauschale Geschwindigkeitsbegrenzung. Mit der aktuellen Antriebstechnik aus Verbrennungsmotoren dient ein Tempolimit auch dem Klimaschutz. Zu diesem Zweck sehen wir aber eine begründete CO2-Bepreisung als wirksameres Mittel.


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Landtagswahl Sachsen 2019 / WahlSwiper
Soll das Land vermehrt öffentliche und kostenlose WLAN-Hotspots einrichten?


Antwort der Humanisten: Ja.

Mit öffentlichen und kostenlosen Internet-Zugängen werden Orte für Touristen und Bewohner attraktiver. Diese können unkompliziert und schnell Informationen einholen. Schwerpunkte für WLAN-Hotspots sollten öffentliche Plätze und Gebäude, sowie Museen, Schwimmbäder und Bibliotheken sein. Dabei sollte ein freier Verschlüsselungsstandard verwendet werden.


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Landtagswahl Saarland 2022 / Fridays for Future (FFF)
Wir fordern die Anpassung der Grundwasser-/Abwasser- und Hochwasserkonzepte an den Klimawandel unter Berücksichtigung des Artenschutzes und des Schutzes der Trinkwasserschutzgebiete.


Antwort der Humanisten: Ja.

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Landtagswahl Berlin 2021 / WahlSwiper
Soll der Rundfunkbeitrag gesenkt werden?


Antwort der Humanisten: Ja.

Wir sehen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk als wichtigen Pfeiler unserer Demokratie. Die Mittel sollten jedoch vorwiegend dazu genutzt werden, der eigenen Kernaufgabe, der Vermittlung von Nachrichten, Bildung und Kultur, nachzukommen. Dies ist aus unserer Sicht aktuell nicht gegeben. Beispielsweise ist die Ausstrahlung von teuren Sportgroßereignissen aus unserer Sicht nicht Aufgabe des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.


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