Nicht umsonst setzt Udo Endruscheit hinter den Titel seines Vortrags ein Fragezeichen. „Ist doch egal, immerhin schadet es ja auch nicht“ – wer hat das oder etwas Ähnliches noch nicht gehört, wenn das Gespräch auf Therapien wie Homöopathie und andere pseudomedizinische Mittel und Methoden kommt? Aber sind sie wirklich so harmlos? „Wer heilt, hat recht“ bezieht sich meist auf die persönlichen Erfahrungen von Patient und Therapeut – Wunschdenken und Placebo-Effekte können diese aber stark verzerren. Besser wäre: „Wer die Wirkung einer Therapie unter kontrollierten Bedingungen in randomisierten Studien nachweisen kann, hat recht“. Auf solche zweifelhaften Glaubenssätze stützen sich aber die Privilegien der „Besonderen Therapierichtungen“ im Arzneimittelgesetz. Der Vortrag zeigt auf, dass sich diese Anschauungen im Rahmen zeitgemäßer Medizinethik längst gewandelt haben und warum dieser Sonderstatus eigentlich abgeschafft werden sollte. Natürlich schließt sich daran die Frage an, was die nächsten politischen Schritte sein sollten. Wir laden euch herzlich dazu ein, zuzuhören und an der moderierten Diskussionsrunde teilzunehmen.
Die Vortragenden des Abends, der Verein selbst-kritisch-vegan e. V., schreiben: „Veganismus hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten von einem weitgehend unbekannten Konzept zu einem etablierten Begriff in der Gesellschaft entwickelt. Während der Begriff heute vielfach mit einer gesunden, umweltbewussten und tierleidfreien Lebensweise assoziiert wird, gibt es auch kritische Stimmen, die Veganismus als unnatürliche Ernährung oder extreme Form des Vegetarismus betrachten. Trotz der breiten Bekanntheit des Begriffs sind viele Menschen, einschließlich derjenigen, die sich als Veganer bezeichnen, mit der zugrunde liegenden Philosophie und den damit verbundenen Implikationen nur unzureichend vertraut. Dies führt zu Missverständnissen und teils unproduktiven Diskussionen. Wir, die Mitglieder des Vereins SKV (selbst-kritisch-vegan e.V.), setzen uns daher für ein vertieftes Verständnis des Veganismus ein, um eine fundierte und zielführende Diskussion zu fördern. Wir sind überzeugt, dass der Veganismus nur dann langfristig gesellschaftliche Relevanz erlangen kann, wenn er mit klaren, nachvollziehbaren Argumenten vertreten wird. An diesem Themenabend wollen wir uns daher ganz den Grundaspekten des Veganismus widmen: Wir werden einen kurzen Abriss über die Historie des Begriffs geben und klären, was der Begriff „Veganismus“ tatsächlich beinhaltet – und was nicht. Zudem beleuchten wir sein ethisches Fundament und die Implikationen, die sich aus diesem ergeben.“ Im Anschluss an den Vortrag wird eine Fragerunde und eine moderierte Diskussion stattfinden. Wir laden dich herzlich ein, an diesem Abend dabei zu sein, egal welche Ernährungsform du bevorzugst!
Wir laden herzlich zu einem spannenden Themenabend ein, an dem wir eine hochaktuelle und brisante Fragestellung beleuchten: Was haben Rechtsextremismus und islamischer Fundamentalismus gemeinsam? Dr. Dr. Sebastian Schnelle, promovierter Physiker und Philosoph, wird in einem fachkundigen Vortrag Parallelen und Unterschiede zwischen diesen beiden ideologischen Strömungen herausarbeiten und ihre historischen sowie gesellschaftlichen Hintergründe analysieren. Die Veranstaltung bietet im Anschluss an den Vortrag die Möglichkeit zur offenen Diskussion. Auf den ersten Blick scheinen Rechtsextremismus und islamischer Fundamentalismus wenig miteinander gemein zu haben. Eine tiefergehende Analyse zeigt jedoch deutliche Übereinstimmungen – insbesondere in ihrer fundamentalen Ablehnung der offenen Gesellschaft und der Prinzipien der Moderne. Beide Bewegungen speisen sich aus ideologischen Strömungen, deren Ursprünge bis ins frühe 20. Jahrhundert zurückreichen, und entstammen einem tiefen Unbehagen gegenüber den gesellschaftlichen und politischen Umbrüchen, die mit der Moderne einhergingen. Dr. Schnelle wird die ideengeschichtlichen Wurzeln dieser Bewegungen untersuchen – von den esoterisch-okkulten Strömungen des 19. Jahrhunderts über die „Konservative Revolution“ der Zwischenkriegszeit bis hin zu aktuellen Konzepten wie dem Ethnopluralismus der „Neuen Rechten“. Ebenso wird er zentrale Akteure und Vordenker dieser Ideologien sowie deren gemeinsame Grundannahmen und Strategien erläutern. Ein zentraler Punkt der Analyse wird die Gefährdung der offenen Gesellschaft durch diese Ideologien sein. Beide Strömungen eint das Streben nach geschlossenen Weltbildern, die das Individuum einem kollektiven Identitätskonzept unterordnen. Liberalismus, Aufklärung und wissenschaftliches Denken werden als Bedrohung betrachtet und bekämpft. Dabei nutzen die Akteure gezielt manipulative Strategien, um gesellschaftliche Spaltungen zu vertiefen und die demokratische Ordnung zu destabilisieren. Ein Beispiel hierfür ist die bewusste Provokation von Überreaktionen durch terroristische Anschläge oder gezielte Desinformation. Im Anschluss an den Vortrag wird es eine moderierte Diskussion geben, in der die Teilnehmenden ihre Fragen stellen und gemeinsam erörtern können, welche Maßnahmen notwendig sind, um die offene Gesellschaft wirkungsvoll gegen extremistische Strömungen zu verteidigen. Wir freuen uns auf dich und einen erkenntnisreichen Austausch!
Wissenschaftliche Gütekriterien – Wie kommen wir an die wissenschaftlichen Daten, auf denen faktenbasierte Politik gründen kann? Was sind wissenschaftliche Gütekriterien? Wie helfen sie uns, wissenschaftliche Daten auszuwählen, auf denen faktenbasierte Politik gründen kann? Die Grundlagen dazu gibt es in angenehmer Atmosphäre bei unserem Vortragsabend in Prenzlauer Berg für dich. Wir laden dich herzlich ein, dem Vortrag zuzuhören und dich danach mit Interessierten und unseren Mitgliedern zum Thema auszutauschen. Egal, ob du schon lange politisch interessiert bist oder gerade erst anfängst, dich mit Politik zu beschäftigen – bei uns bist du herzlich willkommen. Also zögere nicht! Komm vorbei und bring deine Fragen, Ideen und Begeisterung für Politik mit. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, eine kurze Info per E-Mail (info@berlin.pdh.eu) oder über die sozialen Netzwerke erleichtert uns aber die Planung. Wir freuen uns auf dich! Mehr gibts hier : Hier findest du weitere Events Hier findest du unser Programm
Dr. Janos Hegedüs wird am 15.1. um 19:00 Uhr einen Vortrag zum Thema „Heilpraktiker – Eine Gefahr für die Gesundheit“ gestalten. Seit über acht Jahren kämpft er als Facharzt auf YouTube gegen Scharlatanerie und die Lügen der Alternativmedizin – und das nicht ohne Grund. In Deutschland dürfen Heilpraktiker ohne medizinische Ausbildung, ohne strenge Kontrolle und ohne wissenschaftliche Grundlage ihre „Therapien“ an Menschen anwenden. Das Ergebnis: hanebüchene Versprechungen, teils gefährliche Behandlungen und eine wachsende Bewegung, die sich gegen Wissenschaft und evidenzbasierte Medizin stellt. Für diesen Vortrag hat Janos Hegedüs 100 Heilpraktiker-Webseiten in München per Hand geprüft. Die Ergebnisse sind erschreckend und werden an diesem Abend erstmals präsentiert. Von pseudowissenschaftlichen Heilversprechen bis hin zu direkten Gefährdungen von Patienten – wir werfen gemeinsam einen kritischen Blick auf das Heilpraktikerwesen und diskutieren, warum diese Entwicklung für uns alle ein Risiko darstellt. Der Themenabend ist offen für alle Interessierten. Wir laden euch herzlich ein, zuzuhören, mitzudenken und im Anschluss gemeinsam über mögliche Lösungsansätze zu diskutieren.
Tierversuche gehen uns alle an, werden aber dennoch im Alltag vor allem mit Kosmetik assoziiert und oft entweder tabuisiert oder skandalisiert. Das hat zu einer Situation geführt, in der neue Erkenntnisse und Errungenschaften in Biologie und Medizin scheinbar „vom Himmel fallen“. So hatten es einfache, aber teilweise gefährliche Narrative leicht, sich im kollektiven gesellschaftlichen Gedächtnis festzusetzen. Tierversuche, so eines der dominanten Narrative, seien vollkommen unnötig für den lebenswissenschaftlichen Fortschritt und zudem grausame, längst überholte Methoden, die nur zu Ruhm und Reichtum einer unempathischen Elfenbeinturm-Elite beitragen. Die Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen hat 2016 entscheiden, das Thema aktiver zu kommunizieren und mit der Initiative „Tierversuche verstehen“ ein fakten-basiertes, leicht erreichbares und kompetentes Dialogangebot für die Öffentlichkeit zu schaffen. Dr. Roman Stilling ist Neurobiologe und wissenschaftlicher Referent bei „Tierversuche verstehen“. Im Vortrag wird er grundlegende Fakten zum Einsatz von Tieren in der lebenswissenschaftlichen Forschung erläutern, auf typische Argumente der gesellschaftlichen Diskussion eingehen und den ethischen Problemgehalt des Themas diskutieren. So soll deutlich werden, was in der Diskussion über Tierversuche schiefläuft und was dabei auf dem Spiel steht. Wir laden dich herzlich zum Zuhören und Mitdiskutieren am 17.12. um 18:30 Uhr ein.
Die Energiewende steht in der Kritik. Trotz jahrzehntelanger Anschubfinanzierung fließen heute und auf absehbare Zeit über 15 Mrd.€ jährlich allein in die Förderung nach Vorbild der EEG-Umlage ( Enervis Energy Advisors GmbH, 2023). Deutschland hat trotz niedriger Börsenpreise regelmäßig die höchsten Energiepreise in Europa und trotzdem ist der CO2-Ausstoß immer noch ungefähr 10 Mal so hoch wie in Schweden oder Frankreich. Nur die wenigsten Klimaziele können erreicht werden und zu allem Überfluss haben wir mit dem flächendeckenden Ausrollen von industriestaaten-großen Speichern noch gar nicht angefangen. Das ist nur ein Teil der Probleme mit denen wir zu kämpfen haben – aber was sollen wir tun? Einfach aufhören und darauf hoffen, dass die Klimawissenschaft wirklich nur ein großer Schwindel ist? Oder weiter machen wie bisher und hoffen, dass sich doch noch eine Verbesserung der Situation einstellt? Beide Alternativen sind keine ernstzunehmenden Lösungen. Aber das sind nicht die einzigen beiden Wege! Es gibt Möglichkeiten die Probleme der Energiewende mit bereits erprobten, verfügbaren Technologien zu lösen und zumindest nah an die Klimaneutralität heran zu kommen. Wir fangen bei diesem Themenabend (fast) bei null und mit einem frischen Blick auf die Dinge an und beleuchten, was ein Stromnetz tut, was es in Zukunft tun muss, welche Technologien uns wirklich helfen und was das an Kosten und Einschränkungen für uns bedeuten wird. In der anschließenden Frage- und Diskussionsrunde kannst du gerne Punkte, die für dich unklar waren, nachfragen oder mit eigenem Wissen ergänzen. Wir freuen uns auf dich!
Die PdH gratuliert dem neuen Vorstand der GWUP herzlich zu seiner Wahl und wünscht ihm viel Erfolg für seine zukünftigen Aufgaben. Die Wahl hat gezeigt, dass die Skeptiker sich in den meisten Fragen über die Ziele durchaus einig sind. Wir wünschen dem neuen Vorstand, dass er die bestehenden Spannungen überwindet und die Weichen für die Zukunft richtig stellt. Bei allen Herausforderungen des vergangenen Jahres konnte die GWUP auch wichtige Erfolge erzielen. Ein herausragendes Beispiel ist der Beschluss des Ärztetages, die Homöopathie aus dem Leistungskatalog zu streichen. Diese Entscheidung wurde von der PdH, der GWUP und dem Informationsnetzwerk Homöopathie (INH) seit Jahren unterstützt und stellt einen wichtigen Meilenstein für eine stärker evidenzbasierte Medizin dar. Die PdH wünscht der GWUP weiterhin viele solcher Erfolge. Wir freuen uns, dass sich der Verein nach einem schwierigen Jahr wieder verstärkt der wissenschaftlichen Aufklärung über Parawissenschaften und pseudowissenschaftliche Umtriebe widmen kann.
Als Partei der Humanisten sehen wir eine Entwicklung von politischen Positionen auf Basis wissenschaftlicher Fakten als unerlässlich an (siehe Leitbild). Doch wie gelangt die Wissenschaft überhaupt zu belastbaren Daten? Was ist nochmal der Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität? Wieso sind gute Studien doppel-blind und was ist ein publication bias? Wenn dich diese Fragen interessieren, ist unser Themenabend zum Wissenschaftlichen Arbeiten mit Justin Röpcke genau das richtige für dich. Wir führen dich am 30.05.2024 um 19:30 Uhr in einem Crash-Kurs mit Beispielen durch Grundbegriffe des Wissenschaftlichen Arbeitens. Es soll gleichermaßen eine Einführung für Interessierte und ein Auffrischungskurs für die alten Hasen sein. Daher – wie immer: Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Wir freuen uns auf dich!
Dein Konto ist leer? Deine Freiheit wird von Autokraten bedroht? Der Klimawandel macht dir Sorgen? Vielleicht wird es Zeit für Veränderung – es ist DEINE Entscheidung! Die Europawahl wirft ihre Schatten voraus und gibt dir die Chance etwas zu bewegen, etwas zu verändern. Nutze sie! Du weißt noch gar nicht, wen du wählen sollst? Dann laden wir dich herzlich ein, uns und unser Programm kennenzulernen! Die PdH steht für eine zukunftsorientierte und zukunftsoptimistische Politik, die auf Fakten setzt. Wir hören Experten zu und entwickeln mit ihnen Lösungen, damit es DIR wieder besser geht. Unser Themenabend zur Europawahl für Spätentschlossene, komm vorbei und entdecke DEINE Zukunft! Durch den Abend führen dich die Europakandidaten Lena Andris und Sascha Boelcke. Deine Fragen zu uns und unserer Politik werden kompetent beantwortet. Wir freuen uns auf dich! Hier kannst du schon vorab einen Blick in unser Wahlprogramm werfen: https://www.pdh.eu/wahlprogramm-europawahl-2024/
In Deutschland gehört die Beschneidung von Jungen zur Normalität. Tatsächlich wird dabei „nur“ ein Stück Haut von der Fläche eines Fünf-Euro-Scheins entfernt. Man braucht dazu nicht einmal Arzt zu sein, es genügt schon die Vertretung einer religiösen Gemeinschaft.Ist diese Praxis aus kinderrechtlicher Sicht vertretbar, und wie sieht es mit humanistischen Werten zu diesem Thema aus?Dazu hat die Partei der Humanisten am 21.03.2024 einen Themenabend veranstaltet.Es referierte der Aktivist und Arzt Dr. med. Guido Hegazy. „Was Sie schon immer über die ‚Beschneidung‘ von Jungengenitalien wissen wollten, aber nie zu fragen wagten“. Unter diesem Titel hielt Dr. Hegazy seinen Vortrag über die „Beschneidung“ von Jungen. Beschneidung ist dabei in Anführungsstriche gesetzt, da es viele Begriffe für diese Operation gibt. Während manche von Vorhaut-Amputation sprechen, benutzt Dr. Hegazy lieber einen Begriff, der nicht gleich an ein ganzes Bein oder einen Arm denken lässt: Vorhaut-Resektion.Ist die Vorhaut wirklich „nur“ ein kleines Stück Haut? Tatsächlich hat die Vorhaut einige Funktionen für die männliche Sexualität, ebenso für den Schutz der Eichel.Darunter liegt nämlich eine Schleimhaut, die austrocknen und sogar verhornen kann, wenn man die Vorhaut entfernt. Die sexuellen Folgen eines solchen Eingriffs sind vielfältig. Noch schlimmer sind die Folgen, wenn die Operation zu Komplikationen führt. Das ist bei rund 400 Kindern in Deutschland jährlich der Fall. Aber nicht nur der Körper wird bei einer Beschneidung beeinträchtigt. Betroffene beklagen auch den Eingriff in ihr Recht auf Selbstbestimmung. Nicht zuletzt ist eine schmerzhafte Beschneidung ohne Narkose im Kindesalter ohnehin ein belastendes Ereignis und kann zu Traumatisierung führen.Nicht ohne Grund sieht man in Deutschland die Beschneidung von Mädchen in anderen Kulturen als ein großes Problem. Wieso machen wir also bei Jungen hierzulande einen Unterschied? Aus humanistischer Sicht sollten alle Menschen, egal welches Geschlechtes, über ihren Körper und ihr Leben selbst entscheiden können. Trotzdem entscheiden sich Eltern noch immer aus gesundheitlichen oder religiösen Gründen für eine Beschneidung. Dr. Hegazy entkräftet die Argumente beider Positionen und verweist nachdrücklich auf die Grundrechte von Kindern. Er bezieht sich dabei auf das Grundgesetz, die Kinderrechtskonvention und das Bürgerliche Gesetzbuch.Ähnliche Kritik regt sich auch in den Religionsgemeinschaften selbst. So gibt es im Islam, ebenso wie im Judentum, Bewegungen gegen die Beschneidung im Kindesalter.An ihrer Seite stehen ebenfalls Hilfsorganisationen, die Betroffenen eine Plattform bieten und sich für eine Abschaffung der medizinisch nicht-indizierten Beschneidung einsetzen.Eine solche Organisation in Deutschland ist zum Beispiel MOGiS e.V. Die Partei der Humanisten fordert auch eine Veränderung auf politischer Ebene.Sie gewichtet das kindliche Recht auf Unversehrtheit höher als das der Eltern auf Ausübung ihrer Religiosität. In diesem Sinne setzt die Partei der Humanisten sich für eine Abschaffung des § 1631d BGB sowie für Aufklärungskampagnen zu diesem Thema ein. Lies mehr zu unserer Position oder schaue dir ein Statement unseres Spitzenkandidaten zur EU-Wahl Lasse Schäfer an.
„Die Fakten liegen doch auf dem Tisch. Warum wird nicht gehandelt?“ Diese oder ähnliche Fragen stellen sich viele Menschen, die sich aufgrund der Klimakrise Sorgen machen. Der Vortrag unternimmt den Versuch, die Hintergründe zu erklären. Darauf aufbauend wird erläutert, warum viele kursierende Lösungsvorschläge nicht zielführend oder sogar kontraproduktiv sind. Abschließend werden auf verschiedenen Feldern Handlungsoptionen vorgeschlagen, die vielfach nicht intuitiv sind, aber die vorhandenen Daten und Randbedingungen berücksichtigen. Folgende Punkte werden behandelt: • Einordnung der Klimakrise • Die Psychologie des Klimawandels • Die Bedeutung von Technologie und Wirtschaftlichkeit • Die Mechanismen einer demokratischen Marktwirtschaft • Handlungsoptionen für Politik und Individuum Thomas Köster ist in leitender Funktion in einem Industrieunternehmen tätig. Ehrenamtlich engagiert er sich bei Scientists For Future für einen faktenbasierten Umgang mit der Klimakrise. Mit Artikeln und Vorträgen versucht er vor allem vorhandenes Wissen in praktikable Lösungen umzusetzen. Wir laden dich herzlich zu dem Vortrag und der anschließenden Frage- und Diskussionsrunde ein!