Online-Themenabend: Entwicklung des Humanismus, Teil 2 – Menschenrechte, Evolutionärer Humanismus, Ausblick mit Alexander Dippel

Humanismus hat die Menschheitsgeschichte geprägt. Schon in der Antike kamen humanistische Ideen auf, die in der Renaissance wiederbelebt wurden und dazu beitrugen, das europäische Mittelalter zu überwinden. Im Folgenden hatte der Humanismus maßgeblichen Einfluss auf Bildung, Aufklärung und die Herausbildung der Nationalstaaten. Heute sind viele humanistische Konzepte in den Menschenrechten und dem Grundgesetz verankert. Wie kam es dazu? Wie hat sich der Humanismus dabei entwickelt? Wo steht er heute und wohin könnte er sich entwickeln? Einen Einblick gibt der Landesvorsitzende der PdH Berlin Alexander Dippel bei diesem Online-Themenabend. Ziel ist, einen Überblick über das sehr komplexe Thema zu vermitteln, historische Verbindungen zur Gegenwart aufzuzeigen und das humanistische Verständnis zu verbessern. In Teil II wird die Zeitspanne von der Antike über die Renaissance bis hin zu Aufklärung abgedeckt. Teil I findet genau eine Woche zuvor am 13.06. um 19:30 Uhr statt. Anwesenheit bei Teil 1 ist keine Voraussetzung für die Teilnahme an Teil 2. Vorwissen benötigst du nicht. In der anschließenden Diskussionsrunde kannst du gerne Punkte, die für dich zu kurz kamen, nachfragen oder mit eigenem Wissen ergänzen. Wir freuen uns auf dich!

Online-Themenabend: Entwicklung des Humanismus, Teil 1 – Antike, Renaissance, Aufklärung mit Alexander Dippel

Humanismus hat die Menschheitsgeschichte geprägt. Schon in der Antike kamen humanistische Ideen auf, die in der Renaissance wiederbelebt wurden und dazu beitrugen, das europäische Mittelalter zu überwinden. Im Folgenden hatte der Humanismus maßgeblichen Einfluss auf Bildung, Aufklärung und die Herausbildung der Nationalstaaten. Heute sind viele humanistische Konzepte in den Menschenrechten und dem Grundgesetz verankert. Wie kam es dazu? Wie hat sich der Humanismus dabei entwickelt? Wo steht er heute und wohin könnte er sich entwickeln? Einen Einblick gibt der Landesvorsitzende der PdH Berlin Alexander Dippel bei diesem Online-Themenabend. Ziel ist, einen Überblick über das sehr komplexe Thema zu vermitteln, historische Verbindungen zur Gegenwart aufzuzeigen und das humanistische Verständnis zu verbessern. In Teil I wird die Zeitspanne von der Antike über die Renaissance bis hin zu Aufklärung abgedeckt. Teil II findet genau eine Woche später am 20.6. um 19:30 Uhr statt. Vorwissen benötigst du nicht. In der anschließenden Diskussionsrunde kannst du gerne Punkte, die für dich zu kurz kamen, nachfragen oder mit eigenem Wissen ergänzen. Wir freuen uns auf dich!

Video: Kein Geld für Autokraten!

A wie Autokratie. Um zu verhindern, dass Entwicklungsgelder in die Hände der wohlhabenden Elite eines Landes gelangen, anstatt für Entwicklungszusammenarbeit genutzt zu werden, wollen wir Deutschland, die EU und die UN für die Bezahlung von Projekten selbst verantwortlich machen. Dadurch befinden sich Gelder niemals außerhalb der eigenen Kontrolle, wodurch einem Missbrauch vorgebeugt werden kann. Dieses Kurzvideo und weitere Statements unserer Partei findest du hier: https://www.youtube.com/@Parteiderhumanisten/shorts.

Guter Boden: Grundlage für unser Überleben

Die Landwirtschaft ist nicht nur eine der größten Quellen für den Ausstoß von Treibhausgasen, sondern leidet selbst auch in Form des sich immer mehr verschärfenden Klimawandel unter ihm. Die steigenden Temperaturen, längere Dürre- oder Feuchtigkeitsperioden und extreme Wetterphänomene führen zur Bodendegradation, zu Überschwemmungen und Wüstenbildung. Die FAO (Food and Agriculture Organisation of the United Nations) schätzt, dass die Produktion der vier größten Getreidearten weltweit um etwa 17 % einbrechen wird, sollten wir die aktuelle Emission der Treibhausgase nicht deutlich reduzieren [1]. Wir müssen unseren Boden schützen, um uns als wachsende Weltbevölkerung auch in Zukunft ausreichend und sicher ernähren zu können. Hierfür brauchen wir eine moderne und diverse Landwirtschaft. Technologische Innovationen wie die Genom-Editierung, verbesserte Anbaupraktiken, neuartige Pflanzenschutzmittel, gut geschulte Landwirte, Erforschung und Entwicklung angepasster Nutzpflanzen und der verantwortungsvolle Umgang mit Land und natürlichen Ressourcen sind wichtige Ansätze, um diesem Problem zu begegnen [2]. Auch eine nachhaltige Intensivierung der Landwirtschaft wird notwendig sein, um den klimabedingten Flächenverlust auszugleichen [3]. Darüber hinaus haben landwirtschaftlich genutzte Böden erhebliches Potential, Kohlenstoff zu binden und zu speichern und können damit zu der Bekämpfung des Klimawandels beitragen [4]. Nur wenn wir einen möglichst klimaresistenten Agrar- und Lebensmittelsektor mit modernen Produktionsmethoden etablieren können, die nachhaltig die Erhaltung und Verbesserung der Bodenqualität fördern, werden wir in Zeiten des Klimawandels eine sichere Nahrungsmittelversorgung erreichen. [1] FAO (2015). The impact of natural hazards and disasters  on agriculture, food security and nutrition. Verfügbar unter: https://www.fao.org/3/i5128e/i5128e.pdf [2] TMG Research gGmbH (2020). Systemic Challenges, Systemic Responses – Innovating Adaptation to Climate Change through Agroecology. Verfügbar unter: https://globalsoilweek.org/wp-content/uploads/2020/12/Systemic-Challenges-Systemic-Responses.pdf [3] FAO (2018). The future of food and agriculture – Alternative pathways to 2050. Verfügbar unter: https://www.fao.org/3/I8429EN/i8429en.pdf [4] Bradford et al. (2019). Soil carbon science for policy and practice, Verfügbar unter: https://www.nature.com/articles/s41893-019-0431-y