Das Bild zeigt den Titel des Events und die Referentin Mina Ahadi

Themenabend: Zwischen Fronten – Islamismus, Nahostkonflikt und Deutschland

Du möchtest mehr wissen über den aktuellen Konflikt zwischen Israel und Gaza, und was das ganze mit Islamismus zu tun hat? Du hast schon mal von Islamismus gehört, kannst das aber noch nicht richtig einordnen? Dann empfehlen wir dir, einfach mal vorbeizuschauen! Am kommenden Donnerstag haben wir die Menschenrechtsaktivistin Mina Ahadi eingeladen, welche uns in einem ca. 55-minütigen Vortrag mehr über Islamismus, den Nahostkonflikt, als auch Deutschland in Bezug auf diese Problematik erzählen wird. Sie wird uns dabei helfen, die aktuellen Geschehnisse besser einzuordnen, Probleme aufzeigen und Anregungen bieten, was die Politik besser machen kann. Mina Ahadi wurde 1956 in Iran geboren, begann dort ein Medizin-Studium, welches sie jedoch aufgrund ihrer regimekritischen Haltung gegenüber dem Iran aufgeben musste. Nach der Hinrichtung ihres Mannes und weiteren Gästen floh sie, und lebt mittlerweile in Europa, von wo aus sie sich weiterhin für Menschenrechte einsetzt. Sie arbeitete auch mit der Giordano Bruno Stiftung zusammen und ist Gründerin und Vorsitzende des Zentralrats der Ex-Muslime. Immer wieder musste sie unter Polizeischutz gestellt werden. Als Partei der Humanisten stehen wir für Menschenrechte und Säkularisierung ein. Islamkritik ist notwendig, auch in Europa. In der Parteilandschaft existiert eine große Kluft zwischen Hetze und Fremdenfeindlichkeit der Rechtspopulisten, sowie der Ignoranz des Problems durch die kulturrelativistischen Linken. Wir wollen uns dieser Kluft widmen und eine Position schaffen, die die Kluft überwindet. Wir freuen uns daher sehr, Mina Ahadi am kommenden Donnerstag begrüßen zu dürfen! Im Anschluss an den Vortrag wird es wie gewohnt Möglichkeiten geben, Fragen zu stellen. Anschließend geht es zu Diskussionsrunde über. Wir laden alle herzlich ein, der Veranstaltung beizuwohnen, Fragen zu stellen und mitzudiskutieren! Der Vortrag wird voraussichtlich aufgezeichnet, es wird keinen Live-Stream geben.

Video: Die Islamkritik gehört zu Deutschland

Die Islamkritik gehört zu Deutschland. Der Tagesschau-Sprecher Constantin Schreiber verkündete kürzlich, sich in Folge der zunehmenden Anfeindungen gegen seine Person aus der öffentlichen Debatte über den Islam zurückzuziehen. Dabei nutzte Schreiber seine Kenntnisse der arabischen Sprache und Kultur nicht nur, um Bücher zu schreiben, in denen er einige Moscheen und Islam-Gemeinschaften in Deutschland sachlich kritisierte, sondern wurde auch mit dem Grimme-Preis dafür ausgezeichnet, dass er die Sendung „Merhaba – Ankommen in Deutschland“ moderierte und ist Gründer der deutschen Toleranzstiftung. Als Partei der Humanisten verteidigen wir auch und insbesondere Kritik an Religionsgemeinschaften, deren Sonderstellung in unserem Staat endlich ein Ende gesetzt werden muss. Dass sich Religionskritiker aufgrund von Anfeindungen und Drohungen aus der der öffentlichen Debatte zurückziehen, stellt einen enormen Verlust für den sachlichen und notwendigen Diskurs über den Islam und andere religiöse Themen in Deutschland dar. Wir, die Partei der Humanisten, rufen dazu auf, die Meinungsfreiheit und den offenen Diskurs in Deutschland zu verteidigen und zu stärken. Kritik muss sachlich bleiben. Auch die Kritik an der Kritik. Weitere Kurzvideos und Statements unserer Partei findest du hier: https://www.youtube.com/@Parteiderhumanisten/shorts.

Constantin Schreiber zieht sich zurück – Die Islamkritik gehört zu Deutschland!

Der Tagesschau-Sprecher Constantin Schreiber, der für seine fundierten Kenntnisse der arabischen Sprache und Kultur bekannt ist, hat sich in der Vergangenheit kritisch mit verschiedenen Moscheen und Islamgemeinden in Deutschland auseinandergesetzt. Nun zieht er sich aus der Debatte zurück: Ende August wurde Schreiber bei einer Lesung in der Uni Jena von Mitgliedern der Gruppe ,,Undogmatische Radikale Linke“ eine Torte ins Gesicht gedrückt. Anschließend verkündete er in der „ZEIT“, sich nicht mehr öffentlich zum Islam äußern zu wollen [1]. Zuvor war er mehrfach Anfeindungen und Drohungen aufgrund seiner Berichterstattung über den Islam ausgesetzt gewesen. Dieser Vorfall ist ein beunruhigendes Beispiel für die Angriffe auf die Meinungsfreiheit, die in jüngster Zeit in Deutschland und speziell im Diskurs über Religionen zu beobachten sind [2]. Als Partei der Humanisten verteidigen wir auch und insbesondere Kritik an Religionsgemeinschaften, deren Sonderstellung in unserem Staat endlich ein Ende gesetzt werden muss. Dass sich Religionskritiker aufgrund von Anfeindungen und Drohungen aus der öffentlichen Debatte zurückziehen, stellt einen enormen Verlust für den sachlichen und notwendigen Diskurs über den Islam und andere religiöse Themen in Deutschland dar. Die Vorfälle werfen ernsthafte Bedenken über den Zustand des öffentlichen Diskurses in unserem Land auf. Es muss möglich sein, sachliche Kritik zu äußern und offene Diskussionen zu führen, ohne Angst vor persönlichen Angriffen haben zu müssen. Der Austausch von Argumenten und Meinungen ist das Fundament einer funktionierenden Demokratie. Wenn das Argument nicht mehr zählt und stattdessen persönliche Angriffe und Einschüchterungen den Diskurs dominieren, ist dies ein alarmierendes Zeichen für den Zustand unserer Gesellschaft. Dies beobachten wir insbesondere im Diskurs über Religion. Dabei muss gerade eine Institution, die auf Geschichten und Glauben statt Fakten und Wissen basiert, sich mit kritischen Fragen auseinandersetzen. Gerade Universitäten sollten Orte sein, an denen unterschiedliche Meinungen gehört, diskutiert und respektiert werden. Nur so ist Fortschritt in einer Demokratie möglich. Der Vorfall an der Universität Jena zeigt, dass auch diese traditionellen Räume des freien Denkens und der offenen Debatte bedroht sind. Wir, die PdH, rufen dazu auf, die Meinungsfreiheit und den offenen Diskurs in Deutschland zu verteidigen und zu stärken. Wir müssen gemeinsam daran arbeiten, eine Kultur des Respekts und der sachlichen Auseinandersetzung zu fördern, um die Grundlagen unserer demokratischen Gesellschaft zu bewahren und zu stärken. Quellen: [1] ZEIT online, 2023. „Jetzt weiß ich, wo du wohnst“ [2] Humanistischer Pressedienst, 2023. Ein weiterer Angriff auf die Meinungsfreiheit