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Wie viel Humanist steckt in dir? Um das herauszufinden, gibt es zahlreiche Wahlentscheidungshilfen wie etwa den bekannten Wahl-O-Maten der BPB und viele weitere von anderen Organisationen und Interessensverbänden. Auf dieser Seite stellen wir einige Fragenkataloge vor, an denen wir uns als Partei der Humanisten beteiligt haben (kein Anspruch auf Vollständigkeit).
Beachte bitte, dass die Begründungen oft mindestens genauso relevant sind wie die simplifizierenden Ja/Nein/Neutral-Antworten. Einige Aspekte können auch mittlerweile überholt und veraltet sein. Unsere aktuellsten Positionen findest du immer in unserem Programm – oder frag‘ uns einfach!
Wahlprüfsteine
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Bundestagswahl 2017 / Wahl-O-Mat
Der Erwerb von selbstgenutztem Wohneigentum soll bis zu einer bestimmten Höhe steuerfrei sein.
Der Erwerb von selbstgenutztem Wohneigentum soll bis zu einer bestimmten Höhe steuerfrei sein.
Antwort der Humanisten: Neutral.
Die Partei der Humanisten hat zu dieser These noch keine offizielle Position.
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Bundestagswahl 2021 / Lesben- und Schwulenverband (LSVD)
Wie wollen Sie die Vielfalt der Regenbogenfamilien (Zwei-Mütter-Familien, Zwei-Väter-Familien, Mehrelternfamilien oder Familien mit trans* oder inter* Eltern) abstammungs- und familienrechtlich absichern, die Kinder von Regenbogenfamilien und die gesellschaftliche Akzeptanz stärken?
Wie wollen Sie die Vielfalt der Regenbogenfamilien (Zwei-Mütter-Familien, Zwei-Väter-Familien, Mehrelternfamilien oder Familien mit trans* oder inter* Eltern) abstammungs- und familienrechtlich absichern, die Kinder von Regenbogenfamilien und die gesellschaftliche Akzeptanz stärken?
Familie ist für uns eine Gemeinschaft aus Menschen, die in gegenseitiger Fürsorge und Verantwortung zusammenleben. Regenbogenfamilien (z. B. bisexuelle, trans* oder nichtbinäre Partner u. v. m.) sind für uns genauso Teil des Familienbilds wie Trennungseltern, Patchwork-Familien, kinderlose Paare, polyamore Beziehungen und die sog. „traditionelle Familie“. Alle sollen auf ihre ganz eigene Art glücklich werden können. Wie Menschen leben und lieben, darf nicht vom Staat diktiert werden. Wir fordern die vollständige rechtliche Gleichstellung von allen konsensuellen Partnerschaften, unabhängig von der Konstellation. Zur konkreten familienrechtlichen Regelung ist eine Position in Arbeit. Um die gesellschaftliche Akzeptanz zu stärken und Diskriminierung vorzubeugen, sind Aufklärungskampagnen in allen Lebensbereichen von der frühkindlichen Bildung bis ins hohe Erwachsenenalter essenziell. Solche Projekte sollten verstärkt gefördert werden.
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Kommunalwahl Hessen 2021 / Polit-Kompass
Bei Wohnungsbauprojekten in Frankfurt am Main sollten mehr Wohnungen für Menschen mit geringem Einkommen ausgewiesen werden.
Bei Wohnungsbauprojekten in Frankfurt am Main sollten mehr Wohnungen für Menschen mit geringem Einkommen ausgewiesen werden.
Antwort der Humanisten: Ja.
(-)
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Landtagswahl Berlin 2021 / Berlin-O-Mat
Spätverkaufe sollten in Berlin auch sonntags öffnen dürfen.
Spätverkaufe sollten in Berlin auch sonntags öffnen dürfen.
Antwort der Humanisten: Ja.
In vielen Berufen, etwa in der Pflege, arbeiten Menschen selbstverständlich auch sonntags. Genauso wäre in anderen Bereichen eine Liberalisierung der Vorschriften für Öffnungszeiten denkbar. Voraussetzung dafür ist ein starker Arbeitnehmerschutz, der Ausbeutung und Mehrarbeit verhindert und geregelte wöchentliche Arbeitszeiten gewährleistet.
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Landtagswahl Bayern 2023 / Science-O-Mat
Mineralwasserfirmen sollen für entnommenes Grundwasser Entgelt entrichtenTrinkwasser wird zunehmend knapper und kostbarer. In Bayern müssen Mineralwasserabfüller bislang keinerlei Kosten für entnommenes Wasser tragen. Dies soll geändert werden.Bayern soll ein Wasserentnahmeentgelt einführen.
Mineralwasserfirmen sollen für entnommenes Grundwasser Entgelt entrichtenTrinkwasser wird zunehmend knapper und kostbarer. In Bayern müssen Mineralwasserabfüller bislang keinerlei Kosten für entnommenes Wasser tragen. Dies soll geändert werden.Bayern soll ein Wasserentnahmeentgelt einführen.
Antwort der Humanisten: Ja.
Wasser ist ein öffentliches Gut und sollte nicht stark kapitalisiert werden. Durch ein Wasserentnahmeentgelt kann der Gesellschaft wieder etwas zurückgegeben werden, wodurch wir uns für die Einführung einsetzen.
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Landtagswahl Berlin 2021 / Berlin-O-Mat
Die Lärmschutzauflagen für Gastronomie und Veranstaltungen sollten reduziert werden.
Die Lärmschutzauflagen für Gastronomie und Veranstaltungen sollten reduziert werden.
Antwort der Humanisten: Nein.
Lärm ist ein gravierendes Problem für die menschliche Gesundheit. Er stört den Schlaf und verursacht Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems. Es ist zum Schutz der Anwohner daher sinnvoll, die bestehenden Lärmschutzauflagen beizubehalten.
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Landtagswahl Niedersachsen 2022 / Abgeordnetenwatch
Akzeptanz für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt soll ein wichtiger Bestandteil der Lehrpläne werden.
Akzeptanz für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt soll ein wichtiger Bestandteil der Lehrpläne werden.
Antwort der Humanisten: Ja.
Jeder Mensch sollte ein selbstbestimmtes Leben in einer freien und offenen Gesellschaft führen können. Besonders Jugendliche sollten über geschlechtliche und sexuelle Vielfalt aufgeklärt werden, um ihren eigenen Weg finden zu können. Wir wollen präventiv gegen Diskriminierung vorgehen.
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Landtagswahl Sachsen-Anhalt 2021 / Wahl-O-Mat
In Sachsen-Anhalt soll dauerhaft Strom aus Braunkohle erzeugt werden.
In Sachsen-Anhalt soll dauerhaft Strom aus Braunkohle erzeugt werden.
Antwort der Humanisten: Nein.
Die bestehenden Kohlekraftwerke müssen so schnell wie möglich abgeschaltet werden. Menschen, die dadurch ihren Arbeitsplatz verlieren, müssen hierzu finanziell unterstützt oder umgeschult werden. Kohlekraftwerke können kurzfristig durch moderne Gas-und-Dampfturbinen-Kraftwerke ersetzt werden, die deutlich weniger CO2-Emissionen pro bereitgestellter Energieeinheit verursachen. Diese Kraftwerke können außerdem schwankende Einspeisungen aus erneuerbaren Energien besser abfedern und auch langfristig durch Power-to-Gas-Technologie ihren CO2-Ausstoß fast auf Null absenken.
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Bundestagswahl 2021 / Wahl-O-Mat
Der für das Jahr 2038 geplante Ausstieg aus der Kohleverstromung soll vorgezogen werden.
Der für das Jahr 2038 geplante Ausstieg aus der Kohleverstromung soll vorgezogen werden.
Antwort der Humanisten: Ja.
Der Klimawandel ist eines der größten Probleme unserer Zeit. Die Kohleverstromung trägt nicht nur einen signifikanten Anteil zu den Treibhausgasemissionen Deutschlands bei, sondern sorgt durch Feinstaubemissionen auch für eine Vielzahl an Lungenerkrankungen. Wir wollen daher die Energiegewinnung durch Kohle bis spätestens 2030 beenden. Um dieses Ziel zu erreichen, muss der Ausbau von erneuerbaren und CO2-neutralen Energiequellen intensiviert werden.
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Bundestagswahl 2017 / Science-O-Mat
Die Erforschung erneuerbarer Energien, ihrer Grundlasttauglichkeit und die Verfügbarkeit für die Bevölkerung soll gefördert werden.
Die Erforschung erneuerbarer Energien, ihrer Grundlasttauglichkeit und die Verfügbarkeit für die Bevölkerung soll gefördert werden.
Antwort der Humanisten: Ja.
Die Erforschung von Techniken im Bereich erneuerbare Energien soll staatlich gefördert werden. Wir setzen uns zwar grundsätzlich gegen Dauersubventionen ein, halten aber zahlreiche Aspekte der Forschung in diesem Bereich für besonders förderungswürdig. Beispiele dafür sind die Entwicklung höherer Effizienzgrade von Solarpanelen, Batterien mit höherer Speicherkapazität, Langzeit-Stromspeicher oder die Synthese chemischer Energieträger sowie neue Ansätze bei der Kernfusion.
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Landtagswahl Berlin 2021 / Berlin-O-Mat
Alle dauerhaft in Berlin wohnenden Menschen sollen an den BVV-Wahlen teilnehmen dürfen, auch wenn sie nicht aus der EU sind.
Alle dauerhaft in Berlin wohnenden Menschen sollen an den BVV-Wahlen teilnehmen dürfen, auch wenn sie nicht aus der EU sind.
Antwort der Humanisten: Ja.
Dauerhaft in Berlin lebende Menschen sollten die Möglichkeit haben, über die Kommunalpolitik Berlins mitentscheiden zu können. Wir setzen uns daher für ein Wahlrecht für diese Menschen bei den Wahlen für die Bezirksverordnetenversammlungen ein.
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Landtagswahl Niedersachsen 2022 / Abgeordnetenwatch
Es soll ein verpflichtendes soziales Jahr für junge Menschen eingeführt werden.
Es soll ein verpflichtendes soziales Jahr für junge Menschen eingeführt werden.
Antwort der Humanisten: Nein.
Bundesfreiwilligendienste sind ein gutes Konzept, welches der Gesellschaft und den Absolvierenden helfen kann. Es gibt jedoch auch viele junge Menschen denen es im Weg stehen würde. Eine Verpflichtung ist deshalb nicht sinnvoll. Das Konzept sollte aber weiterhin gefördert werden.
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Landtagswahl Sachsen-Anhalt 2021 / WahlSwiper
Sollen Schüler, Auszubildende und Studierende kostenlos mit dem ÖPNV fahren können?
Sollen Schüler, Auszubildende und Studierende kostenlos mit dem ÖPNV fahren können?
Antwort der Humanisten: Ja.
Grundsätzlich halten wir einen entgeltfreien öffentlichen Personennahverkehr für eine erstrebenswerte Maßnahme, um den Umstieg auf klimafreundlichere Mobilitätsformen attraktiver zu gestalten. Daher befürworten wir eine Reduktion der Entgelte des ÖPNV, bspw. über ein 365-Euro-Jahresticket. Für Schüler, Auszubildende und Studenten wollen wir darüber hinaus kostenlose oder stark kostenreduzierte Angebote, wie ein Halbjahresticket, fördern.
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Landtagswahl Mecklenburg-Vorpommern 2021 / Wahl-O-Mat
Die Grunderwerbsteuer soll gesenkt werden.
Die Grunderwerbsteuer soll gesenkt werden.
Antwort der Humanisten: Ja.
Bei der zunehmend größer werdenden finanziellen Belastung durch Miete und Immobilienkauf ist eine Reduktion der Erwerbsnebenkosten für Privatpersonen sowohl bei Neubau als auch Erwerb notwendig. Erwerbsnebenkosten machen in vielen Fällen bereits mehr als 10% der Gesamtkosten beim Kauf eines Hauses oder einer Wohnung aus. Eine allgemeine Reduktion bzw. Staffelung der Grunderwerbsteuer kann vor allem Menschen mit niedrigem und mittlerem Einkommen beim Eigentumserwerb unterstützen.
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Landtagswahl Mecklenburg-Vorpommern 2021 / Wahl-O-Mat
Die Amtszeit der Ministerpräsidentinnen oder Ministerpräsidenten in Mecklenburg-Vorpommern soll begrenzt werden.
Die Amtszeit der Ministerpräsidentinnen oder Ministerpräsidenten in Mecklenburg-Vorpommern soll begrenzt werden.
Antwort der Humanisten: Neutral.
Wir haben keine ausgearbeitete Position zu diesem Thema. Da wir erst die Faktenlage genau klären müssen, wollen wir uns hier noch nicht final positionieren.
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