Pressemitteilung – Die Humanisten auf dem Weg nach Europa

Hannover den 17.04.2023

Die Partei der Humanisten hat ein erfolgreiches Wochenende hinter sich. Am 15. und 16. April haben sich die Humanisten in Hannover für ihren Bundesparteitag zusammengefunden und ihre Aufstellungsversammlung für die Europawahl 2024 abgehalten. Mehr als 100 Mitglieder haben zentrale Grundsteine für die kommenden 13 Monate gelegt.

Mit der Wahl zum Europaparlament will die Partei einen maßgeblichen Meilenstein erreichen: In das Europäische Parlament einziehen und die Zukunft Europas mitgestalten.
 Die junge und progressive Partei steht klar zum Europäischen Projekt und will die EU weiterentwickeln. Mit Positionen, die bis zur Forderung nach einer Bundesrepublik Europa reichen, macht sie ihre Überzeugung von Europa klar. Die Humanisten wollen ihre Vorstellung von Politik, die auf klaren Fakten, Rationalität und dem evolutionären Humanismus beruht, in die Europäische Politik einbringen. Mit dem Anspruch in der Politik Fakten über Ideologien zu stellen stehen sie aktuell alleine auf der politischen Bühne Deutschlands. Jetzt wollen Sie diesem politischen Anspruch im Parlament Geltung verleihen.

Als wahrscheinlich letzte Wahl ohne Wahlhürde sehen die Humanisten die Europawahl 2024 als große Chance an, ihre ersten Abgeordneten in Parlamentsverantwortung zu bringen, sich zu etablieren und Europa mitzugestalten.
 
 Zunächst wurde am 15. April der Bundesvorstand gewählt, der die Partei vorbereiten und durch den Wahlkampf führen wird. Das neue Bundespräsidium bilden Lasse Schäfer (Vorsitzender), Dominic Ressel (Generalsekretär) und Stephan Wiedenmann (Schatzmeister). Lasse Schäfer ist mit 19 Jahren der jüngste Bundesvorsitzende in der deutschen Parteienlandschaft. Das Engagement von jungen Leuten in der Partei unterstreicht die Zukunftsperspektive der Humanisten. Von dem neuen Vorsitzenden wird viel frischer Wind erwartet, der sich mit der Erfahrung und Expertise der beiden im Amt bestätigten Präsidiumsmitglieder ergänzen wird.„Europa steht für Frieden in Freiheit. Wir wollen es stärken mit Fakten und Gerechtigkeit.“

Die darauffolgende Aufstellungsversammlung am 16. April übertraf die kühnsten Erwartungen aller und hat den Startschuss für das Ziel Europaparlament gesetzt. Mit schlussendlich 22 Kandidaten auf der Liste und inhaltlich wie rhetorisch so starken Reden war im Vorhinein nicht zu rechnen. Auf Platz 1 der Liste wurde der Vorsitzende des Landesverbands Schleswig-Holstein, Sascha Boelcke, gewählt.

„Was die Politik braucht, was die Menschen brauchen, das sind neue Ideen, das ist frischer Wind, das ist eine neue Partei abseits derer, die es bisher versäumt haben, für die Menschen zu arbeiten“, betonte Boelcke in seiner Kandidatur.

Er und der Bundesvorsitzende Lasse Schäfer bilden das Spitzenduo für die Europawahl.

Der frisch ins Amt gewählte Vorsitzende resümiert die Versammlung wie folgt: „Über 100 Humanisten auf einem Fleck, das war ein tolles Signal für die kommenden 13 Monate. Wir wollen ins Parlament. Und die Ergebnisse des Wochenendes geben mir da in jeder Hinsicht allen Grund zur Zuversicht.“Doch was will die Partei in Europa erreichen?
 Die wohl tiefgreifendste Forderung ist die nach einer Bundesrepublik Europa. Die Humanisten sehen die Europäische Union, wie sie jetzt ist, als „größte politische Errungenschaft unserer Zeit“ an, identifizieren aber starken Reformationsbedarf. Neben Reformforderungen nach einheitlichen Sozialstandards, die Stärkung des EU-Parlaments und einer gemeinsamen