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Wie viel Humanist steckt in dir? Um das herauszufinden, gibt es zahlreiche Wahlentscheidungshilfen wie etwa den bekannten Wahl-O-Maten der BPB und viele weitere von anderen Organisationen und Interessensverbänden. Auf dieser Seite stellen wir einige Fragenkataloge vor, an denen wir uns als Partei der Humanisten beteiligt haben (kein Anspruch auf Vollständigkeit).

Beachte bitte, dass die Begründungen oft mindestens genauso relevant sind wie die simplifizierenden Ja/Nein/Neutral-Antworten. Einige Aspekte können auch mittlerweile überholt und veraltet sein. Unsere aktuellsten Positionen findest du immer in unserem Programm – oder frag‘ uns einfach!

Wahlprüfsteine

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Landtagswahl Sachsen-Anhalt 2021 / Wahl-O-Mat
Die Gebühren für ein Zweitstudium sollen in Sachsen-Anhalt abgeschafft werden.


Antwort der Humanisten: Ja.
Nicht immer stellt sich das Erststudium als die richtige Wahl heraus. Wir wollen Menschen darin unterstützen den für sie richtigen Weg zu finden. Dazu sollten Bildungsangebote lebenslang unterstützt werden. Die Vorteile eines gebührenfreien Zweitstudiums überwiegen klar die Nachteile, die sich durch vereinzelte Langzeitstudenten ergeben.
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Landtagswahl Baden-Württemberg 2021 / WahlSwiper
Sollen Einbürgerung und Erhalt des Aufenthaltsrechts erleichtert werden?


Antwort der Humanisten: Nein.

Deutschland ist ein Einwanderungsland. Wir sehen Einwanderung als Chance. Die aktuellen Anforderungen für eine Einbürgerung und das Erhalten des Aufenthaltsrechts halten wir grundsätzlich für angemessen. Bürokratieabbau im Verfahren wäre jedoch sinnvoll. Gleichzeitig setzen wir uns für eine gesamteuropäische und humanistische Asyl- und Migrationspolitik ein.


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Landtagswahl Baden-Württemberg 2021 / WahlSwiper
Sollen Solaranlagen für alle Neubauten verpflichtend sein?


Antwort der Humanisten: Ja.

Aufgrund des Klimaschutzes sollten Gebäude ihren Energiebedarf zukünftig soweit wie möglich CO2-neutral selbst decken. Daher setzen wir uns für eine technologieoffene und unbürokratische Förderung ein, die klare Ziele definiert, ohne allerdings konkrete Maßnahmen im Detail vorzugeben. Mit den aktuell verfügbaren Technologien werden diese Ziele nahezu überall in Baden-Württemberg am Besten durch den Einsatz von Solaranlagen erreicht. Eine strikte Einschränkung auf Solaranlagen lehnen wir jedoch ab.


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Landtagswahl Berlin 2021 / Berlin-O-Mat
Das Tempelhofer Feld sollte in seiner jetzigen Form beibehalten und nicht bebaut werden.


Antwort der Humanisten: Nein.

Vor dem Hintergrund des gravierenden Wohnraummangels in Berlin wäre es fahrlässig, eine derart große Fläche mitten in der Stadt ungenutzt zu lassen. Um dennoch eine hohe Lebensqualität im Bezirk zu gewährleisten, sollte das Tempelhofer Feld nicht komplett bebaut werden, sondern ein Teil weiterhin für die Naherholung zur Verfügung stehen. Die Bebauung sollte so erfolgen, dass sich daraus keine negativen Effekte auf das Stadtklima ergeben.


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Bundestagswahl 2017 / Science-O-Mat
Tierversuche an Affen sollten auch in der Grundlagenforschung weiterhin erlaubt sein, wenn es zu diesen Experimenten keine Alternative gibt.


Antwort der Humanisten: Ja.

Sofern derzeit noch nicht auf alternative Methoden wie in-vitro Untersuchungen, andere Tiermodelle oder hochpräzise Computermodelle zurückgegriffen werden kann, sollten Versuche an Affen – wenngleich nicht an großen Menschenaffen – gemäß strenger ethischer Auflagen weiterhin gestattet sein. Dazu zählen etwa bestimmte Untersuchungen in der Neurobiologie oder Immunologie.


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Landtagswahl Baden-Württemberg 2021 / Giordano Bruno Stiftung (GBS)
Stimmen Sie zu, dass Abgeordnete die Interessen der gesamten Bevölkerung vertreten müssen, unabhängig von ihren privaten religiösen Einstellungen?


Antwort der Humanisten: Ja.

Abgeordnete sollen Entscheidungen im Sinne der gesamten Bevölkerung treffen. Alleine auf Basis von Fakten lässt sich nicht in jedem Fall feststellen, welche Entscheidung die „richtige“ ist, sodass Abgeordnete auch auf ihr, möglicherweise religiös geprägtes, Wertegerüst zurückgreifen müssen. Dies sollte aber nachgelagert nach der Beurteilung der Fakten und der Prüfung nach den Interessen aller Teile der Bevölkerung erfolgen.


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Landtagswahl Schleswig-Holstein 2022 / Wahl-O-Mat
Alle Zugewanderten in Schleswig-Holstein sollen Zugang zu kostenlosen Deutschkursen haben.


Antwort der Humanisten: Ja.

Ein Zugang zu solchen Kursen steht außer Frage. Darüber hinaus sollte der Besuch solcher Kurse, im Sinne einer erfolgreichen Integration, auch verpflichtend sein. Ob hierzu das Angebot erweitert werden muss, bedarf einer weiterführenden Evaluation.


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Bundestagswahl 2021 / U18-Wahl
Wie gleichen Sie die durch Corona entstandenen Ungerechtigkeiten für uns junge Menschen aus?


Viele junge Menschen haben ihr Leben im letzten Jahr stark eingeschränkt — auch aus Rücksicht auf die Älteren. Wir dürfen Kinder & Jugendliche nicht im Stich lassen. Sobald Impfstoffe für U16-jährige zugelassen sind, sollen sie ein Impfangebot erhalten. Die versäumte Ausstattung von Schulen mit Luftfiltern muss umgehend nachgeholt werden. Schulen,AusbildungsstättenundBehördensolltenschnelle Unterstützung erhalten,um Inhalte aufholen oder gezielt komprimieren zu können.


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Landtagswahl Baden-Württemberg 2021 / Studi-O-Mat
Das Land soll ein einheitliches IT-Angebot für die Hochschulen anbieten (Studienportal, Kommunikationsplattform, Lernplattform, Campus-Apps…).


Antwort der Humanisten: Ja.

Ein einheitliches IT-Angebot für die grundlegende Hochschulinfrastruktur spart Bürokratie, erleichtert den Hochschulwechsel von Studierenden und Personal, und schafft gemeinsame Standards, welche die Weiterentwicklung dieser Infrastruktur landesweit voranbringt. Dabei sollten Open-Source Technologien bevorzugt eingesetzt werden.


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Landtagswahl Mecklenburg-Vorpommern 2021 / Wahl-O-Mat
Bei der Besetzung von Führungspositionen in landeseigenen Betrieben soll eine verbindliche Frauenquote gelten.


Antwort der Humanisten: Nein.

Wer bei Diversität nur an Quoten denkt, verkennt die Diversität zwischen Individuen. Wir stehen für eine Politik, die gleiche Chancen gibt, individuelle Selbstbestimmung ermöglicht und Leistung fördert. Bereits in der Schulzeit manifestieren sich viel zu oft traditionelle Rollenbilder, Schubladendenken und Stereotypen. Hier gilt es unter anderem anzusetzen und gezielt gegenzusteuern. Eine Quote bekämpft lediglich Symptome, statt bei der Bekämpfung der Ursachen der Ungleichverteilung zu helfen.


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Landtagswahl Baden-Württemberg 2021 / Wahl-O-Mat
Es soll mehr verkaufsoffene Sonntage in Baden-Württemberg geben.


Antwort der Humanisten: Ja.

Das Ladenöffnungsgesetz ist längst nicht mehr zeitgemäß. Dieses basiert noch auf dem Staatskirchenrecht. Der Einzelhandel muss die Freiheit haben, nach eigenem Ermessen mit dem Onlinehandel konkurrieren zu können, solange das Arbeitsrecht eingehalten wird. Durch den technologischen Fortschritt sind zudem autonome Geschäfte bald Realität. Diese sind auf die durchgängige Anwesenheit der Angestellten nicht mehr angewiesen.


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Landtagswahl Sachsen 2019 / WahlSwiper
Sollte Sachsen das „Containern“ legalisieren, um das Wegwerfen von Lebensmitteln zu reduzieren?


Antwort der Humanisten: Ja.

Wir befürworten eine Entkriminalisierung des Containerns. Jedoch sollte es nicht nötig sein, dass Menschen sich am Abfall von Supermärkten bedienen, um der Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken. Die Gefahren und Risiken, zum Beispiel durch eine Lebensmittelvergiftung, gehen dabei eigenverantwortlich auf die containernden Menschen über.


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/ Franz Mensch Klima Stiftung
Sollte das Renteneintrittsalter in Bayern flexibel gestaltet werden?


Antwort der Humanisten: Neutral.

Unentschieden


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Bundestagswahl 2021 / Bisexuelles Netzwerk (BiNe)
Sexualaufklärungs-Gegner gefährden Kinder (15), finden aber in d. Politik Gehör (16). Politiker*innen äußern sich LSBTI*-feindlich (17-18). Sachverständige fordern Initiativen gg. Hasskriminalitätgegen LSBTI* (19). Was tun Sie konkret gegen Menschenrechtsfeindlichkeit und für den Schutz von Bi+?


Wir Humanisten stehen vehement für Menschenrechte ein und verurteilen menschenfeindliche Äußerungen und Hassgewalt. Prävention und Aufklärung bleiben weiterhin der wichtigste Pfeiler, um Diskriminierung zu verhindern, bevor sie entsteht. Ist es bereits zu spät, muss Betroffenen wirksam geholfen werden. Hierzu braucht es starke Opferberatungsstellen, Ansprechpersonen in der Polizei und anderen Behörden sowie auch unabhängige Dienststellen für die Ermittlung bei Vorfällen innerhalb der Sicherheitsbehörden. Gute Politik braucht gute Daten. Daher muss die statistische Erfassung von Hasskriminalität gegen LGBTQIA+ verbessert werden. Hierauf basierend sollte ein bundesweites Konzept gegen Queerfeindlichkeit erarbeitet werden, unter Einbeziehung von Experten, Interessensverbänden, den Polizeien und anderen Beteiligten. Die viel diskutierte Ergänzung des Art. 3 GG um die Genderidentität und sexuelle Orientierung wollen wir auf ihren tatsächlichen Effekt abseits von reiner Symbolpolitik prüfen, stehen einem starken Diskriminierungsschutz jedoch generell stets offen gegenüber.


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Landtagswahl Niedersachsen 2022 / Wahl-O-Mat
In Niedersachsen sollen mehr Straßenflächen in Fahrradwege umgewandelt werden.


Antwort der Humanisten: Ja.

Durch ein erhöhtes Aufkommen an Individualverkehr und einer Überlappung der Mobilitätsformen sind viele Städte zunehmend gefordert. Das Konzept der autogerechten Stadt hat schon lange ausgedient und soll Platz machen für eine menschengerechte Stadt. Daher setzen wir uns u.a. für mehr verkehrsberuhigte Innenstädte ein. Zusätzlich ist auch ein Radschnellwegenetz zwischen den großen Pendlerzentren ein wichtiger Baustein bei der Entlastung der Straßen.


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It's a Match?


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Landtagswahl Baden-Württemberg 2021 / Giordano Bruno Stiftung (GBS)
Stimmen Sie zu, die Zusammenarbeit mit den islamischen Dachverbänden einzustellen, die möglicherweise eine politische Agenda haben ( z. B. den Muslimbrüdern nahestehen) und anstreben, schleichend die Demokratie auszuhöhlen (legalistischer / politischer Islam1)?


Antwort der Humanisten: Ja.

Siehe F.-Nr. 1a


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Landtagswahl Saarland 2022 / Wahl-O-Mat
Eltern sollen sich weiterhin an den Kosten für die Betreuung ihrer Kinder in einer Kindertageseinrichtung beteiligen müssen.


Antwort der Humanisten: Nein.

Bildung befähigt Menschen dazu, ihr volles Potential zu entfalten und das Leben nach eigenen Wünschen zu gestalten. Gute Bildung bedeutet Chancengleichheit. Staatlich geförderte Bildung sollte daher weitestgehend kostenlos sein. Die Kita-Betreuung legt hier einen wichtigen Grundstein in der frühkindlichen Entwicklung. Kinder, die durch vorschulische Einrichtungen gefördert wurden, haben nachweislich weniger Schwierigkeiten, die Lehrinhalte der ersten Klassen zu verstehen.


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Bundestagswahl 2021 / Abgeordnetenwatch
Es soll ein bundesweiter Mietendeckel eingeführt werden.


Antwort der Humanisten: Nein.

Starre Kontrollkonstrukte wie den Mietendeckel lehnen wir ab. Sie adressieren die Symptome eines überhitzten Wohnungsmarktes, ohne die Ursachen zu beseitigen. Wir fordern stattdessen mehr sozialen Wohnungsbau, öffentliche Wohnungsunternehmen, Genossenschaften und Zweckentfremdungsverbote.


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Landtagswahl Berlin 2021 / Wahl-O-Mat
Schülerinnen und Schüler sollen bei der Lehrplanentwicklung des Landes beteiligt werden.


Antwort der Humanisten: Ja.

Wir setzen uns dafür ein, dass demokratische Prozesse inklusiver, offener und für alle zugänglicher werden. Diese demokratische Teilhabe beginnt bereits in der Schule. Eine Beteiligung an der Auswahl der Unterrichtsinhalte fördert den Lebensweltbezug der Schule sowie die Selbstbestimmung und Motivation der Lernenden.


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Bundestagswahl 2017 / Wahl-O-Mat
Ehen ohne Kinder sollen keine steuerlichen Vorteile mehr erhalten.


Antwort der Humanisten: Ja.

Der Staat hat vornehmlich Haushalte mit Kindern zu unterstützen. Einer einzelnen Beziehungsform wie der Ehe Privilegien gegenüber anderen Lebensentwürfen einzuräumen, halten wir für nicht zeitgemäß. Vielmehr sollte der Staat Verantwortungsgemeinschaften erwachsener Menschen, die auf dauerhaften Bestand angelegt sind, in geeigneter Form und ohne ungerechtfertigte Diskriminierung unterstützen


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Landtagswahl Saarland 2022 / Wahl-O-Mat
Das Land soll mehr Geld für den Bau von Sozialwohnungen bereitstellen.


Antwort der Humanisten: Ja.

Jeder Mensch hat das Recht auf eine angemessene Wohnung. Es muss sichergestellt werden, dass für alle sozialen Schichten ausreichend Wohnraum zur Verfügung steht. Sozialer Wohnungsbau muss auch in Zukunft gefördert und nachhaltig angewendet werden. Wir wollen die allgemeine zweckgebundene Förderung von sozialem Wohnraum aufstocken. Die Bedingungen für die Entwicklung von neuem und den Erhalt bestehenden Wohnraums wollen wir verbessern und den Aufbau von gemeinnützigem Wohnraum unterstützen.


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Landtagswahl Niedersachsen 2022 / Wahl-O-Mat
An niedersächsischen Schulen soll weiterhin konfessioneller Religionsunterricht angeboten werden.


Antwort der Humanisten: Nein.

Ein bekenntnisorientierter Religionsunterricht steht im Widerspruch sowohl zum wissenschaftlichen Anspruch an den staatlichen Schulunterricht als auch zum staatlichen Neutralitätsgebot. Daher wollen wir den konfessionellen Religionsunterricht durch ein allgemeines Pflichtfach “Ethik” ersetzen, in dem über alle Religionen gleichwertig aufgeklärt wird und philosophische Grundkenntnisse vermittelt werden. Die Konfessionszugehörigkeit der Kinder darf von den Schulen nicht länger erfasst werden.


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Bundestagswahl 2017 / WahlSwiper
Soll der bereits geltende Mindestlohn von 8,84 € auf 10 € oder mehr angehoben werden?


Antwort der Humanisten: Neutral.

Der gesetzliche Mindestlohn sollte nach dem Subsidiaritätsprinzip auf Länderebene und unter dem Gesichtspunkt kommunaler Gegebenheiten festgelegt werden. Eine Berücksichtigung der durchschnittlichen Lebenshaltungskosten sowie der wirtschaftlichen Lage der Bundesländer findet aktuell in dieser Frage nicht statt. Wir sehen eine Umsetzung auf der Ebene der Bundesländer als differenzierter und realitätsnäher an.


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Landtagswahl Baden-Württemberg 2021 / Wahl-O-Mat
Eltern, die ihre Kinder zu Hause betreuen, sollen dafür eine finanzielle Unterstützung vom Land erhalten.


Antwort der Humanisten: Nein.

In Kindertagesstätten und Kindergärten wird die soziale Kompetenz ebenso wie die frühkindliche Entwicklung gestärkt und gefördert. Kinder, die durch vorschulische Einrichtungen gefördert wurden, haben nachweislich weniger Schwierigkeiten, die Lehrinhalte der ersten Klassen zu verstehen. Der Staat sollte sich von der Pflicht, ausreichend Plätze in Kindertagesstätten und Kindergärten zur Verfügung zu stellen, nicht durch eine Abgabe an die Eltern freikaufen.


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Landtagswahl Schleswig-Holstein 2022 / Wahl-O-Mat
Empfängerinnen und Empfängern von Arbeitslosengeld II („Hartz IV“) sollen weiterhin die Leistungen gekürzt werden, wenn sie wiederholt Termine beim Jobcenter versäumen.


Antwort der Humanisten: Nein.

Humanistische Sozialpolitik setzt auf Chancengleichheit, Hilfe zur Selbsthilfe und Unterstützung in der Not. Jeder Mensch soll sich frei entfalten und ein gleichberechtigtes und mitwirkendes Mitglied unserer Gesellschaft sein können. Wir lehnen Arbeitszwang und Strafmaßnahmen ab, die Menschen bevormunden und in ihrer Selbstbestimmung beeinträchtigen. Statt Arbeitsstellen durch Zwangsmaßnahmen zu besetzen, sollten positive Anreize gesetzt werden.


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Landtagswahl Niedersachsen 2022 / WahlSwiper
Soll das Programm Housing-First, das obdachlosen Personen bedingungslos Wohnraum zu Verfügung stellt, ausgebaut werden?


Antwort der Humanisten: Ja.

Eine Wohnung und damit eine Anschrift zu haben, ist nicht nur auf dem Arbeitsmarkt hilfreich und erleichtert den Wiedereinstieg ins Berufsleben. Einen persönlichen, sicheren Rückzugs- ort zu haben ist darüber hinaus auch besonders wichtig für die psychische Gesundheit. Projekte in anderen Ländern, insbesondere das System in Finnland, zeigen, dass es 80 % der Menschen, die in Housing first-Projekten untergekommen sind, schaffen, nach einem Auszug ihre eigene Wohnung zu halten und selbstständig zu leben. Instrumente wie Miet- preisbremsen oder Mietendeckel bekämpfen lediglich die Symptome eines überhitzten Woh- nungsmarktes, ohne die Ursachen zu lösen.


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Bundestagswahl 2021 / WahlSwiper
Sollen Behindertenwerkstätten schrittweise abgeschafft und Menschen mit Behinderung in den regulären Arbeitsmarkt eingegliedert werden?


Antwort der Humanisten: Ja.

Wir sehen Inklusion als das Recht eines jedes Menschen, gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und fordern eine konsequente Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Unser Ziel ist eine barrierefreie Gesellschaft, in der jedem Einzelnen Teilhabe und Chancengleichheit geboten werden. Langfristig sollen daher Behindertenwerkstätten obsolet werden. Bis dahin können sie als Übergangslösung notwendig sein, müssen jedoch angemessene Arbeitsbedingungen und faire Vergütung bieten.


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Landtagswahl Sachsen-Anhalt 2021 / Wahl-O-Mat
Der konfessionelle Religionsunterricht an öffentlichen Schulen in Sachsen-Anhalt soll abgeschafft werden.

Antwort der Humanisten: Ja.

Den bekenntnisorientierten Religionsunterricht wollen wir durch einen gemeinsamen ethisch-philosophischen Unterricht ersetzen, welcher alle Religionen gleichwertig behandelt und über diese informiert. Religiös-weltanschaulich gebundene Schulen in staatlicher Trägerschaft sollen in weltanschaulich neutrale Schulen umgewandelt werden.


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Landtagswahl Berlin 2021 / WahlSwiper
Sollen öffentliche Plätze videoüberwacht werden?


Antwort der Humanisten: Nein.

Die Wirksamkeit von Videoüberwachung unterscheidet sich je nach Tatbestand und Einsatzbereich erheblich. Videoüberwachung und verbesserte Beleuchtung in Parkhäusern reduziert die Zahl der Diebstähle aus Fahrzeugen deutlich. Kaum Unterschiede zeigen sich dafür in Stadtzentren, Wohngebieten und im öffentlichen Nahverkehr sowie bei Gewaltdelikten. Hier sollten die Ressourcen für effektivere Maßnahmen aufgewendet werden.


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Bundestagswahl 2021 / Wahl-O-Mat
Die Amtszeit deutscher Bundeskanzlerinnen und Bundeskanzler soll begrenzt werden


Antwort der Humanisten: Neutral.

Zu dieser These haben wir aktuell keine ausgearbeitete Position.


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