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Wie viel Humanist steckt in dir? Um das herauszufinden, gibt es zahlreiche Wahlentscheidungshilfen wie etwa den bekannten Wahl-O-Maten der BPB und viele weitere von anderen Organisationen und Interessensverbänden. Auf dieser Seite stellen wir einige Fragenkataloge vor, an denen wir uns als Partei der Humanisten beteiligt haben (kein Anspruch auf Vollständigkeit).

Beachte bitte, dass die Begründungen oft mindestens genauso relevant sind wie die simplifizierenden Ja/Nein/Neutral-Antworten. Einige Aspekte können auch mittlerweile überholt und veraltet sein. Unsere aktuellsten Positionen findest du immer in unserem Programm – oder frag‘ uns einfach!

Wahlprüfsteine

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Landtagswahl Baden-Württemberg 2021 / Wahl-O-Mat
Baden-Württemberg soll sich dafür einsetzen, dass ab 2035 keine Autos mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden dürfen.


Antwort der Humanisten: Neutral.
Um den Klimawandel zu bekämpfen, müssen auch neue Antriebstechnologien eingesetzt werden. Dabei hat das Verbrennen fossiler Energieträger keine Zukunft. Da noch nicht absehbar ist, welche CO2-neutrale Antriebsart sich durchsetzen wird, ist ein pauschales Verbot von Verbrennungsmotoren nicht sinnvoll. Die Forschung an Power-to-X, Wasserstoff und anderen nachhaltigen Technologien muss gefördert werden. Der Einsatz von fossilen Brennstoffen soll durch eine CO2-Steuer unattraktiv gemacht werden.
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Landtagswahl Bayern 2023 / Wahl-O-Mat
Der Bayerische Rundfunk soll die Anzahl seiner Hörfunk-Programme verringern.


Antwort der Humanisten: Ja.

Grundsätzlich sind wir für eine Verschlankung des ÖRR und dementsprechend auch der Radioprogramme. Wir bewerten den Informationsbereich als Kernaufgabe des ÖRR, nicht die Unterhaltung.


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Bundestagswahl 2021 / WahlSwiper
Soll der Mindestlohn auf mindestens zwölf Euro angehoben werden?


Antwort der Humanisten: Ja.

Niedrige Nettoeinkommen trotz Vollzeitjob schränken Arbeitnehmer in ihren Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung ein. Sie würden finanziell deutlich von der Umstellung zu unserer Vision der Grundsicherung durch ein bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) profitieren. Denn das BGE würde – anders als Hartz IV – bei Erwerbstätigkeit im Niedriglohnbereich nicht vollständig wegfallen. Wir stehen einer Erhöhung des Mindestlohns offen gegenüber, haben dazu aber noch keine finale Position.


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Bundestagswahl 2021 / WahlSwiper
Soll die Wehrpflicht bzw. ein verpflichtendes soziales oder ökologisches Jahr als Ersatzdienst wieder eingeführt werden?


Antwort der Humanisten: Nein.

Wir lehnen die Wiedereinführung der Wehrpflicht ab, da diese sicherheitspolitisch derzeit nicht begründbar wäre. Die alternativ diskutierte Forderung nach einer „Allgemeinen Dienstpflicht“ lehnen wir ebenso ab. Ein solcher Pflichtdienst wäre ein ungerechtfertigter Eingriff in das Grundrecht der freien Entfaltung des Individuums. Er widerspricht zudem dem Verbot von Pflicht- und Zwangsarbeit der Europäischen Menschenrechtskonvention (Art. 4 Abs. 2).


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Bundestagswahl 2021 / WahlSwiper
Soll das Beschäftigungsverbot für Geflüchtete während des Asylverfahrens abgeschafft werden?


Antwort der Humanisten: Ja.

Wir wollen, dass sich Geflüchtete, Asylbewerber und Einwanderer bestmöglich in die Gesellschaft integrieren können. Allen ausländischen Einwohnern und Einwanderern sollen daher Selbstbestimmung und Chancengleichheit eingeräumt werden, um die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Die Aufnahme einer Beschäftigung verhilft nicht nur zur Selbstbestimmung und leistet einen Beitrag an unserer Gesellschaft, sondern verringert auch soziale Probleme.


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Landtagswahl Sachsen-Anhalt 2021 / Wahl-O-Mat
Für pflegende Angehörige soll das Land einen Zuschuss zum Pflegegeld zahlen.


Antwort der Humanisten: Neutral.

Die eigenhändige Versorgung von pflegebedürftigen Angehörigen ist ein höchstpersönlicher Beitrag zum Familienwohl und meist mit gewaltigen Entbehrungen verbunden. Dieser Einsatz sollte die Betroffenen nicht auch noch in finanzielle Nöte bringen. Langfristig setzen wir uns jedoch dafür ein, dass jedem Pflegebedürftigen eine angemessene Versorgung durch eine Fachkraft garantiert werden kann.


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Bundestagswahl 2021 / WahlSwiper
Soll eine Änderung des Geschlechts im Personalausweis zukünftig per Selbstauskunft ohne weitere ärztliche Überprüfung möglich sein?


Antwort der Humanisten: Ja.

Trans*, inter* und nichtbinäre Menschen sind zuallererst genau das: Menschen. Die aktuelle Regelung nach dem „Transsexuellengesetz“ (TSG) setzt Betroffene unwürdigen Gutachtens und einem Gerichtsverfahren aus. Um ihre körperliche Selbstbestimmung zu wahren, wollen wir das diskriminierende TSG abschaffen und das Verfahren als einfachen Antrag bei den Standesämtern ansiedeln. Auch hier gilt: #MyBodyMyChoice


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Landtagswahl Baden-Württemberg 2021 / Wahl-O-Mat
Bei der Videoüberwachung öffentlicher Plätze in Baden-Württemberg soll Gesichtserkennung eingesetzt werden können.


Antwort der Humanisten: Nein.

Durch den Einsatz von Gesichtserkennungssoftware wird jeder Bürger als potenzieller Straftäter unter Generalverdacht gestellt und fortlaufend überwacht. Ein solcher Eingriff in das informationelle Selbstbestimmungsrecht steht in keinem Verhältnis zum erwarteten Nutzen und hat daher keinen Platz in einer freiheitlichen Gesellschaft. Zur Erhöhung der Sicherheit wäre vermehrte Polizeipräsenz nachweislich die bessere Option.


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Kommunalwahl Hessen 2021 / Polit-Kompass
Frankfurt sollte mehr Drogenkonsumräume für alle Arten von Drogen einrichten.


Antwort der Humanisten: Ja.

Dies ist ein erster Schritt zur Entkriminalisierung von Drogenkosum. Der nächste Schritt ist die veantwortliche Freigabe.


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Landtagswahl Saarland 2022 / WahlSwiper
Sollen saarländische Kohlekraftwerke bis 2030 abgeschaltet werden?


Antwort der Humanisten: Ja.

Der Klimawandel ist eine der größten Bedrohungen für unsere moderne Gesellschaft. Daher ist das Erreichen von Klimaneutralität eine der wichtigsten Aufgaben für die kommenden Jahre. Der Einsatz CO2-intensiver Energieträger wie Kohle oder Öl muss bis spätestens 2030, wenn möglich früher, beendet sein. Stattdessen muss der Ausbau von erneuerbaren und CO2-neutralen Energiequellen intensiviert und gefördert werden.


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Sollen die Wohnbaugesellschaften BayernHeim, StadiBau und Siedlungswerk Nürnberg zu einer Gesellschaft zusammengefasst werden?


Sofern es zu keinen stärkeren Verwerfungen kommt, welche ein staatliches Eingreifen erforderlich macht, sollte eine marktwirtschaftliche Lösung angestrebt werden. Eine große einheitliche Wohnungsbaugesellschaft gibt hier die Gefahr von Monopolbildung und Marktverzerrung und würde unserer Ansicht nach die derzeitigen Verfehlungen nur noch verstärken statt Wohnungsmarktsituationen zu verbessern, daher ist eine getrennte Organisation dieser Gesellschaften weiterhin zu befürworten und andere Maßnahmen sind zu suchen.


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Landtagswahl Berlin 2021 / Berlin-O-Mat
Alle Ufer der größeren Berliner Gewässer sollten öffentlich zugänglich sein.


Antwort der Humanisten: Ja.

Dies wäre prinzipiell wünschenswert. Ein öffentlicher Zugang zu sämtlichen Uferabschnitten der Berliner Gewässer wäre allerdings schwer realisierbar, da sich an bestimmten Uferabschnitten bereits private Grundstücke oder Strandbäder befinden. Die Stadt Berlin sollte sich jedoch dafür einsetzen, den öffentlichen Zugang zu den restlichen Ufern zu erhalten.


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Bundestagswahl 2021 / WahlSwiper
Soll das Ausbringen von Pestiziden in Natur- und Trinkwasserschutzgebieten untersagt werden?


Antwort der Humanisten: Nein.

Wir setzen uns für strenge Grenzwerte und Regelungen in Naturschutz- und Trinkwasserschutzgebieten ein. Die Landwirtschaft ist teilweise auch in Natur- und Trinkwasserschutzgebieten auf Pestizide angewiesen, weshalb wir ein pauschales Verbot vorerst ablehnen. Der Einfluss der Pestizide auf die Umwelt und die Höhe der Grenzwerte muss laufend wissenschaftlich evaluiert werden. Die Einhaltung der Grenzwerte muss streng kontrolliert werden.


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Landtagswahl Niedersachsen 2022 / Wahl-O-Mat
Bei Landtagswahlen in Niedersachsen sollen weiterhin nur Personen ab 18 Jahren wählen dürfen.


Antwort der Humanisten: Nein.

Gesellschaftliche Teilhabe ist ein wichtiger Baustein der Demokratie. Auch Jugendliche sollten über die sie betreffenden Belange mitentscheiden können. Wir wollen deshalb das Wahlalter für die Wahl des Landesparlaments auf 16 Jahre absenken und Formen der Jugendbeteiligung stärken.


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Landtagswahl Sachsen 2019 / Wahl-O-Mat
Der Freistaat Sachsen soll ausschließlich den Ausbau erneuerbarer Energien fördern.


Antwort der Humanisten: Neutral.

Besonders in Sachsen ist die angestrebte Energiewende unter dem Gesichtspunkt der zukunftsorientierten Versorgungssicherheit nicht allein mit dem Potenzial von erneuerbaren Energien möglich. Der Ausbau erneuerbarer Energien muss weiter gefördert werden, wobei insbesondere Speichertechnologien eine wichtige Rolle spielen. Um die Grundlast sicher zu stellen, plädieren wir für Technologieoffenheit und zukunftsfähige, CO2-arme Energiekonzepte wie Power-to-Liquid und Power-to-Gas.


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It's a Match?


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Landtagswahl Berlin 2021 / WahlSwiper
Sollen kriminelle Familienclans als kriminelle Vereinigungen eingestuft werden?


Antwort der Humanisten: Nein.

Familienangehörige dürfen nicht unter Generalverdacht gestellt werden, nur weil sie einem größeren Familienclan mit kriminellen Mitgliedern angehören. Clan-Kriminalität muss bekämpft werden. Dies kann aber im Rahmen der geltenden Gesetze geschehen. Kriminelle Einzelmitglieder und insbesondere die Clan-Anführer müssen stärker als bislang strafrechtlich verfolgt werden.


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Landtagswahl Baden-Württemberg 2021 / WahlSwiper
Sollen sich Agrarförderungen an Nachhaltigkeit und erhöhten Tierschutzstandards orientieren?


Antwort der Humanisten: Ja.

Wir wollen die Gesetzgebung und deren Durchsetzung so verbessern, dass die erheblichen Missstände in der Tierhaltung behoben werden. Förderungen in der Landwirtschaft müssen das Tierwohl sicherstellen und die Schädigungen der Umwelt begrenzen. Den technologischen Fortschritt wollen wir hierbei nutzen, etwa durch Grüne Gentechnik, Vertical Farming oder Kulturfleisch. Freiwerdende Flächen wollen wir renaturieren und damit einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Biodiversität leisten. Im Übrigen setzen wir uns für die Abschaffung von Subventionen im Agrarbereich ein.


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Landtagswahl Berlin 2021 / Humanistische Union Berlin
Würden Sie, ausgehend von den Erfahrungen der Coronavirus-Pandemie, etwas am Housing-First-Programm des Senats verändern?


Das innovative Modellprojekt zur langfristigen Bekämpfung der Obdachlosigkeit begrüßen wir. Allerdings können die aktuell 40 Unterbringungsplätze nur ein Anfang sein. Es fehlt weiterhin an geeignetem Wohnraum. Auch fehlen für Berlin verlässliche Schätzungen für die Zahl der Obdachlosen sowie Statistiken über verfügbare Hilfsangebote – hier wurde mit der „Nacht der Solidarität“ ein erster Schritt in die richtige Richtung unternommen. Die Obdachlosenhilfe ist in Berlin also insgesamt immer noch ausbaufähig.


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Landtagswahl Bayern 2023 / Wahl-O-Mat
In bayerischen Schulbüchern soll ausschließlich das traditionelle Familienbild (Vater, Mutter, Kinder) vermittelt werden.


Antwort der Humanisten: Nein.

Wir stehen für eine weltoffene und inklusive Gesellschaft. Daher setzen wir uns für ein Bildungssystem ein, das jungen Menschen ermöglicht, sich frei von dogmatischen und ideologischen Einflüssen zu selbstständigen und selbstbestimmten Individuen zu entwickeln. Verschiedene Familienbilder und Formen des Zusammenlebens sollen daher differenziert und unvoreingenommen betrachtet werden, um die Lebenswirklichkeit der Gesellschaft besser abzubilden.


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Landtagswahl Niedersachsen 2022 / Wahl-O-Mat
Niedersachsen soll sich dafür einsetzen, dass innerorts Tempo 30 zur Regelgeschwindigkeit wird.


Antwort der Humanisten: Ja.

Schon heute gilt innerorts oft eine Maximalgeschwindigkeit von 30 km/h. Eine Regelgeschwindigkeit von 30 km/h würde die Beschilderung reduzieren. Auf ausgewiesenen Strecken sollten jedoch auch weiterhin höhere Geschwindigkeiten zulässig sein (z.B. an Bundes- und Hauptstraßen, insbesondere in Dörfern), sofern dies baulich möglich und sinnvoll ist. Letztlich muss hierfür die Situation der Straße vor Ort (Wohngebiet, Anwohner, Lärmschutz, bauliche Maßnahmen etc.) betrachtet werden.


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Kommunalwahl Hessen 2021 / Polit-Kompass
Ein härteres Durchgreifen im Bahnhofsviertel gegenüber Drogenabhängigen ist nötig, um das Drogenproblem in Frankfurt zu bekämpfen.


Antwort der Humanisten: Nein.

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Landtagswahl Saarland 2022 / Wahl-O-Mat
Der Unterricht an saarländischen Schulen soll unabhängig von der Corona-Inzidenz generell in Präsenz stattfinden.


Antwort der Humanisten: Neutral.

Die Corona-Inzidenz ist ein wichtiger (Früh)Indikator für die Infektionsdynamik. Bei besonders hohen Inzidenzen steigt auch die Anzahl an symptomatischen und schweren Verläufen bei Schulkindern. Damit steigt ebenso die Gefahr der Übertragung bspw. an Eltern und Lehrer. Eine Rückkehr zu Fernunterricht darf man daher nicht generell ausschließen.


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Landtagswahl Saarland 2022 / Wahl-O-Mat
Das 5G-Mobilfunknetz im Saarland soll schnellstmöglich ausgebaut werden.


Antwort der Humanisten: Ja.

Der Mobilfunkstandard 5G bietet viele Vorteile – von deutlich höheren Datenraten bis hin zu sehr niedrigen Latenzzeiten. Dies ermöglicht völlig neue Nutzungsszenarien, darunter Augmented Reality, sowie 4K Streaming und autonomes Fahren. Für ländliche Gebiete fordern wir gezielte staatliche Anreize und Förderung, auch für den Glasfaserausbau, um hier Zugang zu schnellem Internet zu ermöglichen und den ländlichen Raum attraktiver zu gestalten.


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Landtagswahl Saarland 2022 / WahlSwiper
Soll es ein Tempolimit von 60 km/h auf der gesamten Saarbrücker Stadtautobahn geben?


Antwort der Humanisten: Nein.

Wir halten moderne Verkehrsleitsysteme mit dynamischen Tempolimits, die sich an die Verkehrs- und Witterungslage anpassen, für sinnvoller als eine allgemeine, starre Geschwindigkeitsbegrenzung.


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Landtagswahl Baden-Württemberg 2021 / Stadtjugendausschuss (STJA)
Die Subventionen für die batteriegebundene Elektromobilität sollen ausgeweitet werden.


Antwort der Humanisten: Ja.

Elektrische Antriebe werden eine immer größere Rolle im Individualverkehr spielen. Diese stellen auf lange Sicht eine umweltschonendere Art der Fortbewegung dar. Gleichzeitig legen wir Wert darauf, die Förderung nicht nur auf Elektromobilität zu beschränken, sondern alle CO2-neutralen Mobilitätsformen gleichermaßen zu fördern. Dies umfasst sowohl Fahrrad- und Fußgängerverkehr als auch den Ausbau eines klimafreundlichen ÖPNV.


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Landtagswahl Schleswig-Holstein 2022 / WahlSwiper
Soll es eine generelle Impfpflicht gegen das Corona-Virus geben?


Antwort der Humanisten: Ja.

Die mRNA-Corona-Impfstoffe haben sich als hochgradig wirksam und äußerst sicher erwiesen. Schwere Nebenwirkungen kommen eigentlich nicht vor. Dem geringen Eingriff in die körperliche Unversehrtheit durch die Impfung stehen weitreichende Einschränkungen des öffentlichen Lebens gegenüber, die bei einer vollständigen Impfung der Bevölkerung aufgehoben werden könnten. Diese Güterabwägung fällt für uns zugunsten der Impfpflicht aus. Jede Impfung schützt nicht nur selbst, sondern auch die Mitmenschen.


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Landtagswahl Baden-Württemberg 2021 / Studi-O-Mat
In Hochschulgremien sollen Studierende so viele Stimmen haben wie Professor*innen.


Antwort der Humanisten: Neutral.

Das Einsatzfeld einer solch paritätischen Besetzung zwischen Studierenden und Professoren ist bereits verfassungstechnisch weitgehend eingeschränkt. In Gremien wo dies grundsätzlich möglich ist, sollte dies individuell entschieden werden.


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Landtagswahl Mecklenburg-Vorpommern 2021 / Wahl-O-Mat
An der Universität Rostock soll das Studium der Rechtswissenschaften angeboten werden.


Antwort der Humanisten: Ja.

In den nächsten Jahren wird MV an einem Mangel an Juristen leiden. Die einzige Universität, die die Rechtswissenschaften als Studiengang anbietet, ist Greifswald und dort beenden rund 80 Personen jedes Jahr ihr Studium. Diese Anzahl kann jedoch nicht den kommenden Bedarf an Juristen decken, weshalb eine zusätzliche Universität zum Studium förderlich ist. Außerdem sollen auch Studierende die Universität frei und selbstbestimmt wählen dürfen, weshalb ein großes Studienangebot effizienter ist.


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Bundestagswahl 2021 / Abgeordnetenwatch
Die zivile Rettung von Menschen in Seenot darf juristisch nicht verfolgt werden.


Antwort der Humanisten: Ja.

Wir bekennen uns zu unserer humanitären Verpflichtung der Einhaltung von Menschenrechten und fordern eine menschenwürdige Asyl- und Fluchtpolitik. Menschenleben zu retten ist humanitäre Verpflichtung und keine Straftat.


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Bundestagswahl 2021 / Wahl-O-Mat
Die Förderung von Windenergie soll beendet werden.


Antwort der Humanisten: Nein.

Nur durch eine erfolgreiche Energiewende können wir die dringend notwendige Dekarbonisierung der Energieerzeugung erreichen. Die Windenergie leistet schon heute einen bedeutenden Beitrag hierzu. Daher wollen wir an ihrer Förderung festhalten, sie intensivieren und zudem gezielt in die Entwicklung effizienter Speichertechnologien und Smart Grids investieren. Von der Solaranlage am Einfamilienhaus bis zur Offshore-Wind-Großanlage brauchen wir Förderung mit unmittelbarer Umsetzungsperspektive.


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